15.01.12 FSG Bergen Enkheim/Bad Vilbel - TV 1860 Petterweil II 21:16
Von amaschu, 19:0815.01.12 FSG Bergen Enkheim/Bad Vilbel - TV 1860 Petterweil II 21:16 (Handballbezirksoberliga Frankfurt Frauen / Sporthalle "Am Sportfeld" in Bad Vilbel / Kapazität: ca.800, heute ca.380)
Ca.41 Zuschauer / ca.8 Gäste / Eintritt 3€ / 0,33er 1,50€ / Tageskilometer:58 km mit dem Zug
Zack, jetzt flutscht es aber. KT 17 ist noch nicht mal per Kurier eingetroffen und schon wurde am Morgen KT 18 (diesmal neu) für schlanke 5,49€ eingetütet. Was ein Preisverfall derzeit, noch vor 2 oder 3 Jahren mussten für die Dinger weit über 10€ gelöhnt werden. Obwohl parallel dazu ne andere Auktion des identischen Artikels für 15,50€ zu Ende ging, aus der ich mich jedoch frühzeitig verabschiedet hatte. (Anmerkung der Redaktion: Sonntag Abend wurde KT 19 ersteigert für 9,49€). Zielort heute Bad Vilbel: auch so ne Halle, an der man im Laufe der Zeit schon mehr als 100 Mal im Zug vorbei gefahren ist. So etwas brennt sich dann ins Gedächtnis ein und wird eben zur Winterzeit einfach abgerufen. Obwohl ich zugeben muss, dass es für unbesuchte Hallen eine kleine Liste gibt :-). Frühzeitig erreichte ich die Festspielstadt (ojemine) Bad Vilbel, wo ich trotz ausreichend Zeit für ein ausgiebiges Sonnenbad, die auch genau dafür investiert wurde, gerade noch haarscharf an einem Sonnenbrand vorbeischlitterte :-). Na mal noch 6 Wochen abwarten, dann kommt wieder Farbe auf die geschundene Rübe. Für meine Begriffe war es dann etwas zu dunkel in der Halle und ein wenig künstliches Licht hätte wohl ganz gut getan, aber was interessiert mich denn das Licht. Gammelinspektor Schu verschaffte sich erst einmal nen Überblick über die sonstigen Begebenheiten und ich darf freudig vermelden, dass die Halle in Bad Vilbel noch knapp die Nase vor die TB-Spielstätte vom letzten Sonntag in Wiesbaden bekommen hat. Spinnenweben sind ja ohnehin Pflicht, aber die hiesige Sprecherkabine war schon mächtig besudelt und somit lag der Verdacht nahe, dass der letzte Besuch einer etatmäßigen Putzfrau womöglich nicht in der laufenden Spielzeit datierte :-). Aber man wurde äußerst nett empfangen: der Kassierer ließ ein "Grüß dich" verlautbaren und alle anderen kümmerten sich gar nicht um mich, was ich ja auch als nett empfinde :-). Schon vor dem Anpfiff fiel auf, dass die Spielerinnen der FSG aus Bergen Enkheim bzw. Bad Vilbel auffällig jung waren und man somit beim Gastgeber wohl von so etwas wie einer Talentschmiede ausgehen konnte. Sooo niedrig ist nämlich Bezirksoberliga ja nun auch nicht...Dazu scheint eine blonde Farbgebung der Haare (egal ob Natur oder nachgeholfen) Grundvorraussetzung für die Aufnahme in die Mannschaft zu sein, denn gut 80% beanspruchten dieses Attribut mindestens für sich. Zudem entdeckte ich bei meiner "Hallenrunde" von unterhalb, dass man in Sachen Ausbau noch gut und gerne hätte 5 Reihen ergänzen können, auch wenn dies vermutlich hier selten oder überhaupt nicht gemacht wird. Jetzt aber genug der sinnfreien Einleitungsworte, denn das Spiel hatte es durchaus auch verdient, in einigen Zeilen Erwähnung zu finden. Es ging auf dem extrem abgewetzten Terrain nämlich hoch her: ein Hauen, ein Ziehen, ein Stechen, saubere Sache! Schon nach 5 Minuten 2 gelbe Karten und (zumindest) ich sehe im Normalfall bei Frauenspielen da nicht mal eine davon. Zudem herrschte richtig gute Stimmung, da von den 41 Anwesenden nicht weniger als 40 klatschten, schrieen und rasselten, was das Zeug hielt. Nervt mich sonst ja gerne mal, heute aber irgendwie nicht. Ein munteres Spielchen mit Haken und Ösen, dazu stets knapp und teilweise auch verwirrend, da die Torangabe wieder mal nach Seiten erfolgte und nicht nach Heim/Auswärts. 10:7 zur Pause, draußen schnappte ich dann ein wenig Pausengeflüster auf: "die müssten wir mit 10 Toren aus der Halle schießen, aber der Druck ist eben viel zu hoch". Aha, na kommt Mädels, das wird schon wieder :-). Der Heimtrainer, der bestimmt auch ein guter Schauspieler geworden wäre, peitschte seine Damen unentwegt nach vorne und forderte sogar: "Svenja, du musst ein bisschen breiter kommen", was ich schon ein wenig unerhört fand, bei was der sich alles so einmischt :-). Das Endergebnis von 21:16 für mein Empfinden lange nicht so sicher wie es sich anhört, da sich der Sieg - wenn ich das richtig beobachtet habe - erst ganz zum Ende in Toren manifestierte. Ich manifestierte mich dann wieder in der S-Bahn, erlebte wie eine Mutter ihrer Tochter erklärte, dass "geil" keineswegs "lustig" bedeutet und erlitt dann zu Hause eine große Enttäuschung, da Frau Schu mich ohne Vorankündigung von der Bushaltestelle abholen wollte, ich jedoch kurzfristig auf die S-Bahn umgeschwenkt war. Wenn man vom Partner an irgendwelchen Bahnhöfen abgeholt wird, bekommt man doch immer so schön Herzklopfen. Zumindest war das vor etlichen Jahren so, als wir ein paar Stunden voneinander entfernt gewohnt haben :-)
Hört, hört....
Ca.41 Zuschauer / ca.8 Gäste / Eintritt 3€ / 0,33er 1,50€ / Tageskilometer:58 km mit dem Zug
Zack, jetzt flutscht es aber. KT 17 ist noch nicht mal per Kurier eingetroffen und schon wurde am Morgen KT 18 (diesmal neu) für schlanke 5,49€ eingetütet. Was ein Preisverfall derzeit, noch vor 2 oder 3 Jahren mussten für die Dinger weit über 10€ gelöhnt werden. Obwohl parallel dazu ne andere Auktion des identischen Artikels für 15,50€ zu Ende ging, aus der ich mich jedoch frühzeitig verabschiedet hatte. (Anmerkung der Redaktion: Sonntag Abend wurde KT 19 ersteigert für 9,49€). Zielort heute Bad Vilbel: auch so ne Halle, an der man im Laufe der Zeit schon mehr als 100 Mal im Zug vorbei gefahren ist. So etwas brennt sich dann ins Gedächtnis ein und wird eben zur Winterzeit einfach abgerufen. Obwohl ich zugeben muss, dass es für unbesuchte Hallen eine kleine Liste gibt :-). Frühzeitig erreichte ich die Festspielstadt (ojemine) Bad Vilbel, wo ich trotz ausreichend Zeit für ein ausgiebiges Sonnenbad, die auch genau dafür investiert wurde, gerade noch haarscharf an einem Sonnenbrand vorbeischlitterte :-). Na mal noch 6 Wochen abwarten, dann kommt wieder Farbe auf die geschundene Rübe. Für meine Begriffe war es dann etwas zu dunkel in der Halle und ein wenig künstliches Licht hätte wohl ganz gut getan, aber was interessiert mich denn das Licht. Gammelinspektor Schu verschaffte sich erst einmal nen Überblick über die sonstigen Begebenheiten und ich darf freudig vermelden, dass die Halle in Bad Vilbel noch knapp die Nase vor die TB-Spielstätte vom letzten Sonntag in Wiesbaden bekommen hat. Spinnenweben sind ja ohnehin Pflicht, aber die hiesige Sprecherkabine war schon mächtig besudelt und somit lag der Verdacht nahe, dass der letzte Besuch einer etatmäßigen Putzfrau womöglich nicht in der laufenden Spielzeit datierte :-). Aber man wurde äußerst nett empfangen: der Kassierer ließ ein "Grüß dich" verlautbaren und alle anderen kümmerten sich gar nicht um mich, was ich ja auch als nett empfinde :-). Schon vor dem Anpfiff fiel auf, dass die Spielerinnen der FSG aus Bergen Enkheim bzw. Bad Vilbel auffällig jung waren und man somit beim Gastgeber wohl von so etwas wie einer Talentschmiede ausgehen konnte. Sooo niedrig ist nämlich Bezirksoberliga ja nun auch nicht...Dazu scheint eine blonde Farbgebung der Haare (egal ob Natur oder nachgeholfen) Grundvorraussetzung für die Aufnahme in die Mannschaft zu sein, denn gut 80% beanspruchten dieses Attribut mindestens für sich. Zudem entdeckte ich bei meiner "Hallenrunde" von unterhalb, dass man in Sachen Ausbau noch gut und gerne hätte 5 Reihen ergänzen können, auch wenn dies vermutlich hier selten oder überhaupt nicht gemacht wird. Jetzt aber genug der sinnfreien Einleitungsworte, denn das Spiel hatte es durchaus auch verdient, in einigen Zeilen Erwähnung zu finden. Es ging auf dem extrem abgewetzten Terrain nämlich hoch her: ein Hauen, ein Ziehen, ein Stechen, saubere Sache! Schon nach 5 Minuten 2 gelbe Karten und (zumindest) ich sehe im Normalfall bei Frauenspielen da nicht mal eine davon. Zudem herrschte richtig gute Stimmung, da von den 41 Anwesenden nicht weniger als 40 klatschten, schrieen und rasselten, was das Zeug hielt. Nervt mich sonst ja gerne mal, heute aber irgendwie nicht. Ein munteres Spielchen mit Haken und Ösen, dazu stets knapp und teilweise auch verwirrend, da die Torangabe wieder mal nach Seiten erfolgte und nicht nach Heim/Auswärts. 10:7 zur Pause, draußen schnappte ich dann ein wenig Pausengeflüster auf: "die müssten wir mit 10 Toren aus der Halle schießen, aber der Druck ist eben viel zu hoch". Aha, na kommt Mädels, das wird schon wieder :-). Der Heimtrainer, der bestimmt auch ein guter Schauspieler geworden wäre, peitschte seine Damen unentwegt nach vorne und forderte sogar: "Svenja, du musst ein bisschen breiter kommen", was ich schon ein wenig unerhört fand, bei was der sich alles so einmischt :-). Das Endergebnis von 21:16 für mein Empfinden lange nicht so sicher wie es sich anhört, da sich der Sieg - wenn ich das richtig beobachtet habe - erst ganz zum Ende in Toren manifestierte. Ich manifestierte mich dann wieder in der S-Bahn, erlebte wie eine Mutter ihrer Tochter erklärte, dass "geil" keineswegs "lustig" bedeutet und erlitt dann zu Hause eine große Enttäuschung, da Frau Schu mich ohne Vorankündigung von der Bushaltestelle abholen wollte, ich jedoch kurzfristig auf die S-Bahn umgeschwenkt war. Wenn man vom Partner an irgendwelchen Bahnhöfen abgeholt wird, bekommt man doch immer so schön Herzklopfen. Zumindest war das vor etlichen Jahren so, als wir ein paar Stunden voneinander entfernt gewohnt haben :-)
Hört, hört....