03.10.11 SV Vorwärts 1910 Kleinostheim - SV Bavaria Wiesen 1946 2:4
Von amaschu, 09:2203.10.11 SV Vorwärts 1910 Kleinostheim - SV Bavaria Wiesen 1946 2:4 (Kreisklasse Aschaffenburg Gruppe 1 / Sportzentrum Kleinostheim / Kapazität:ca.1.600)
Ca.122 Zuschauer / ca.31 Gäste / Eintritt 3€ / 0,33er 1,50€ / Tageskilometer:119 km mit dem Zug
Jetzt haben die doch tatsächlich am Sulzbacher Bahnhof extra wegen mir ein Nichtraucherschild aufgestellt, bei dem ich mir sicher bin, dass es vor 3 Tagen noch nicht dort stand. Wird ignoriert und eigentlich hab ich es ja auch überhaupt nicht gesehen :-). Zeitlich sah es ganz gut aus, weshalb ich mir ganz bewusst mal wieder 20 Minuten den Bahnhofsvorplatz in Frankfurt gegönnt habe: prächtige Freak-Show, was anders fällt einem zu dem Gelumpe dort echt nicht ein :-). Von dem Flair eines Tages der deutschen Einheit war mal wieder nichts zu spüren, erst Recht nicht in der StraBa Richtung Fechenheim, in der ich diesmal allerdings nicht bis nach FFM Mainkur sitzen bleiben konnte, da es irgendwann per Schienenersatzverkehr weiter ging. Normalerweise meide ich diese SEV-Kacke wie das Böse, doch für eine Fahrt auf s()einer Homiestrecke gucke ich doch gar nicht mehr auf den Fahrplan, weshalb ich folgerichtig davon auch nichts wusste. Die RB nach Nürnberg war gar nicht mal so voll, das hätte schlimmer kommen können, was sich insofern auch recht gut machte, da mein Stressresistenzpegel heute extrem niedrig gelagert war. Irgendwie war es nicht so ganz mein Tag. In Kleinostheim schon mal ein wenig am Bahnautomaten auf der Suche nach der günstigsten Rückfahrtmöglichkeit rumgeschraubt, um nach knapp 10 Minuten ergebnislos abzubrechen, da mir die Kiste mächtig auf den Sack ging. Nerv mich nicht, sonst hol´ ich mir gar keine! Beim SV Kleinostheim empfing mich dann eine recht beschauliche Anlage mit mächtigem Vereinsheim im Villenstil und auch die obligatorischen 100+X Zuschauer fanden sich ein. Hundert lassen sich in Bayern ja bei jedem Rübenkick zusammenkratzen, was das heutige Event aber keineswegs werden sollte. Die Heimtruppe machte gut Alarm vor dem Tor und wenn die unterfränkischen Schönheiten neben mir mal gerade nicht irgendwas auf den Platz blökten, dann tauschten Sie Rezepte aus:"Zuchini würfeln, eine halbe Zitrone dazu, dann anbraten, Thymian und noch ein Liter Wasser". Klang in meinen Ohren nicht so fürchterlich lecker :-). Der sehenswerte Kick wanderte mit 1:3 (davon 2 Gästetore in der 45sten) in die Pause und nach dieser schien es Kleinostheim wissen zu wollen, denn nach 8 Minuten standen sie schon wieder auf dem Platz, um dann 7 Minuten auf den Gegner und den Schiri zu warten:-). Diese psychologische Kriegsführung zahlte sich am Ende dann auch aus, da spätestens nach dem 1:4 alles klar war und man den "Wiesenern" eine gute Torausbeute bescheinigen durfte, obgleich (oder auch genau deswegen) Kleinostheim in meinen Augen deutlich mehr für das Spiel tat. Zurück zum Bahnhof und mit ein paar Bier im Schädel klappte das mit dem Automaten nun souverän und meinen Wünschen entsprechend, worüber ich mir aber eigentlich keine Gedanken mache :-). Die 14 Minuten Verspätung hätte ich ja noch ertragen, die Vollauslastung des Zuges mutierte dann aber zur Höchststrafe, da ich mich eingequetscht zwischen Koffern und Kinderwagen auf dem Boden wieder fand. Nen Kontrolleur kam da überhaupt nicht mehr durch, weshalb ich doch mal lieber meine Drohung vom Mittag in die Tat umgesetzt hätte... Frau Schu hatte zwischenzeitlich meinen Part übernommen und - da ja heute Montag war und Traditionen bei so einem Gewohnheitstier wie mir selten gebrochen werden - überaus schmackhafte Spaghetti angerichtet hatte. Ok, nicht ganz, die Soße hatte ich schon vorm Wegfahren nach (m)einem Geheimrezept vorbereitet. Falls jemand das Rezept wissen möchte: ohne Thymian, ohne Zuchini (weder gewürfelt noch ungewürfelt), ohne Zitrone, aber mit Wasser :-)
Ca.122 Zuschauer / ca.31 Gäste / Eintritt 3€ / 0,33er 1,50€ / Tageskilometer:119 km mit dem Zug
Jetzt haben die doch tatsächlich am Sulzbacher Bahnhof extra wegen mir ein Nichtraucherschild aufgestellt, bei dem ich mir sicher bin, dass es vor 3 Tagen noch nicht dort stand. Wird ignoriert und eigentlich hab ich es ja auch überhaupt nicht gesehen :-). Zeitlich sah es ganz gut aus, weshalb ich mir ganz bewusst mal wieder 20 Minuten den Bahnhofsvorplatz in Frankfurt gegönnt habe: prächtige Freak-Show, was anders fällt einem zu dem Gelumpe dort echt nicht ein :-). Von dem Flair eines Tages der deutschen Einheit war mal wieder nichts zu spüren, erst Recht nicht in der StraBa Richtung Fechenheim, in der ich diesmal allerdings nicht bis nach FFM Mainkur sitzen bleiben konnte, da es irgendwann per Schienenersatzverkehr weiter ging. Normalerweise meide ich diese SEV-Kacke wie das Böse, doch für eine Fahrt auf s()einer Homiestrecke gucke ich doch gar nicht mehr auf den Fahrplan, weshalb ich folgerichtig davon auch nichts wusste. Die RB nach Nürnberg war gar nicht mal so voll, das hätte schlimmer kommen können, was sich insofern auch recht gut machte, da mein Stressresistenzpegel heute extrem niedrig gelagert war. Irgendwie war es nicht so ganz mein Tag. In Kleinostheim schon mal ein wenig am Bahnautomaten auf der Suche nach der günstigsten Rückfahrtmöglichkeit rumgeschraubt, um nach knapp 10 Minuten ergebnislos abzubrechen, da mir die Kiste mächtig auf den Sack ging. Nerv mich nicht, sonst hol´ ich mir gar keine! Beim SV Kleinostheim empfing mich dann eine recht beschauliche Anlage mit mächtigem Vereinsheim im Villenstil und auch die obligatorischen 100+X Zuschauer fanden sich ein. Hundert lassen sich in Bayern ja bei jedem Rübenkick zusammenkratzen, was das heutige Event aber keineswegs werden sollte. Die Heimtruppe machte gut Alarm vor dem Tor und wenn die unterfränkischen Schönheiten neben mir mal gerade nicht irgendwas auf den Platz blökten, dann tauschten Sie Rezepte aus:"Zuchini würfeln, eine halbe Zitrone dazu, dann anbraten, Thymian und noch ein Liter Wasser". Klang in meinen Ohren nicht so fürchterlich lecker :-). Der sehenswerte Kick wanderte mit 1:3 (davon 2 Gästetore in der 45sten) in die Pause und nach dieser schien es Kleinostheim wissen zu wollen, denn nach 8 Minuten standen sie schon wieder auf dem Platz, um dann 7 Minuten auf den Gegner und den Schiri zu warten:-). Diese psychologische Kriegsführung zahlte sich am Ende dann auch aus, da spätestens nach dem 1:4 alles klar war und man den "Wiesenern" eine gute Torausbeute bescheinigen durfte, obgleich (oder auch genau deswegen) Kleinostheim in meinen Augen deutlich mehr für das Spiel tat. Zurück zum Bahnhof und mit ein paar Bier im Schädel klappte das mit dem Automaten nun souverän und meinen Wünschen entsprechend, worüber ich mir aber eigentlich keine Gedanken mache :-). Die 14 Minuten Verspätung hätte ich ja noch ertragen, die Vollauslastung des Zuges mutierte dann aber zur Höchststrafe, da ich mich eingequetscht zwischen Koffern und Kinderwagen auf dem Boden wieder fand. Nen Kontrolleur kam da überhaupt nicht mehr durch, weshalb ich doch mal lieber meine Drohung vom Mittag in die Tat umgesetzt hätte... Frau Schu hatte zwischenzeitlich meinen Part übernommen und - da ja heute Montag war und Traditionen bei so einem Gewohnheitstier wie mir selten gebrochen werden - überaus schmackhafte Spaghetti angerichtet hatte. Ok, nicht ganz, die Soße hatte ich schon vorm Wegfahren nach (m)einem Geheimrezept vorbereitet. Falls jemand das Rezept wissen möchte: ohne Thymian, ohne Zuchini (weder gewürfelt noch ungewürfelt), ohne Zitrone, aber mit Wasser :-)