30.08.11 Wittenauer SC Concordia 1910 - VfB Biesdorf 1905 3:3
Von amaschu, 10:4730.08.11 Wittenauer SC Concordia 1910 - VfB Biesdorf 1905 3:3 (Landesliga Berlin Staffel 1 / Stadion Wittenau Kunstrasenplatz 1 / Kapazität:ca.1.450)
Ca.52 Zuschauer / ca.14 Gäste / Eintritt 5€, Frau Schu 5€ / 0,33er 1,40€ / Tageskilometer (Dobbrikow-Blankensee-Berlin-Dobbrikow):194 km mit Auto
Die Bilanz der ersten 36 Stunden im Wald: 1 Spinne auf Frau Schus Schulter (im Sessel), 1 Raupe auf meinem Arm (im Bett), einige im Vorbeigehen erledigte Schädlinge, hingebungsvolles Nichtstun, Börsenkurse per Videotext, etlicher Gut&Günstig-Krempel auf dem Grill. Damit sollte an diesem Dienstag mal kurzzeitig Schluss sein, da unser in diesem Jahr äußerst gelockertes Ausflugprogramm seine ersten Termine bereithielt. Für die gut 20 km zum Wildgehege in Trebbin-Blankensee (Fotos folgen) benötigten wir umleitungsbedingt fast ne Stunde, so dass der Laden irgendwie schon vorm Betreten schlechte Karten hatte . Als die (zugegeben äußerst nette) Frau an der Kasse was von "Laufen Sie einfach mal den kompletten Rundkurs, manchmal sieht man auch Tiere" erzählte, machte dies nicht gerade Hoffnung, dass heute Bestnoten würden vergeben werden können. Ergo stapften wir über den ehemaligen Truppenübungsplatz der Russen und fahndeten nach den insgesamt 400 dort lebenden Tieren. Waren wohl auch da, allerdings auch immer weit weg, so dass selbst mit 24fachem Zoom wenig auszurichten war. Sinnloses Ding, der in meinen Augen der drittschwächste Tierpark, denn wir je besucht haben. Beim Spitzenreiter in "ich weiß nicht mehr wo" haben wir seinerzeit gar kein Tier gesehen :-). Nächster Tagesordnungspunkt war dann der SC Concordia Wittenau, deren Präsident mir allerdings im Vorfeld mangels Flutlicht nur den Kunstrasenplatz in Aussicht stellen konnte und mir sogleich anbot, den Kick auch am 28.08. um 12.15 Uhr spielen zu lassen, insofern ich einverstanden wäre :-). Ich glaube, der hat mich für jemand anderen gehalten und einverstanden war ich damit sowieso nicht, da ich für den Abend nix vergleichbares im Aktiven-Bereich gefunden hätte :-). Andere scheinbar auch nicht, sonst wären hier nicht mindestens 8 Hopper aufgelaufen. Da wir vorher noch zum Alex wollten, fuhren wir notgedrungen quer durch die Stadt und der Verkehr hatte es heute in sich. Jedoch kutschte uns Frau Schu in einer (heute) bewundernswerten stoischen Ruhe durch das Chaos und selbst der Fastunfall mit einer ins Schleudern geratenen Ladung Kopfxxxxxx auf einer 4spurigen Straße inmitten des Zentrums, sorgte bei ihr kaum für Unruhe, während mir um ein Haar das Meister-Pils aus der Hand gefallen wäre :-). Das hätte nen schönen Stau verursacht.....1.48 Stunden für 58 km gebraucht, da musste das kulturelle Unterfangen doch wieder von der Liste gestrichen werden. Aber es wäre ja nun wahrlich nicht das 1.Mal gewesen, dass man seine Brause vor dem Ostberliner Wahrzeichen gezischt hätte. 5€ für ein LL-Spiel (vergleichbar mit unserer Gruppenliga) empfand ich für nicht gerade günstig und dabei stehe ich doch so auf diese Gut&Günstig-Produkte :-). Immerhin wurde entgegen der Ansetzung (KR2) auf dem KR1 gespielt (zumindest vermute ich, dass es so war, da ja keine Nummern am Platz standen), welcher doch ein wenig gastlicher war als der völlig unausgebaute Kollege nebenan. Zum Einlauf gab es Stiergebrüll vom Band und das schien die Kicker ziemlich nachhaltig beeindruckt zu haben, denn das Spiel hatte durchaus etwas von der Betriebsamkeit einer Sierkampfarena. Hektisch ging es los, hektisch ging es weiter und hektisch ging es zu Ende. Genau so ein Kunstrasenspiel ohne klare Linie, die Frau Schu so ganz besonders mag :-). Das 0:1 (15te) wurde schnell per Doppelschlag in eine Führung gedreht (17ste, 19te), bevor es ordentlich anfing zu schütten. Ein aufmerksamer Herr (also nicht ich) fragte Frau Schu sogleich "Darf ich der Dame einen Schirm anbieten"? Ja, das durfte er und zur Pause bekam er ihn auch wieder überreicht. Die etwas eigenwillige Halbzeitmusik (sozialistische Arbeitermusik wechselte sich ab mit ChaChaCha) trug durchaus zur Unterhaltung bei und sorgte bei uns für so manch wippendes Bein :-). Allmählich wurde es kühl, Frau Schu laborierte nach eigener Aussage mittlerweile sogar an einer "Nierenspießentzündung", was bei dem deutschen Sommer 2011 ja durchaus mal schnell passieren kann :-). Nach dem 3:1 in der 59sten schien der Stierkampf eigentlich entschieden, doch kämpfte sich der Aufsteiger aus Biesdorf zurück in die Arena und konnte durch 2 Treffer in der 67sten und 72sten noch ausgleichen, wobei sogar zu einem Auswärtssieg nicht mehr viel gefehlt hätte. Um halb 11 hatte der "Tag des Verfahrens" dann ein Ende gefunden, morgen geht´s nach Polska Warenschmuggel betreiben und auch der Wildpark Frankfurt/Oder bekommt seine faire Chance. Schlechter als der von heute kann er ja ohnehin nicht sein...
Hauptplatz: offiz.Kap.6.000
Ca.52 Zuschauer / ca.14 Gäste / Eintritt 5€, Frau Schu 5€ / 0,33er 1,40€ / Tageskilometer (Dobbrikow-Blankensee-Berlin-Dobbrikow):194 km mit Auto
Die Bilanz der ersten 36 Stunden im Wald: 1 Spinne auf Frau Schus Schulter (im Sessel), 1 Raupe auf meinem Arm (im Bett), einige im Vorbeigehen erledigte Schädlinge, hingebungsvolles Nichtstun, Börsenkurse per Videotext, etlicher Gut&Günstig-Krempel auf dem Grill. Damit sollte an diesem Dienstag mal kurzzeitig Schluss sein, da unser in diesem Jahr äußerst gelockertes Ausflugprogramm seine ersten Termine bereithielt. Für die gut 20 km zum Wildgehege in Trebbin-Blankensee (Fotos folgen) benötigten wir umleitungsbedingt fast ne Stunde, so dass der Laden irgendwie schon vorm Betreten schlechte Karten hatte . Als die (zugegeben äußerst nette) Frau an der Kasse was von "Laufen Sie einfach mal den kompletten Rundkurs, manchmal sieht man auch Tiere" erzählte, machte dies nicht gerade Hoffnung, dass heute Bestnoten würden vergeben werden können. Ergo stapften wir über den ehemaligen Truppenübungsplatz der Russen und fahndeten nach den insgesamt 400 dort lebenden Tieren. Waren wohl auch da, allerdings auch immer weit weg, so dass selbst mit 24fachem Zoom wenig auszurichten war. Sinnloses Ding, der in meinen Augen der drittschwächste Tierpark, denn wir je besucht haben. Beim Spitzenreiter in "ich weiß nicht mehr wo" haben wir seinerzeit gar kein Tier gesehen :-). Nächster Tagesordnungspunkt war dann der SC Concordia Wittenau, deren Präsident mir allerdings im Vorfeld mangels Flutlicht nur den Kunstrasenplatz in Aussicht stellen konnte und mir sogleich anbot, den Kick auch am 28.08. um 12.15 Uhr spielen zu lassen, insofern ich einverstanden wäre :-). Ich glaube, der hat mich für jemand anderen gehalten und einverstanden war ich damit sowieso nicht, da ich für den Abend nix vergleichbares im Aktiven-Bereich gefunden hätte :-). Andere scheinbar auch nicht, sonst wären hier nicht mindestens 8 Hopper aufgelaufen. Da wir vorher noch zum Alex wollten, fuhren wir notgedrungen quer durch die Stadt und der Verkehr hatte es heute in sich. Jedoch kutschte uns Frau Schu in einer (heute) bewundernswerten stoischen Ruhe durch das Chaos und selbst der Fastunfall mit einer ins Schleudern geratenen Ladung Kopfxxxxxx auf einer 4spurigen Straße inmitten des Zentrums, sorgte bei ihr kaum für Unruhe, während mir um ein Haar das Meister-Pils aus der Hand gefallen wäre :-). Das hätte nen schönen Stau verursacht.....1.48 Stunden für 58 km gebraucht, da musste das kulturelle Unterfangen doch wieder von der Liste gestrichen werden. Aber es wäre ja nun wahrlich nicht das 1.Mal gewesen, dass man seine Brause vor dem Ostberliner Wahrzeichen gezischt hätte. 5€ für ein LL-Spiel (vergleichbar mit unserer Gruppenliga) empfand ich für nicht gerade günstig und dabei stehe ich doch so auf diese Gut&Günstig-Produkte :-). Immerhin wurde entgegen der Ansetzung (KR2) auf dem KR1 gespielt (zumindest vermute ich, dass es so war, da ja keine Nummern am Platz standen), welcher doch ein wenig gastlicher war als der völlig unausgebaute Kollege nebenan. Zum Einlauf gab es Stiergebrüll vom Band und das schien die Kicker ziemlich nachhaltig beeindruckt zu haben, denn das Spiel hatte durchaus etwas von der Betriebsamkeit einer Sierkampfarena. Hektisch ging es los, hektisch ging es weiter und hektisch ging es zu Ende. Genau so ein Kunstrasenspiel ohne klare Linie, die Frau Schu so ganz besonders mag :-). Das 0:1 (15te) wurde schnell per Doppelschlag in eine Führung gedreht (17ste, 19te), bevor es ordentlich anfing zu schütten. Ein aufmerksamer Herr (also nicht ich) fragte Frau Schu sogleich "Darf ich der Dame einen Schirm anbieten"? Ja, das durfte er und zur Pause bekam er ihn auch wieder überreicht. Die etwas eigenwillige Halbzeitmusik (sozialistische Arbeitermusik wechselte sich ab mit ChaChaCha) trug durchaus zur Unterhaltung bei und sorgte bei uns für so manch wippendes Bein :-). Allmählich wurde es kühl, Frau Schu laborierte nach eigener Aussage mittlerweile sogar an einer "Nierenspießentzündung", was bei dem deutschen Sommer 2011 ja durchaus mal schnell passieren kann :-). Nach dem 3:1 in der 59sten schien der Stierkampf eigentlich entschieden, doch kämpfte sich der Aufsteiger aus Biesdorf zurück in die Arena und konnte durch 2 Treffer in der 67sten und 72sten noch ausgleichen, wobei sogar zu einem Auswärtssieg nicht mehr viel gefehlt hätte. Um halb 11 hatte der "Tag des Verfahrens" dann ein Ende gefunden, morgen geht´s nach Polska Warenschmuggel betreiben und auch der Wildpark Frankfurt/Oder bekommt seine faire Chance. Schlechter als der von heute kann er ja ohnehin nicht sein...
Hauptplatz: offiz.Kap.6.000