21.04.11 FC Eschborn - SC 1929 Waldgirmes 4:3
Von amaschu, 21.04.2011, 11:2221.04.11 FC Eschborn - SC 1929 Waldgirmes 4:3 (Hessenliga)
Ca. 171 Zuschauer / ca. 34 Gäste / Tageskilometer: 8 km (davon 4 km Zug, 4 km Bus)
Der Donnerstag vor Ostern ist ja wahrlich kein guter Tag für weite Zugfahrten (Auto übrigens auch nicht) - zumindest nicht, wenn man kein Platzangstfetischist ist. Da traf es sich ja ausnahmsweise gar nicht mal so schlecht, dass wir ein Heimspielchen hatten und mich lediglich der 810er-Bus erwartete. Ganz offensichtlich müssen die Rhein-Main-Verkehrsbetriebe derzeit radikal sparen - anders kann ich mir nicht erklären, dass der Mülleimer im Bus aus einer Art ausrangierten "Riesengurkenkonserve" besteht, welche wohl aus der Küche der Busfahrerfrau entsprungen ist :-). Immerhin mit Mülltüte drin, was den Stilbruch allerdings auch nicht so ganz verhindert, wenn das sogar mir auffällt :-). Spiele gegen Girmes sind ja so gut wie immer tempo- und torreich, was meistens daran liegt, dass der SC so schnell spielt :-). Dieses Jahr spielen sie allerdings erst die letzten Wochen wie gewohnt erfolgreich, so dass wir im Hinspiel dort auch ein (natürlich torreiches) 4:2 feiern durften. Die Parkzeit musste heute in leicht verkürzter Form zur hastigen Getränkeaufnahme genutzt werden, um dann am Ende festzustellen, dass wir überraschenderweise vollzählig sind (von den Frauen mal abgesehen). Das könnte man dann ja durchaus wieder mal für ein wenig Singsang nutzen und da traf es sich gut, dass auch die SCW-Supporters in recht stattlicher Zahl (zumindest deutlich stattlicher als wir :-) vor Ort waren und ihrerseits bestens aufgelegt schienen, was die Unterstützung ihrer Mannschaft betraf. Scheinbar hatte einer von ihen letzte Woche auch Urlaub gehabt und die Zeit mit der Gestaltung von Zaunkleidern verbracht, die in ebenso stattlicher Zahl den Zaun verzierten. Manchmal sind so richtig höhepunktarme Spiele auch gar nicht so schlecht, da ich dann mit dem Bericht schneller fertig bin. Andererseits sind Spiele mit zig Highlights auch gar nicht so schlecht, da ich dann darauf verweisen kann, dass es einfach zu viele Höhepunkte waren, um die alle aufzuzählen :-). Und genau so mache ich es heute auch wieder :-). Alter, was war da heute los : Zauberfubbes, links, rechts, vor und rein. Und für das "Rein" war quasi immer Can Özer alias "The Man of the day" verantwortlich, der sich mit Treffern in der 9ten, 15ten und 31sten erfolgreich in der Gestaltung eines Hattricks versuchte. Mit dem Pausenpfiff dann sogar noch das 4:0 durch den wieder genesenen Sascha Volk. UNGLAUBLICHE Halbzeit. Nicht dabei heute übrigens meine Kampfsau Georgie, der mir aber versprochen hat, am Montag wieder auf dem Damm zu sein. Rein rechnerisch müsste da ja nun 8:0 ausgehen. Doch dass daraus nichts wurde, hatte verschiedene Gründe. 1. Eschborn hat das Spielen nach vorne mehr oder weniger eingestellt. 2. Waldgirmes hat nun genau damit begonnen.3. Der bis dato noch souveränen Schirifrau wuchs in Hälfte 2 das Spielgeschehen massiv über ihr Köpfchen, was sie durch etliche unverständliche Entscheidungen auch eindrucksvoll belegte. Bin aber im Großen und Ganzen kein Freund davon, Sieg und Niederlage dem Schiri in die Schu(h)e zu schieben, auch wenn die Dame mit der haarsträubenden Entscheidung, den Treffer zum 4:1 zu geben, obwohl sie vorher ja schon längst abgepfiffen hatte, womöglich den Weg für die Girmeser Aufholjagd gewissermaßen ein bissi geebnet hat. Auch der mittelhessische Mob machte trotz deutlichen Rückstands weiterhin gut Alarm, so dass auf beiden Seiten von richtig guter Stimmung gesprochen werden kann. Auch die Kicker ließen sich vom atmosphärischen Treiben ein wenig animieren, so dass auch mal der ein oder andere Schubser dabei war und ich endlich mal meine schon so oft gemachte Prophezeiung einer "in der Luft liegenden roten Karte" durchbringen konnte , die sich ein Girmeser in der 88sten abholte. Zu dem Zeitpunkt stand es bereits nur noch 4:3 (72ste, 80ste) und es war schon kurios, wie man nach der legendären ersten Hälfte nun um die 3 Punkte zitterte, die es schlussendlich dann auch wurden. Die Attribute "temporeich" und "torreich" konnten also auch diesem Spiel gegen Waldgirmes unumwunden zugesprochen werden :-). Im Trubel der Heiterkeit hab ich mir dann noch ne schöne Brandblase in den Finger gewurschtelt (Scheiß Bengalos...ääh...Nikotin-Bengalos meine ich), die ich aber am Freitag gemeinsam mit dem Ellbogen in aller Ruhe auskurieren kann, da ich mich - entgegen aller Vernunft und ziemlich unpopulär außerdem - dazu entschieden habe, auf den üblichen Karfreitag-Ausflug zum Thüringer Amateursport zu verzichten. Schade, ein anderes Mal vielleicht, oh du schöner EFC Ruhla....
Ca. 171 Zuschauer / ca. 34 Gäste / Tageskilometer: 8 km (davon 4 km Zug, 4 km Bus)
Der Donnerstag vor Ostern ist ja wahrlich kein guter Tag für weite Zugfahrten (Auto übrigens auch nicht) - zumindest nicht, wenn man kein Platzangstfetischist ist. Da traf es sich ja ausnahmsweise gar nicht mal so schlecht, dass wir ein Heimspielchen hatten und mich lediglich der 810er-Bus erwartete. Ganz offensichtlich müssen die Rhein-Main-Verkehrsbetriebe derzeit radikal sparen - anders kann ich mir nicht erklären, dass der Mülleimer im Bus aus einer Art ausrangierten "Riesengurkenkonserve" besteht, welche wohl aus der Küche der Busfahrerfrau entsprungen ist :-). Immerhin mit Mülltüte drin, was den Stilbruch allerdings auch nicht so ganz verhindert, wenn das sogar mir auffällt :-). Spiele gegen Girmes sind ja so gut wie immer tempo- und torreich, was meistens daran liegt, dass der SC so schnell spielt :-). Dieses Jahr spielen sie allerdings erst die letzten Wochen wie gewohnt erfolgreich, so dass wir im Hinspiel dort auch ein (natürlich torreiches) 4:2 feiern durften. Die Parkzeit musste heute in leicht verkürzter Form zur hastigen Getränkeaufnahme genutzt werden, um dann am Ende festzustellen, dass wir überraschenderweise vollzählig sind (von den Frauen mal abgesehen). Das könnte man dann ja durchaus wieder mal für ein wenig Singsang nutzen und da traf es sich gut, dass auch die SCW-Supporters in recht stattlicher Zahl (zumindest deutlich stattlicher als wir :-) vor Ort waren und ihrerseits bestens aufgelegt schienen, was die Unterstützung ihrer Mannschaft betraf. Scheinbar hatte einer von ihen letzte Woche auch Urlaub gehabt und die Zeit mit der Gestaltung von Zaunkleidern verbracht, die in ebenso stattlicher Zahl den Zaun verzierten. Manchmal sind so richtig höhepunktarme Spiele auch gar nicht so schlecht, da ich dann mit dem Bericht schneller fertig bin. Andererseits sind Spiele mit zig Highlights auch gar nicht so schlecht, da ich dann darauf verweisen kann, dass es einfach zu viele Höhepunkte waren, um die alle aufzuzählen :-). Und genau so mache ich es heute auch wieder :-). Alter, was war da heute los : Zauberfubbes, links, rechts, vor und rein. Und für das "Rein" war quasi immer Can Özer alias "The Man of the day" verantwortlich, der sich mit Treffern in der 9ten, 15ten und 31sten erfolgreich in der Gestaltung eines Hattricks versuchte. Mit dem Pausenpfiff dann sogar noch das 4:0 durch den wieder genesenen Sascha Volk. UNGLAUBLICHE Halbzeit. Nicht dabei heute übrigens meine Kampfsau Georgie, der mir aber versprochen hat, am Montag wieder auf dem Damm zu sein. Rein rechnerisch müsste da ja nun 8:0 ausgehen. Doch dass daraus nichts wurde, hatte verschiedene Gründe. 1. Eschborn hat das Spielen nach vorne mehr oder weniger eingestellt. 2. Waldgirmes hat nun genau damit begonnen.3. Der bis dato noch souveränen Schirifrau wuchs in Hälfte 2 das Spielgeschehen massiv über ihr Köpfchen, was sie durch etliche unverständliche Entscheidungen auch eindrucksvoll belegte. Bin aber im Großen und Ganzen kein Freund davon, Sieg und Niederlage dem Schiri in die Schu(h)e zu schieben, auch wenn die Dame mit der haarsträubenden Entscheidung, den Treffer zum 4:1 zu geben, obwohl sie vorher ja schon längst abgepfiffen hatte, womöglich den Weg für die Girmeser Aufholjagd gewissermaßen ein bissi geebnet hat. Auch der mittelhessische Mob machte trotz deutlichen Rückstands weiterhin gut Alarm, so dass auf beiden Seiten von richtig guter Stimmung gesprochen werden kann. Auch die Kicker ließen sich vom atmosphärischen Treiben ein wenig animieren, so dass auch mal der ein oder andere Schubser dabei war und ich endlich mal meine schon so oft gemachte Prophezeiung einer "in der Luft liegenden roten Karte" durchbringen konnte , die sich ein Girmeser in der 88sten abholte. Zu dem Zeitpunkt stand es bereits nur noch 4:3 (72ste, 80ste) und es war schon kurios, wie man nach der legendären ersten Hälfte nun um die 3 Punkte zitterte, die es schlussendlich dann auch wurden. Die Attribute "temporeich" und "torreich" konnten also auch diesem Spiel gegen Waldgirmes unumwunden zugesprochen werden :-). Im Trubel der Heiterkeit hab ich mir dann noch ne schöne Brandblase in den Finger gewurschtelt (Scheiß Bengalos...ääh...Nikotin-Bengalos meine ich), die ich aber am Freitag gemeinsam mit dem Ellbogen in aller Ruhe auskurieren kann, da ich mich - entgegen aller Vernunft und ziemlich unpopulär außerdem - dazu entschieden habe, auf den üblichen Karfreitag-Ausflug zum Thüringer Amateursport zu verzichten. Schade, ein anderes Mal vielleicht, oh du schöner EFC Ruhla....