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12.03.11 1.FC Schwalmstadt - FC Eschborn 1:2

Von amaschu, 12.03.2011, 09:06
12.03.11 1.FC Schwalmstadt - FC Eschborn 1:2 (Hessenliga / Schwalm-Stadion Kunstrasenplatz / Kapazität: ca. 3.200)
Ca. 303 Zuschauer (offiz. 250) / ca. 14 Gäste / Eintritt 7€, Frau Schu 5€ / 0,33er 1,60€, Weizen 2,20€ / Tageskilometer (Home-Kirchheim-Treysa-Home): 313 km mit dem Auto


Die Hinfahrt nach Kirchheim brachte wie gewohnt eine gewisse Verwirrung hervor, auch wenn diese womöglich durch den Verfasser dieser Zeilen selbst verschuldet war. Den Unterschied zwischen Autobahn und Landstraße sollte man schon kennen, Herr Schu...:-) Der Zustand besserte sich auch erstmal nicht, als dann selbst die Einheimischen den Wildpark in ihrem 3700-Einwohner-Ort nicht kannten
, woraufhin der Mann von Welt wieder alles selbst in die Hand nehmen musste und gekonnt am gut versteckten Gehölz vorfuhr :-). Gut versteckt hatten sich auch einige Tiere, denn sie waren scheinbar winterbedingt "ausgeflogen", was aber immerhin zur Folge hatte, dass auch kein Kassierer zugegen war, um  die lt. "Zoo-Informer" veranschlagten 2 € zu kassieren. Trotz alledem konnte der Tierpark Kirchheim (Bilder online) tierisch wie auch landschaftlich punkten, auch wenn das Ganze eher zu einem "Geweih-Spezial" ausartete :-). Punkten wollte heute auch ganz sicher der FC Eschborn und da waren wir nach einer halbstündigen Überfahrt dann auch gerne dabei, obwohl ich eher ein ungutes Gefühl hatte, da wir warum auch immer in Schwalmstadt selten mal gut aussehen. Heute war das über weite Strecken anders, denn meist sah Schwalmstadt recht schlecht aus und rührte in HZ 1 fleißig Beton an, während Eschborn zwar deutlich die Oberhand hatte, aber kaum ein Mittel fand, um den Catenaccio zu knacken. Dies gelang erstmalig in der 51sten Minute, wo es hieß Ecke-Kopfball N.König-Tor. Zumindest hat mir Frau Schu das so erzählt, denn ich war ja Fresserei holen und an einem Schwalmstädter Würstchenstand kann das schon mal 13 3/4 Minuten dauern :-). Die Schwalmstädter Kicker nach dem Gegentor ähnlich indisponiert wie der Herr am Wüstchenstand und da sollte ein in der Luft liegendes 0:2 doch recht bald Entspannung in klopfende Eschborner Herzen bringen. Aber daraus wurde erstmal nix, da die Schwalmstädter nach einem Eckball aus dem folgenden Strafraumgestocher das 1:1 (71ste) erzielten und man sich schon wieder fragen musste, warum wir wie so oft ein Spiel nicht nach Hause bringen, obwohl wir doch so klar überlegen sind. Allerdings sind solche Aussagen auch nicht allgemeingültig auf jedes Spiel von uns anzuwenden, da unser Kampfschwein Adam die Sau raus liess, indem er in der 78sten die Kugel aus 20 Metern brachial unter die Latte klotzte. Da die Konkurrenz an diesem Spieltag kollektiv patzte, hüpft der FCE von 5 auf 3 und darf sich somit als Gewinner dieses Spieltags bezeichnen. Für uns ging es heimwärts, wo ich damit begann, an einer geheimnisvollen Zerrung zu laborieren, die ich mir vermutlich bei den lächerlichen Minihügeln im Wildpark zugezogen hatte. In meinem Alter ist man eben keine springende Bergziege mehr, sondern geht das in meinem Fall wohl schon eher Richtung eines außer Form geratenen Mähnenspringers :-)







































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