13.11.10 Eintracht Frankfurt II - SG Harheim 1946 6:3
Von amaschu, 13.11.2010, 11:3313.11.10 Eintracht Frankfurt II - SG Harheim 1946 6:3 (Gruppenliga Frankfurt Frauen / Sportanlage Riederwald Kunstrasen / Kapazität: ca. 1.000)
Ca. 41 Zuschauer / ca. 24 Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer: 42 km (davon 38 km Zug, 4 km Auto)
Spielabsagen sind ja im Grunde immer eine unerfreuliche Angelegenheit, wobei die heutige FCE-Absage eine durchaus erfreuliche Ausnahme bedeutete, da ich so gänzlich unbeschwert familiäre Aufgaben wahrnehmen konnte. Danke, Carmen - das hast du gut gemacht. Viele Offerten, um sich an sporttreibenden Menschen zu ergötzen, blieb für den Samstag abend dann natürlich nicht, wobei mir die Kickoffzeit um 18.30 Uhr aber ziemlich gut in den Kram passte. Auf dem Kunstrasen der Sportanlage Riederwald, wo ja neuerdings auch die Geschäfsstelle der SGE ein pompöses Dasein fristet, sollte gespielt werden und auch wennn der Hockeyplatz (s.Bericht vom 27.06.10) der einzige mir bekannte Platz mit synthetischem Geläuf war, so konnte ich mir nur schwer vorstellen, dass die SGE dort ihre Jugend-und Frauentruppen zum Fussballspielen aufs Feld schicken würde. Schließlich hat die SGE ja Stil (und Geld), so dass sich dort bestimmt noch irgendwo ein Kunstrasen versteckt hielt. Und genau das war auch der Fall, denn genau neben dem Hockeyplatz fand ich nun einen niegelnagelneuen Platz vor, den es Ende Juni noch gar nicht gegeben hat. Der präsentierte sich als eher funktionale Anlage, was in umgangssprachlichem Jargon auch durch " gänzlich unausgebaut" ersetzt werden könnte. Dazu blies der Wind mittlerweile ein paar ganz gute Orkanböen durchs Rund, so dass ich die wilde Mähne trotz 15 Grad mit ner Skimütze im Zaum hielt und mich doch schon darauf freute zu sehen, wie die Mädels bei den Bedingungen ein ansehnliches Spiel aufzuziehen gedenken. Aber das muss man den Damen lassen: davon ließ sich niemand beeindrucken und couragiert gingen die 22 Kickerinnen, von denen ca.90 % ihren 20sten Geburtstag wohl noch nicht gefeiert hatten, zu Werke. Auch die Harheimerinnen, die scheinbar ein frauenfussballbegeistertes Örtchen sind und mit 24 Leuten mehr Zuschauer an die Stange postierten als die Frankfurter, hielten sehr lange ziemlich gut dagegen und konnten das Spiel bis zur Pause (2:1) absolut ausgeglichen gestalten. Nach dem 2:2 in der 50sten machte die Eintracht dann aber ernst und auch die Kräfte schienen den Gästemädels so allmählich abhanden zu kommen. Über 5:2 endete das Spielchen dann eben 6:3, was für meinen Geschmack vielleicht ein Törchen zu hoch war, aber so eng wollen wir den Frauenfussball nun auch nicht sehen. Aber wenn Eschborn ne Frauenmannschaft hätte, könnte ich mir schon vorstellen, so ne Samstag-Abend-Auswärts-Dauerkarte zu holen :-). Und um das Comedy-Genre in diesem Bericht auch noch ein wenig zu bedienen, darf ich mal wieder einen äußerst gehaltvollen Witz nacherzählen, den ich unfreiwillig in der U-Bahn auf dem Rückweg "erlauscht" habe: Kommt der Felix Magath in den Supermarkt. Fragt die Verkäuferin: "Sammeln sie Punkte"? Er: "Nee"....Ich findn gut! Weniger gut fand ich die abendliche Info, dass Luxembourg für den Sonntag eine Generalabsage aller Spiele erlassen hat, wodurch der Ausflug mit dem "Stierontour" und MA-Volker für den nächsten Morgen eine jähe Kehrtwende erfuhr und rasch noch ein Ersatzprogramm zusammen gebastelt werden musste, welches hier in Wort und Bild wie gewohnt in Kürze nachzulesen sein wird...
Ca. 41 Zuschauer / ca. 24 Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer: 42 km (davon 38 km Zug, 4 km Auto)
Spielabsagen sind ja im Grunde immer eine unerfreuliche Angelegenheit, wobei die heutige FCE-Absage eine durchaus erfreuliche Ausnahme bedeutete, da ich so gänzlich unbeschwert familiäre Aufgaben wahrnehmen konnte. Danke, Carmen - das hast du gut gemacht. Viele Offerten, um sich an sporttreibenden Menschen zu ergötzen, blieb für den Samstag abend dann natürlich nicht, wobei mir die Kickoffzeit um 18.30 Uhr aber ziemlich gut in den Kram passte. Auf dem Kunstrasen der Sportanlage Riederwald, wo ja neuerdings auch die Geschäfsstelle der SGE ein pompöses Dasein fristet, sollte gespielt werden und auch wennn der Hockeyplatz (s.Bericht vom 27.06.10) der einzige mir bekannte Platz mit synthetischem Geläuf war, so konnte ich mir nur schwer vorstellen, dass die SGE dort ihre Jugend-und Frauentruppen zum Fussballspielen aufs Feld schicken würde. Schließlich hat die SGE ja Stil (und Geld), so dass sich dort bestimmt noch irgendwo ein Kunstrasen versteckt hielt. Und genau das war auch der Fall, denn genau neben dem Hockeyplatz fand ich nun einen niegelnagelneuen Platz vor, den es Ende Juni noch gar nicht gegeben hat. Der präsentierte sich als eher funktionale Anlage, was in umgangssprachlichem Jargon auch durch " gänzlich unausgebaut" ersetzt werden könnte. Dazu blies der Wind mittlerweile ein paar ganz gute Orkanböen durchs Rund, so dass ich die wilde Mähne trotz 15 Grad mit ner Skimütze im Zaum hielt und mich doch schon darauf freute zu sehen, wie die Mädels bei den Bedingungen ein ansehnliches Spiel aufzuziehen gedenken. Aber das muss man den Damen lassen: davon ließ sich niemand beeindrucken und couragiert gingen die 22 Kickerinnen, von denen ca.90 % ihren 20sten Geburtstag wohl noch nicht gefeiert hatten, zu Werke. Auch die Harheimerinnen, die scheinbar ein frauenfussballbegeistertes Örtchen sind und mit 24 Leuten mehr Zuschauer an die Stange postierten als die Frankfurter, hielten sehr lange ziemlich gut dagegen und konnten das Spiel bis zur Pause (2:1) absolut ausgeglichen gestalten. Nach dem 2:2 in der 50sten machte die Eintracht dann aber ernst und auch die Kräfte schienen den Gästemädels so allmählich abhanden zu kommen. Über 5:2 endete das Spielchen dann eben 6:3, was für meinen Geschmack vielleicht ein Törchen zu hoch war, aber so eng wollen wir den Frauenfussball nun auch nicht sehen. Aber wenn Eschborn ne Frauenmannschaft hätte, könnte ich mir schon vorstellen, so ne Samstag-Abend-Auswärts-Dauerkarte zu holen :-). Und um das Comedy-Genre in diesem Bericht auch noch ein wenig zu bedienen, darf ich mal wieder einen äußerst gehaltvollen Witz nacherzählen, den ich unfreiwillig in der U-Bahn auf dem Rückweg "erlauscht" habe: Kommt der Felix Magath in den Supermarkt. Fragt die Verkäuferin: "Sammeln sie Punkte"? Er: "Nee"....Ich findn gut! Weniger gut fand ich die abendliche Info, dass Luxembourg für den Sonntag eine Generalabsage aller Spiele erlassen hat, wodurch der Ausflug mit dem "Stierontour" und MA-Volker für den nächsten Morgen eine jähe Kehrtwende erfuhr und rasch noch ein Ersatzprogramm zusammen gebastelt werden musste, welches hier in Wort und Bild wie gewohnt in Kürze nachzulesen sein wird...