24.07.10 SV 1919 Niederscheld - TSV Steinbach 1921 2:4
Von amaschu, 24.07.2010, 12:5524.07.10 SV 1919 Niederscheld - TSV Steinbach 1921 2:4 (1.Runde Kreispokal Dillenburg / Sportplatz Niederscheld / Kapazität: ca. 2.000)
Ca. 139 Zuschauer / ca. 36 Gäste ( (Eintritt 3€), Frau Schu nix / 0,33er 1,50€ / Tageskilometer (Home-Herborn-Niederscheld-Home): 202 km mit dem Auto
Station 1 des samstäglichen Ausflugs bildete erstmal der Vogelpark in Herborn-Uckersdorf. Klingt zwar wie ne brandenburgische Kleinstadt, ist aber ein gar nicht mal sooo kleiner Ort im Lahn-Dill-Kreis, wo sich ein zwar nicht ganz billiger, aber äußerst liebevoll gestalteter Vogelpark mit ziemlich gesprächigen Bewohnern befindet. Urteil: lohnenswert (Bilder online ). Weiter gings zum verkehrsgünstig gelegenen Dillenburger Stadtteil Niederscheld, wo sich Hase und Igel zwar nicht unbedingt ne gute Nacht wünschen, aber vielleicht ab und zu mal ein "Guten Morgen":-). 1. Eindruck vom Sportgelände:mal was anderes. 2. Eindruck: toller Platz. 3. Eindruck: 9 Liga Tschechien läßt grüßen. Ganz großer Gammel. Interessant wäre vielleicht auch eine Austragung bei den Gästen gewesen, die die Frage nach einer Busanfahrt zu ihrem Sportplatz mit "lieber nicht" beantworten, dafür aber einen Bootsanlege- sowie Hubschrauberlandeplatz offerieren (nachzulesen auf www.tsv-steinbach.de). Wir suchten uns ein Plätzchen auf der Gegenseite und wählten unter den 19 morschen Holzbänken die Nummer 20, worauf Frau Schu empfahl, mir doch lieber eine eigene zu suchen, da sich diese spätestens mit meiner Niederlassung doch" ein bisschen durchbiegen würde":-). Und so viel vorweg: sie hielt die 90 Minuten irgendwie durch. Das Spiel hielt mehr als nur durch, nämlich hielt es mehr für uns bereit als es ohnehin nicht versprochen hatte :-). Was ein Geschrei, was für eine Flora und Fauna, was für ein Geholze. Dorfsport in Reinkultur und man musste nun wirklich nicht viel Sachverstand an den Tag legen, um zu der Prophezeiung zu gelangen,dass es hier Probleme geben könnte, das Ding mit 22 Herren zu beenden. Hier mal nen Wolle Petry (allen vorneweg der Heimcoach zuätzlich mit Badelatschen), da mal nen Vokuhila - wir befanden uns ganz offensichtlich im Hinterland und das war auch gut so:-). Um es abschließend mal vorsichtig auszudrücken: es war lebhaft. Dem 1:0 in der 4ten Minute folgten zwar bis auf weiteres keine weiteren Treffer, aber auch ohne die allerdollste Kombination wurde eine gute Show mit viel Einstz und noch viel mehr lautstarker Artikulation geboten. Das konsequente Drücken der in meinen Augen doch irgendwie nachhaltiger agierenden Gäste wurde per Doppelschlag in der 51sten und 53sten belohnt, allerdings vergaßen sie dann den Sack endgültig zuzumachen. Außerdem wurde vergessen, sich noch dermaßen daneben zu benehmen, um doch endlich mal den Platz Richtung Theke verlassen zu dürfen. Zumindest bis zur 80sten: da flog der Heimkeeper runter, im Handgemenge war noch ne Backpfeifer zu sehen (und zu hören) und somit durfte nach ausgiebiger Rudelbildung incl. Betreuern der nächste gleich mit. Der fällige Elfer sorgte dann zwar für so was wie ne Vorentscheidung, aber ne Verlängerung wäre dem Leistungsvermögen auch nicht ganz gerecht geworden. Noch 2 Ergebniskorrekturen in den Schlussminuten und es war Schicht im mittelhessischen Schacht.
Ca. 139 Zuschauer / ca. 36 Gäste ( (Eintritt 3€), Frau Schu nix / 0,33er 1,50€ / Tageskilometer (Home-Herborn-Niederscheld-Home): 202 km mit dem Auto
Station 1 des samstäglichen Ausflugs bildete erstmal der Vogelpark in Herborn-Uckersdorf. Klingt zwar wie ne brandenburgische Kleinstadt, ist aber ein gar nicht mal sooo kleiner Ort im Lahn-Dill-Kreis, wo sich ein zwar nicht ganz billiger, aber äußerst liebevoll gestalteter Vogelpark mit ziemlich gesprächigen Bewohnern befindet. Urteil: lohnenswert (Bilder online ). Weiter gings zum verkehrsgünstig gelegenen Dillenburger Stadtteil Niederscheld, wo sich Hase und Igel zwar nicht unbedingt ne gute Nacht wünschen, aber vielleicht ab und zu mal ein "Guten Morgen":-). 1. Eindruck vom Sportgelände:mal was anderes. 2. Eindruck: toller Platz. 3. Eindruck: 9 Liga Tschechien läßt grüßen. Ganz großer Gammel. Interessant wäre vielleicht auch eine Austragung bei den Gästen gewesen, die die Frage nach einer Busanfahrt zu ihrem Sportplatz mit "lieber nicht" beantworten, dafür aber einen Bootsanlege- sowie Hubschrauberlandeplatz offerieren (nachzulesen auf www.tsv-steinbach.de). Wir suchten uns ein Plätzchen auf der Gegenseite und wählten unter den 19 morschen Holzbänken die Nummer 20, worauf Frau Schu empfahl, mir doch lieber eine eigene zu suchen, da sich diese spätestens mit meiner Niederlassung doch" ein bisschen durchbiegen würde":-). Und so viel vorweg: sie hielt die 90 Minuten irgendwie durch. Das Spiel hielt mehr als nur durch, nämlich hielt es mehr für uns bereit als es ohnehin nicht versprochen hatte :-). Was ein Geschrei, was für eine Flora und Fauna, was für ein Geholze. Dorfsport in Reinkultur und man musste nun wirklich nicht viel Sachverstand an den Tag legen, um zu der Prophezeiung zu gelangen,dass es hier Probleme geben könnte, das Ding mit 22 Herren zu beenden. Hier mal nen Wolle Petry (allen vorneweg der Heimcoach zuätzlich mit Badelatschen), da mal nen Vokuhila - wir befanden uns ganz offensichtlich im Hinterland und das war auch gut so:-). Um es abschließend mal vorsichtig auszudrücken: es war lebhaft. Dem 1:0 in der 4ten Minute folgten zwar bis auf weiteres keine weiteren Treffer, aber auch ohne die allerdollste Kombination wurde eine gute Show mit viel Einstz und noch viel mehr lautstarker Artikulation geboten. Das konsequente Drücken der in meinen Augen doch irgendwie nachhaltiger agierenden Gäste wurde per Doppelschlag in der 51sten und 53sten belohnt, allerdings vergaßen sie dann den Sack endgültig zuzumachen. Außerdem wurde vergessen, sich noch dermaßen daneben zu benehmen, um doch endlich mal den Platz Richtung Theke verlassen zu dürfen. Zumindest bis zur 80sten: da flog der Heimkeeper runter, im Handgemenge war noch ne Backpfeifer zu sehen (und zu hören) und somit durfte nach ausgiebiger Rudelbildung incl. Betreuern der nächste gleich mit. Der fällige Elfer sorgte dann zwar für so was wie ne Vorentscheidung, aber ne Verlängerung wäre dem Leistungsvermögen auch nicht ganz gerecht geworden. Noch 2 Ergebniskorrekturen in den Schlussminuten und es war Schicht im mittelhessischen Schacht.