20.04.10 SVA Bad Hersfeld 1928 - FC Eschborn 2:2
Von amaschu, 20.04.2010, 15:0120.04.10 SVA Bad Hersfeld 1928 - FC Eschborn 2:2 (Hessenliga / Sportplatz Hilgenweg / Kapazität: ca. 3000 (div. Quellen geben 2.500-4.000 an)
Offiz. 120 Zuschauer(Schätzung 139) / 11 Gäste / (Eintritt 7€) / 0,3er 1,60€ / Tageskilometer: 302 km (davon 288 km Zug,7 km Bus, 7 km Auto)
Dienstag abend Nachholer in Hersfeld - (k)ein dankbarer Termin auf den ersten Blick. Bis Rödelheim waren wir 3 komplettiert, sogar Mr. Hektik war 8 Minuten zu früh am Bahnhof. Die am HBF bereitgestellte Klapperkarre mit zu öffnenden Fenstern passte bestens zum ausgegebenen Motto "Oldschool", der Zug war leer - da sollten doch wenigstens die Fahrgäste voll sein :-). In Hersfeld wurde der leicht besudelte Zug pünktlich verlassen, viertel Stündchen Bus ("die coolen Jungs sitzen immer hinten") und ausnahmsweise mal ohne Komplikationen erreichten wir den Platz in Asbach. Als dem hungrigen Helöge durch einen renitenten Ersatzordner untersagt wurde, seinen PAPPTELLER mit zum Platz zu nehmen, machte sich doch erstmal der Eindruck breit, dass junggebliebene Gäste hier nicht so gern gesehen sind. Stellte sich im Nachhinein aber als unbegründet raus: eigentlich waren sie ganz nett, die osthessischen Rentner. Auch das Stadion wußte durchaus zu gefallen: zwar kein monstermäßiger Ausbau, aber jede Seite anders, 2 kultige Tribünen an der Kopfseite und an den Längsseiten so eng gebaut, dass der Linienrichter kaum zwischen Bande und Seitenlinie passte. Der Trainer kam direkt mit "warum seid ihr denn am Samstag so schnell abgehauen?" vorbei (ich berichtete). Da hat Informant Almalqui wohl ein wenig geschludert, der Schlingel. Über den holprigen Rasen waren schon weit vor dem Spiel alle am meckern. Ja, mein Gott, is doch egal. Wichtig ist, wie es drumherum aussieht:-). Dass wir heute gegen die Ligaschießbude gewinnen würden, war im Grunde ausgemachte Sache, die Ergebnishöhe sollte dann nur noch nachgereicht werden. So leicht war´s dann aber doch nicht: Eschborn mit dem letzten Aufgebot (bei den anderen haben aber auch 5 gefehlt) zwar am Drücker, aber gegen die tapferen Hersfelder fehlte bisweilen die Durchschlagskraft. Alles zu umständlich, der SVA roch (Punkte-)Lunte und rackerte um sein Leben und ging sogar in der 36sten in Fürhung. Sah zwar nach Handspiel aus, dafür war die Kugel 20 Sekunde später schon wieder im falschen Tor und das diesmal astrein. Ohoh, das könnte jetzt aber allmählich ein bisschen peinlich werden. Mittlerweile hatten die Eschborner Trunkenbolde auch mitbekommen, dass auf den Plastikbechern Pfand erhoben wurde und schon waren sie wieder flüssig. Nach dem Wechsel hatten sich nun auch noch 8 Hersfelder Blagen mit 2 Trommeln bei uns eingefunden, was neben recht witzigen (später anstrengenden) Dialogen auch zu allerlei lärmendem Halligalli hinterm Tor führte. Als dann noch 2 Mädels im gebährfähigen Alter aufkreuzten mit der Info: "wir stellen uns jetzt zu euch, weil wir die arroganten Bad Hersfelder so hassen" nahm der Abend doch allmählich skurrile Züge an:-). Die zweite Halbzeit glich dann eher einem einseitigen Sturmlauf Richtung SVA-Kiste, vor der sich 10 Verteidiger und ein Torwart in die Schüsse schmissen. Machen wir´s kurz: 62ste Rouven zum 2:1 und nach wildem Gestocher im Strafraum konnte Kilic die endgültige Schmach wenigstens noch verhindern. Sehr viel mehr Zeit als bis zur 90sten hätte man sich aber nicht Zeit lassen dürfen. Wir aber auch nicht, schon wieder mit dem Abpfiff musste unser Häufchen direkt ins wartende Taxi hechten, beim nächsten Auswärtsspiel bleiben wir aber wieder mal länger. Versprochen. In der Cantus-Bahn gen Fulda noch kurz mit dem Notfalldienst gefunkt, eigentlich wollte ich ja nur die Klotür aufmachen:-). Aha, eh verstopft, danke für die Info. Die letzte Etappe wurde im Tanzwagen absolviert, eigentlich hasse ich die laute Musik ausm Handy ja, wenn damit irgendwelche Mullahs am Bahnhof immer ihren Gangsterrap hören. Helges Musikbox ist da durchaus verträglicher. Alors en danse. Subba Auswärtsfahrt war´s.
Rentnermob
Kindermob
Suffmob
Offiz. 120 Zuschauer(Schätzung 139) / 11 Gäste / (Eintritt 7€) / 0,3er 1,60€ / Tageskilometer: 302 km (davon 288 km Zug,7 km Bus, 7 km Auto)
Dienstag abend Nachholer in Hersfeld - (k)ein dankbarer Termin auf den ersten Blick. Bis Rödelheim waren wir 3 komplettiert, sogar Mr. Hektik war 8 Minuten zu früh am Bahnhof. Die am HBF bereitgestellte Klapperkarre mit zu öffnenden Fenstern passte bestens zum ausgegebenen Motto "Oldschool", der Zug war leer - da sollten doch wenigstens die Fahrgäste voll sein :-). In Hersfeld wurde der leicht besudelte Zug pünktlich verlassen, viertel Stündchen Bus ("die coolen Jungs sitzen immer hinten") und ausnahmsweise mal ohne Komplikationen erreichten wir den Platz in Asbach. Als dem hungrigen Helöge durch einen renitenten Ersatzordner untersagt wurde, seinen PAPPTELLER mit zum Platz zu nehmen, machte sich doch erstmal der Eindruck breit, dass junggebliebene Gäste hier nicht so gern gesehen sind. Stellte sich im Nachhinein aber als unbegründet raus: eigentlich waren sie ganz nett, die osthessischen Rentner. Auch das Stadion wußte durchaus zu gefallen: zwar kein monstermäßiger Ausbau, aber jede Seite anders, 2 kultige Tribünen an der Kopfseite und an den Längsseiten so eng gebaut, dass der Linienrichter kaum zwischen Bande und Seitenlinie passte. Der Trainer kam direkt mit "warum seid ihr denn am Samstag so schnell abgehauen?" vorbei (ich berichtete). Da hat Informant Almalqui wohl ein wenig geschludert, der Schlingel. Über den holprigen Rasen waren schon weit vor dem Spiel alle am meckern. Ja, mein Gott, is doch egal. Wichtig ist, wie es drumherum aussieht:-). Dass wir heute gegen die Ligaschießbude gewinnen würden, war im Grunde ausgemachte Sache, die Ergebnishöhe sollte dann nur noch nachgereicht werden. So leicht war´s dann aber doch nicht: Eschborn mit dem letzten Aufgebot (bei den anderen haben aber auch 5 gefehlt) zwar am Drücker, aber gegen die tapferen Hersfelder fehlte bisweilen die Durchschlagskraft. Alles zu umständlich, der SVA roch (Punkte-)Lunte und rackerte um sein Leben und ging sogar in der 36sten in Fürhung. Sah zwar nach Handspiel aus, dafür war die Kugel 20 Sekunde später schon wieder im falschen Tor und das diesmal astrein. Ohoh, das könnte jetzt aber allmählich ein bisschen peinlich werden. Mittlerweile hatten die Eschborner Trunkenbolde auch mitbekommen, dass auf den Plastikbechern Pfand erhoben wurde und schon waren sie wieder flüssig. Nach dem Wechsel hatten sich nun auch noch 8 Hersfelder Blagen mit 2 Trommeln bei uns eingefunden, was neben recht witzigen (später anstrengenden) Dialogen auch zu allerlei lärmendem Halligalli hinterm Tor führte. Als dann noch 2 Mädels im gebährfähigen Alter aufkreuzten mit der Info: "wir stellen uns jetzt zu euch, weil wir die arroganten Bad Hersfelder so hassen" nahm der Abend doch allmählich skurrile Züge an:-). Die zweite Halbzeit glich dann eher einem einseitigen Sturmlauf Richtung SVA-Kiste, vor der sich 10 Verteidiger und ein Torwart in die Schüsse schmissen. Machen wir´s kurz: 62ste Rouven zum 2:1 und nach wildem Gestocher im Strafraum konnte Kilic die endgültige Schmach wenigstens noch verhindern. Sehr viel mehr Zeit als bis zur 90sten hätte man sich aber nicht Zeit lassen dürfen. Wir aber auch nicht, schon wieder mit dem Abpfiff musste unser Häufchen direkt ins wartende Taxi hechten, beim nächsten Auswärtsspiel bleiben wir aber wieder mal länger. Versprochen. In der Cantus-Bahn gen Fulda noch kurz mit dem Notfalldienst gefunkt, eigentlich wollte ich ja nur die Klotür aufmachen:-). Aha, eh verstopft, danke für die Info. Die letzte Etappe wurde im Tanzwagen absolviert, eigentlich hasse ich die laute Musik ausm Handy ja, wenn damit irgendwelche Mullahs am Bahnhof immer ihren Gangsterrap hören. Helges Musikbox ist da durchaus verträglicher. Alors en danse. Subba Auswärtsfahrt war´s.
Rentnermob
Kindermob
Suffmob