11.04.10 DJK Kahl 1956 - SV Albstadt 1920 1:0
Von amaschu, 11.04.2010, 07:3911.04.10 DJK Kahl 1956 - SV Albstadt 1920 1:0 (1.Kreisklasse Aschaffenburg Gruppe 1 / DJK-Sportgelände / Kapazität: ca. 2.500)
Ca. 95 Zuschauer / ca. 25 Gäste / Kassierer mochte nicht zu uns / 0,5er 2€ / Tageskilometer: 122 km mit dem Auto
Die verschiedensten Gründe hielten uns bisher schon ca. 5 Mal ab hierher zu kommen. Heute war´s dann endlich soweit. Leider klappte es heute dann nicht mit dem tierischen Vorevent, da die Vogelgrippe den örtlichen Tierpark 2006 na ja sagen wir mal "lahm gelegt" hat. Das hatten wir zum Glück noch kurz vor Abfahrt gelesen, so dass wir nun zwar massig Zeit hatten, aber trotzdem fast zu spät kamen. Sportlich steht die DJK wohl eindeutig im Schatten des Stadtrivalen Viktoria, welcher in der Landesliga Nord gegen die Kugel tritt. Dafür haben sie hier aber das weitaus interessantere Stadion: die Anordnung des Ausbaus gewiss nicht alltäglich, das Ganze ziemlich runtergekommen - man könnte aber auch "ursprünglich" sagen. Lecker das Teil! Mit dem Anpfiff reinmarschiert und das war auch gut so, denn der 11te ging gegen den 4ten auch just in dem Moment mit 1:0 in Führung. Schnell ließ sich erkennen: kein Kick für Weichspüler, die härtere Gangart war gefragt. Nicht immer hochklassig, aber immer spannend und egal wer gerade irgendwo schrie: der braungebrannte ca. 70 jährige Schiri mit dem grauen Haaar leitete das Spiel ja sowas von souverän. Schätze mal, dass es das ca. 2.800ste Spiel seiner nicht mehr ganz jungen Karriere war. Ähnlich wie die Sonne waren die Gäste jedoch in der Regel am Drücker, ab und an kam aber auch mal Hagel runter, was dann wohl mit einem der zahlreichen und gefährlichen Kontern der DJK gleichzusetzen wäre. Ein Hingucker zudem das Duell zweier äußerst kleingewachsener Spieler (ca.1,50m vs 1,55m) - welche sich für nach dem Abpfiff noch diverse Handgreiflichkeiten anboten. Ob es dazu noch kam weiß ich nicht, zum Ausgleich kam es trotz Dauersturmlauf in der Schlussviertelstunde nicht mehr. Freunden des unterklassigen Fussballs in gammeligen Ambiente sei ein Besuch bei DJK hiermit ausdrücklich ans Herz gelegt.
Ca. 95 Zuschauer / ca. 25 Gäste / Kassierer mochte nicht zu uns / 0,5er 2€ / Tageskilometer: 122 km mit dem Auto
Die verschiedensten Gründe hielten uns bisher schon ca. 5 Mal ab hierher zu kommen. Heute war´s dann endlich soweit. Leider klappte es heute dann nicht mit dem tierischen Vorevent, da die Vogelgrippe den örtlichen Tierpark 2006 na ja sagen wir mal "lahm gelegt" hat. Das hatten wir zum Glück noch kurz vor Abfahrt gelesen, so dass wir nun zwar massig Zeit hatten, aber trotzdem fast zu spät kamen. Sportlich steht die DJK wohl eindeutig im Schatten des Stadtrivalen Viktoria, welcher in der Landesliga Nord gegen die Kugel tritt. Dafür haben sie hier aber das weitaus interessantere Stadion: die Anordnung des Ausbaus gewiss nicht alltäglich, das Ganze ziemlich runtergekommen - man könnte aber auch "ursprünglich" sagen. Lecker das Teil! Mit dem Anpfiff reinmarschiert und das war auch gut so, denn der 11te ging gegen den 4ten auch just in dem Moment mit 1:0 in Führung. Schnell ließ sich erkennen: kein Kick für Weichspüler, die härtere Gangart war gefragt. Nicht immer hochklassig, aber immer spannend und egal wer gerade irgendwo schrie: der braungebrannte ca. 70 jährige Schiri mit dem grauen Haaar leitete das Spiel ja sowas von souverän. Schätze mal, dass es das ca. 2.800ste Spiel seiner nicht mehr ganz jungen Karriere war. Ähnlich wie die Sonne waren die Gäste jedoch in der Regel am Drücker, ab und an kam aber auch mal Hagel runter, was dann wohl mit einem der zahlreichen und gefährlichen Kontern der DJK gleichzusetzen wäre. Ein Hingucker zudem das Duell zweier äußerst kleingewachsener Spieler (ca.1,50m vs 1,55m) - welche sich für nach dem Abpfiff noch diverse Handgreiflichkeiten anboten. Ob es dazu noch kam weiß ich nicht, zum Ausgleich kam es trotz Dauersturmlauf in der Schlussviertelstunde nicht mehr. Freunden des unterklassigen Fussballs in gammeligen Ambiente sei ein Besuch bei DJK hiermit ausdrücklich ans Herz gelegt.