10.03.10 1.FC "Willy Wacker" Hechtsheim 1973 - TSG Heidesheim 1892 3:1
Von amaschu, 10.03.2010, 10:0810.03.10 1.FC W.W. Hechtsheim 1973 - TSG Heidesheim 1892 3:1 (1.Kreisklasse Mainz-Bingen Staffel Ost 1 / Bezirkssportanlage Hechtsheim / Kapazität: ca. 2.100)
Ca. 22 Zuschauer / ca. 4 Gäste / Eintritt nix ? / Bier ja aber ? / Tageskilometer (Innsbruck-Hechtsheim-Home): 657 km mit dem Zug
Morgens quer im Doppelbett liegend aufgewacht, da schien ein gewisses Längenproblem bestanden (dabei hatte ich bei der Reservierung ausdrücklich "KingSize Bett" angekreuzt) zu haben. Zur Rache habe ich meinem Herbergsvater das Frühstücksbuffet ja sowas von leergefegt und dazu den halben Kaffee über den Tisch gegossen:-). Normalerweise nimmt man auf der Rückfahrt aus Österreich nun ein Spiel in Bayern mit: leider wurde ich dort nicht wirklich fündig und auch 90% der Plätze - wie ich im Vorbeifahren des Öfteren sehen konnte - machten nicht den Eindruck ,als ob man darauf im März irgendwann wieder spielen könnte. Wenn überhaupt jemals wieder...:-). Nachdem mein Homie Malthyrsch, welcher allerliebst vorm PC Stellung bezogen hatte und für sms-support sorgte, auch noch von der Absage im Südwestpokal bei Dudenhofen berichtete, blieb dann eben nur die Weiterfahrt gen MZ. Die Fahrt zog sich trotz diverser Schmankerl (Zugdurchsuchung in MÜ und dem Öffnen zweier herrenloser? Koffer, Frau fährt mit 9 Monate abgelaufener Bahncard und wundert sich über die Nachzahlungsforderung des Schaffners, offene Zugtür während der Fahrt von MÜ-Ost Richtung MÜ HBF...) ein wenig in die Länge. Da hätte ich auch gerne 2 Laptops!! gehabt, so wie "Herr Wichtig" 2 Reihen vor mir. In FFM konnte ich solchen Schwachköppen dann wenigstens mal für ne halbe Stunde in die RB entfliehen. Die überschüssige Zeit konnte in Mainz mehr schlecht als recht überbrückt werden, im Sommer macht Bahnhofsgammeln irgendwie doch mehr Spass. In Hechtsheim aus der StraBa gesprungen, der Weg dann doch etwas weiter als gedacht. Erst recht als ich die Anlage zwar sehen konnte, es jedoch keinen Eingang dazu gab. Den ankommenden Jugendspieler mal gefragt, welcher leichtfüßig über den Zaun kletterte und meinte "entweder hier drüber oder da vorne ganz außen rum". Für die Variante "hier drüber" sah ich mich in dem Moment nicht imstande, man ist ja nicht mehr der Jüngste, außerdem mache ich sowas nur morgens um halb 10 vor Hockeyhallen:-). Variante 2 bedeutete ungefähr nen Kilometer über div.Feldwege, welche ich mir dann halt brummelnd gönnte. "Wacker", immer wieder "Wacker" - heute nämlich "Willy Wacker". Was es genau mit der Namensgebung des Vereins auf sich hat weiß ich zwar nicht, jedoch war Willy Wacker eine Comicfigur der 60er und findet sich nun im Namen dieses Kreisligisten wieder. Irgendwie sympathisch, trotz allem wurde ich beim Fotografieren des Vereinsheims vom Mann mit der Ordnerbinde eher kritisch beäugt:-). Mittlerweile fegte der Wind noch weitaus intensiver durch das Rund als ich morgens durch den Frühstückraum - das könnte hier heute ein starkes Stück Arbeit werden für den geneigten Besucher. Bibber....Während die anderen 21 Zuschauer ausnahmslos auf einer Seite die Option "Wind von vorne" wählten, entschied ich mich im dritten Versuch für "von hinten" und wechselte auf die andere Seite. Der Kick sah sich auch eher den pfeifenden Gewalten des Himmels ausgesetzt und da kam es schon mal vor, dass der Abschlag des Keepers aus der Hand gerade mal 10 Meter weit flog oder der Eckball mit Mühe die Strafraumgrenze ereichte. 4 Mal stand der Wind ingesamt richtig: 3 mal auf der einen Seite und einmal auf der anderen. Zurück nahm ich dann all meinen Mut zusammen und schwang mich über den Zaun. Während ich da so hing und japste mal kurz überlegt, ob ich meine Krankenkassenkarte denn dabei habe, welche ich nach nem Absturz und aufgeschlagenem Unterkiefer sicher gut hätte gebrauchen können:-). Letzendlich kam sie aber nicht zum Einsatz und ich in einem Stück unten und zu Hause an.
Ca. 22 Zuschauer / ca. 4 Gäste / Eintritt nix ? / Bier ja aber ? / Tageskilometer (Innsbruck-Hechtsheim-Home): 657 km mit dem Zug
Morgens quer im Doppelbett liegend aufgewacht, da schien ein gewisses Längenproblem bestanden (dabei hatte ich bei der Reservierung ausdrücklich "KingSize Bett" angekreuzt) zu haben. Zur Rache habe ich meinem Herbergsvater das Frühstücksbuffet ja sowas von leergefegt und dazu den halben Kaffee über den Tisch gegossen:-). Normalerweise nimmt man auf der Rückfahrt aus Österreich nun ein Spiel in Bayern mit: leider wurde ich dort nicht wirklich fündig und auch 90% der Plätze - wie ich im Vorbeifahren des Öfteren sehen konnte - machten nicht den Eindruck ,als ob man darauf im März irgendwann wieder spielen könnte. Wenn überhaupt jemals wieder...:-). Nachdem mein Homie Malthyrsch, welcher allerliebst vorm PC Stellung bezogen hatte und für sms-support sorgte, auch noch von der Absage im Südwestpokal bei Dudenhofen berichtete, blieb dann eben nur die Weiterfahrt gen MZ. Die Fahrt zog sich trotz diverser Schmankerl (Zugdurchsuchung in MÜ und dem Öffnen zweier herrenloser? Koffer, Frau fährt mit 9 Monate abgelaufener Bahncard und wundert sich über die Nachzahlungsforderung des Schaffners, offene Zugtür während der Fahrt von MÜ-Ost Richtung MÜ HBF...) ein wenig in die Länge. Da hätte ich auch gerne 2 Laptops!! gehabt, so wie "Herr Wichtig" 2 Reihen vor mir. In FFM konnte ich solchen Schwachköppen dann wenigstens mal für ne halbe Stunde in die RB entfliehen. Die überschüssige Zeit konnte in Mainz mehr schlecht als recht überbrückt werden, im Sommer macht Bahnhofsgammeln irgendwie doch mehr Spass. In Hechtsheim aus der StraBa gesprungen, der Weg dann doch etwas weiter als gedacht. Erst recht als ich die Anlage zwar sehen konnte, es jedoch keinen Eingang dazu gab. Den ankommenden Jugendspieler mal gefragt, welcher leichtfüßig über den Zaun kletterte und meinte "entweder hier drüber oder da vorne ganz außen rum". Für die Variante "hier drüber" sah ich mich in dem Moment nicht imstande, man ist ja nicht mehr der Jüngste, außerdem mache ich sowas nur morgens um halb 10 vor Hockeyhallen:-). Variante 2 bedeutete ungefähr nen Kilometer über div.Feldwege, welche ich mir dann halt brummelnd gönnte. "Wacker", immer wieder "Wacker" - heute nämlich "Willy Wacker". Was es genau mit der Namensgebung des Vereins auf sich hat weiß ich zwar nicht, jedoch war Willy Wacker eine Comicfigur der 60er und findet sich nun im Namen dieses Kreisligisten wieder. Irgendwie sympathisch, trotz allem wurde ich beim Fotografieren des Vereinsheims vom Mann mit der Ordnerbinde eher kritisch beäugt:-). Mittlerweile fegte der Wind noch weitaus intensiver durch das Rund als ich morgens durch den Frühstückraum - das könnte hier heute ein starkes Stück Arbeit werden für den geneigten Besucher. Bibber....Während die anderen 21 Zuschauer ausnahmslos auf einer Seite die Option "Wind von vorne" wählten, entschied ich mich im dritten Versuch für "von hinten" und wechselte auf die andere Seite. Der Kick sah sich auch eher den pfeifenden Gewalten des Himmels ausgesetzt und da kam es schon mal vor, dass der Abschlag des Keepers aus der Hand gerade mal 10 Meter weit flog oder der Eckball mit Mühe die Strafraumgrenze ereichte. 4 Mal stand der Wind ingesamt richtig: 3 mal auf der einen Seite und einmal auf der anderen. Zurück nahm ich dann all meinen Mut zusammen und schwang mich über den Zaun. Während ich da so hing und japste mal kurz überlegt, ob ich meine Krankenkassenkarte denn dabei habe, welche ich nach nem Absturz und aufgeschlagenem Unterkiefer sicher gut hätte gebrauchen können:-). Letzendlich kam sie aber nicht zum Einsatz und ich in einem Stück unten und zu Hause an.