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13.02.16 FC Eschborn - Offenbacher Kickers 1901 1:2

Von amaschu, 13.02.2016, 11:02
13.02.16 FC Eschborn - Offenbacher Kickers 1901 1:2 (Testspiel)
Ca. 270 Zuschauer / ca.150 Gäste / Tageskilometer: 8 km mit dem Zug

Heute mal nur ne Minirunde laufen gewesen. Knie hat vorher schon gezwickt und außerdem hatte ich letztens gelesen, dass die zurückgelegte Wegstrecke bei Minusgraden (es war -1) doppelt zählt...Offen war noch etwas, ob die Testspieltortur auf KR oder Rasen ihr Ende findet. Aber ich rechnete fest mit dem Plastikgrün. Dem war auch nachvollziehbarer Weise so, um die Eintönigkeit für die Woche perfekt zu machen und um den Rasenplatz die Möglichkeit zu geben, einer umwühlenden Strafe zu entgehen. Hm, was soll ich da jetzt noch so großartig schreiben von der gefühlt hundertsten „Reise“ nach Eschborn innerhalb kürzester Zeit? Da fällt selbst dem zu Nebensächlichkeiten neigenden Schmierfink kaum noch was ein. Kam mir jetzt ohnehin die Tage so vor, als ob ich permanent nur auf dem Eschborner Nebenplatz rumtobe, dann die Erlebnisse im Anschluss in vierfacher Form aufbereite, um dann nach Beendigung direkt wieder dorthin zu fahren.Vielleicht ist ja von allgemeinem Interesse, dass ich wieder meine „LaUho“ trug, was „Lange Unterhose „ bedeutet, die wiederum in Form einer Schlafanzughose daher kam. Ne Stunde vorher da gewesen und mal im Oberstübchen unverhofft in die Mannschaftsbesprechung geplatzt, wo mich 30 Augenpaare anblickten. Nee, so weit sind wir noch nicht, dass ich da mitmachen muss, zumal meine rudimentären Fachkenntnisse sicher niemandem auch nur ein Fünkchen weiterbringen würden. Ich fotografiere einfach die Aufstellung...das reicht schon. Kurz darauf war die Luft im „VIP“ aber rein, Kaffee und Kuchen fiel flach, Kuchen und Weizen ging aber. Wurde dann auch recht voll um den Platz, was vor allem an einer üppigen Anzahl Offenbachern lag. Spiel war ganz gut, Wetter war gaaaaanz schlecht und wenn die Offenbacher ihren Trainer namens „Pannen-Olli“ mal ins Tor gelassen hätten, wäre uns mindestens noch der Ausgleich geglückt. Aber auch so wäre dies fast der Fall gewesen. Der Herr Reck hat übrigens eine ziemlich dunkle Stimme, von der er tüchtig Gebrauch gemacht hat. Vielleicht hört man die ja auch mal irgendwann im Dschungel-Camp, wo frühere Bundesliga-Koryphäen mittlerweile bereits zuhauf angetroffen wurden. Das OFC-Fernsehen war wieder fleißig am übertragen und so blieben doch tatsächlich einige unserer Experten im zweiten Durchgang oben im Büro sitzen und guckten dort TV. Testspielterror dann mächtig durchnässt beendet, S-Bahn knapp verpasst, halbe Stunde warten. Dann kam es aber knüppeldick, denn urplötzlich stand der „Russen-Schiri“ neben mir und ich wusste, was das jetzt für mich bedeutete. Hammermäßiges Dauerfeuer auf die Ohren über Fußballthemen aller Art, die mich allesamt nicht interessieren und dem könnte man wirklich „Sei endlich ruhig, das interessiert mich alles nicht die Bohne“ ins Gesicht sagen, doch er würde nicht aufhören. Er muss das einfach loswerden. Demnach habe ich mir eine derartige Aussage aus Gründen des Anstands erspart, denn es hätte ja wie gesagt eh nichts gebracht. Ich weiß auch jetzt schon ein Spiel in Kürze, bei dem wir beide anwesend sein werden und Hin-/Rück im Normalfall die gleiche S-Bahn nehmen werden....da muss ich auf der Hut sein und bei der Platzwahl geschickt agieren, damit das nicht so schnell wieder passiert.


Schus Presseecke:
Eschborn mit starkem Auftritt – Kickers Offenbach mit viel Mühe

Zum Abschluss der Wintervorbereitung empfing der 1. FC Eschborn am gestrigen Samstag den Regionalligisten Kickers Offenbach. Bei der knappen 1:2-Niederlage konnten sich die stark spielenden Main-Taunus-Kicker mehr als nur achtbar aus der Äffäre ziehen.
Zwar hieß es nach einen Distanzschuss von Dren Hodja (31.) und einem direkt verwandelten Freistoß von Martin Röser (44.) zur Pause 0:2, doch auch die Hausherren hatten bis dahin drei hochkarätige Möglichkeiten zu verzeichnen. Unter anderem landete ein Schuss von Dominik Ortega Tapia nur am linken Torpfosten, was sogar die Führung bedeutet hätte.

Nach dem Wechsel bot sich den rund 270 Zuschauern bei hundsmiserablem Regenwetter ein noch ausgeglicheneres Bild und fast schon folgerichtig konnte Lukas Ehlert per Strafstoß zum 1:2 verkürzen (69.). Nach dem Anschlusstreffer wurde seitens der Eschborner noch nachhaltig am Ausgleich „gekratzt“, aber dieser wollte sich nicht mehr einstellen.

Der 1. FC Eschborn scheint nach dem guten Auftritt bereits gerüstet für den Ligastart zu sein. Bevor in der Hessenliga aber wieder der Ball rollt, steht am kommenden Sonntag (21. Februar) erst noch das Kreispokal-Viertelfinale beim Gruppenligisten VfB Unterliederbach an.






































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