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07.12.14 1.FFC Frankfurt - FC Bayern München 1:2

Von amaschu, 07.12.2014, 12:27
07.12.14 11.00 Uhr 1.FFC Frankfurt - FC Bayern München 1:2 (1.Bundesliga Frauen / Stadion "Am Brentanobad" / Kapazität:5.000, derzeit ca.3.700)
Offiz.2.420 Zuschauer / ca.150 Gäste / Stehplatz 6,50€, Sitzplatz 9,50€ / 0,4er 2,50€, Äppler 2,20€ / Tageskilometer (Daheim-Rödelheim-Dornbusch-Heddernheim-Eschersheim-Daheim):48 km (davon 26 km Zug, 12 km Auto, 10 km Bus)

Zugegebenermaßen etwas angeschlagen aus der Kiste gestolpert, was sich rein theoretisch nicht sooo gut mit dem Sonntagsprogramm vertrug. Das Minimalziel mit zwei Bildervariationen vom Rot-Weiß Spiel und die dann wegschicken gerade noch so bewerkstelligt, für den Spielbericht hat es aber nicht mehr gereicht. Zum Glück hatte Frau Schu ihre Verabredung in Frankfurt vorverlegt und konnte mich mitnehmen nach Rödelheim, was alles zeitlich etwas entspannte. Zur S-Bahn um halb 10 wäre eher fies geworden, zumal der Sonntag auch wieder so ein Tag war, an dem man sich nach einem Bier exakt so fühlt wie am Vorabend beim Licht ausmachen. Frauchen noch mit meiner RMV-Monatskarte für den Weihnachtsmarkbesuch am Nachmittag ausgestattet, denn ich hatte ja die FFC-Jahreskarte. Bekanntermaßen ist der RMV ja Hauptsponsor bei denen. Steht ja auch immer so schön auf den Eintrittskarten drauf: „berechtigt zum Blablala und das Ganze bis Betriebsende“. Bin ja mit dem Ding auch schon nach Gießen gefahren, alles kein Thema. Dachte ich zumindest….Haufenweise – wie immer bei vermeintlichen Spitzenspielen – Prominenz in der FFC-Bude (Frau Merkel habe ich aber nicht gesehen) und die mussten mit ansehen, wie der örtliche Frauenfußballclub in einer obermiserablen ersten Halbzeit beim 0:2 förmlich zerlegt wurden.. So wurden die ja noch nie auseinander genommen. Dem Ballmädchen habe ich dann drei Mal versucht die Kugel zuzuspielen und bin entweder an diversen Absperrungen oder an der TV-Übertragungstechnik gescheitert. Hätte ich auch mitkicken können :-) Zweite Halbzeit wurde es dann besser, aber zur 70ten musste ich leider weiter, denn Makkabi wartete. Makkabi, Makkabi, Makkabi….. immer wieder  Makkabi. Gefühlt bin ich da ständig und heute wäre ich es eigentlich nicht gewesen, wenn die Vorgabe nicht auf „Eschersheim-Kalbach“ gelautet hätte, wo dann eben von den frühen Spielen nur Makkabi dazu passte. Eigentlich aber auch ganz egal,  im Bus bald eingepennt, aber bei Ankunft dann doch auf Betriebstemperatur gewesen und dann die drei (anteiligen) Veranstaltungen doch noch ganz gut bewerkstelligt. Trotzdem recht dankbar den Rückweg nach (zu) vielen Stunden auf Frankfurter Fussiplätzen eingeschlagen, allerdings gefolgt von ein Horrorgedränge sondergleichen in allen Zügen. Ein paar versprenge Eintracht-Fans noch unterwegs, Weihnachtsmarktbesucher, die sonstigen Dauergestörten…Jetzt kam dann auch die bereits erwähnte Angelegenheit mit der Jahreskarte ins Spiel, denn so wirklich zufrieden war der Kontrolleur mit meinen Ausweispapieren nicht. „So ein Ding hab ich ja noch nie gesehen“. Hm, wenn ich mir das auf (immerhin) Plastik eingeschweißte Teil mal genau anguckte, stand da auch nichts von einer RMV-Gültigkeit. Letztes Jahr war das definitiv anders….immerhin war der RMV als einer von 26(!) Sponsoren mit einem kleinen Logo vertreten, weshalb das dann  - sogar ohne großartige Diskussionen, auf die ich zwar keinen Bock hatte, aber zwangsläufig geführt hätte – klar ging. Jetzt aber noch schnell die Bratwürste mitsamt dem geplanten Kartoffelbrei verspeisen und dann mit Frauchen auf die Couch. Kappte auch alles, bloß der Kartoffelbrei hatte ein geschmackliches Problem, denn da war wohl was mit der Milch nicht in Ordnung :-).Vielleicht war dies dann auch der Grund, dass der Bauch nicht allzu voll war, ich nicht direkt einpennte, sondern locker flockig - und entgegen aller Erwartungen - Frau Schu gar „überdauerte“, was speziell an einem Sonntag äußerst ungewöhnlich ist.

Schus Presseecke:
Keinen allzu guten Tag erwischte der 1.FFC Frankfurt im wichtigen Heimspiel der Frauenfußballbundesliga gegen den FC Bayern München. Am Ende hieß es 1:2, nachdem man zur Pause bereits völlig verdient mit 0:2 zurückgelegen hatte.
Mana Iwabuchi hatte das Team von der Säbener Straße nach 15 Minuten in Front gebracht, ehe Katherine Stengel nur wenig später das 0:2 nachlegte (21.).
Trotz einer spürbaren Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt war den Frankfurterinnen lediglich noch der Anschlusstreffer durch Verónica Boquete zum 1:2 vergönnt (62.).
Damit hat der 1.FFC im Titelrennen weiteren Boden auf die Konkurrenz eingebüßt und belegt nun mit vier Punkten Rückstand den dritten Tabellenplatz. Die Möglichkeit einer baldigen Revanche besteht allerdings schon in zwei Wochen: im Heimspiel am 21.Dezember (11 Uhr) heißt der Gegner im Viertelfinale des DFB-Pokals erneut FC Bayern München.

















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