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15.12.13 Türkischer SC Offenbach - FV Germania 1901 Bieber 2:1

Von amaschu, 15.12.2013, 17:41
15.12.13 Türkischer SC Offenbach - FV Germania 1901 Bieber 2:1 (Kreisoberliga Offenbach / Sportgelände "Bürgeler Straße" Nebenplatz / Kapazität:ca.850)
Ca.39 Zuschauer / ca.13 Gäste / kein Eintritt / Bier glaub schon, aber ? / Tageskilometer (daheim-Rumpenheim-Obertshausen-Daheim):74 km (davon 47 km Auto, 27 km Zug)

Um 06.30 Uhr aufgestanden und rasch bemerkt: oha, ich bin ja heute richtig produktiv, etwas ungewöhnlich für den Sonntag. Also den seltenen Zustand mal genutzt und haufenweise Bilder durchforstet bzw. was gekritzelt. Wohlgemerkt alles noch, bevor auch nur annähernd zum Frühstück geblasen wurde (hüstel). Frau Schu irgendwie weiterhin angeknocked, Herr Schu dagegen topfit und das war auch gut so, denn ich wollte ja noch nachher nach Offenbach laufen. Wenn auch nur von Fechenheim aus :-) Am HBF ordentlich Polizeiaufgebot, ach ja, SGE fährt ja nach Leverkusen. In der RB dann vier sturzbesoffene Osteuropäer, wovon einer schon nicht mehr sitzen konnte oder wollte, die anderen irgendwelche hochprozentigen Flaschen zwischen sich liegen hatten und einer im Zug rauchte, obwohl der Schaffner gerade mal 5 Meter weiter weg war….Regio in Mainkur raus, dort in die Straba rein und der Fahrer kutscht dann erstmal volle Lotte an meiner Ausstiegshaltestelle „Fechenheim Post“ vorbei. Mal ne Frau gefragt, warum er das tut:“ die Station ist doch gesperrt, das steht doch auch überall nachzulesen“. Jo, ist ja gut, den Fechenheimer Anzeiger habe ich gerade erst letzte Woche wieder abbestellt. Das verlängerte meinen Fußweg dann gleich mal um weitere 300 Meter von 2,7 km auf 3 km, aber nen Stündchen war noch Zeit und ich habe ja wenigstens nen Grund für mein Handeln bzw. nen Ziel vor Augen, während zahlreiche Spaziergänger (eigentlich alle, sonst wären es per Definition ja keine Spaziergänger :-)) das ja einfach so machen .... Die Route lautete demnach nicht New York- Rio- Tokio,  sondern Fechenheim-Bürgel-Rumpenheim, aber mit melodischem Hintergedanken klingt ja selbst das mal gar nicht schlecht :-) Meine Güte, wo du so überall lang kommst, Herr Schu :-) Blöderweise lief ich diese aufregenden Strecke nicht zum ersten Mal, denn auf dem zu erwartenden Hartplatz war ich schon www.amaschu.de/155771_1455964.htm , aber das letzte Pflichtspiel des Jahres im Sendegebiet rief natürlich nur so nach Berichterstattung :-) Immerhin wurde es jetzt fast (schon etwas) frühlingshaft, denn die Sonne machte Dampf und da hält man es ja auch mal am kargen Rumpenheimer Nebenplatz zwei Stündchen aus. Immerhin schnappte ich mir die einzige Sitzgelegenheit in Form einer Bank und schleppte mir diese an den Spielfeldrand, während alle anderen (also paarunddreißig Unverwüstliche) standen. Ich glaube da waren nicht mal Spielerbänke, weshalb ich eigentlich noch bangte, ob die mir die Bank bald wegnehmen würden :-) Wenn man sich überlegt, dass der heutige Gastgeber vor gut drei Jahren mal in einem denkwürdigen Relegationsspiel www.amaschu.de/155771_862719.htm  , von dem einige sogar behaupten, dass eine vierstellige Zuschauerzahl anwesend war, die Massen nur so mobilisiert hat, gab es heute schon etwas weniger zu erleben :-) Spielbericht gibt es weiter unten nachzulesen, doch darin habe ich nicht vermerkt, dass ich heute bestimmt bald 100 Mal gehört habe, wie auf Bieberer Seite ein gewisser „Helmut“ gerufen wurde. Irgendwann habe ich gedacht: jetzt guckst du mal, wen die da andauernd meinen, der muss ja eminent wichtig sein. Und siehe da: ich habe ihn auch gefunden, aber der klassische Helmut - nein, er heißt sogar Hellmuth und mit Nachnamen Reiffenstein – sieht eigentlich anders aus. Vielleicht stimmt mir ja jemand zu, sobald er die Bilder angeguckt hat :-) Allerdings konnte es weder Hellmuth noch seine Kumpanen verhindern , dass sie letztendlich nicht gewonnen haben und das fand ich doch recht schade, denn nach deren Abwehrschlacht hatten sie bei mir im Spielverlauf doch bereits einige Sympathien angehäuft. Im Anschluss glichen die Ereignisse dann denen vom gestrigen Tage: Frau Schu holte mich ab und weiter ging es zum nächsten Weihnachtsmarkt. Doch erstmal hieß es: „du hättest mir ruhig sagen können, dass ich mit der Fähe fahren muss“ „Wieso Fähre?“. Tja, war Frau Schu einfach mal so mit der Fähre, auf die sie so mehr oder weniger zufällig gelandet war („die kam da gerade“), für 1€über den Main geschippert :-) Hehe, das ist ja fast schon ein kleiner Urlaubstrip, selbst wenn die Überfahrt nicht mal ne Minute dauert. Andere Leute zahlen für ne Kreuzfahrt erheblich mehr….Weiter im WM-Terror: diesmal nach Obertshausen, allerseits mit etwas besserem seelischen Gleichgewicht ausgestattet,  doch konnte die Festivität  - vor allem aufgrund der 1 Mio. Leute – nicht ganz so mit beispielsweise in Dreieich mithalten. So, das war es dann wohl mit Weihnachtsmärkten für diese „Saison“ und Fußball wird wohl auch nix mehr passieren, aber ein paar schwachsinnige Unternehmungen (das liegt immer im Auge des Betrachters!) werden sich ganz bestimmt noch anfinden :-)

Schus Presseecke:

Im letzten Pflichtspiel des Jahres im Fußballkreis Offenbach empfing der Türkische SC Offenbach im Kellerduell als Tabellendrittletzter den Tabellenvorletzten Germania Bieber. Dabei konnte der Gastgeber nach hartem Kampf mit 2:1 den dringend benötigten Dreier einheimsen.

Danach sah es lange nicht aus, denn der Gastgeber präsentierte sich im ersten Spielabschnitt weitestgehend ideenlos und musste das 0:1 in der zwölften Minute durch Yasin Barak hinnehmen. Glasklare Chancen blieben aber trotz eines optischen Übergewichts im Anschluss Mangelware, so dass mit der der knappen Halbzeitführung für die Germanen die Seiten gewechselt wurden.

In einer spielerisch nicht immer hochklassigen, aber stets spannenden Begegnung, verlegten sich die Gäste nun verstärkt auf Defensivarbeit, während der Türkische SC unablässig auf den Ausgleich drängte, der sich durch den Treffer von Ali Balci (57.) auch einstellte. Abstiegskampf pur bekamen die rund 40 Zuschauer in der letzten halben Stunde geboten, doch wurde die tapfere Leistung der aufopferungsvoll kämpfenden Germanen nicht belohnt, denn auch wenn der sechste Punktegewinn der Saison für Bieber in Reichweite schien, so war es Spielertrainer Islam Ispir, der mit seinem Treffer zum 2:1 (87) sämtliche Träume zunichte machte und den Türkischen SC am Ende jubelnd die Arme hochreißen ließ, während die am Ende nur noch zu zehnt spielenden Gäste enttäuscht das Feld verließen.
 
Durch den hart erkämpfen Pflichtsieg kann der Türkische SC Offenbach mit 18 Punkten zur TuS Froschhausen aufschließen, während es für Germania Bieber nach der bitteren Niederlage bei nun mittlerweile 13 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer schwer wird, den Klassenerhalt zu bewerkstelligen.





Da blieb mir auch nicht viel anderes übrig...












Spielmacher Hellmuth...





Weiter mit Kultur:


Für die weiblichen Leser (und evtl.den Weihnachsbert) noch mehr Kultur: www.regiomelder-offenbach.de/detailansicht/news/2013/dezember/-239b7cfb8a.html

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