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23.11.13 Hünfelder SV 1919 - FC Eschborn 0:1

Von amaschu, 23.11.2013, 14:44
23.11.13 Hünfelder SV 1919 - FC Eschborn 0:1 ( Hessenliga / Rhönkampfbahn Rasenplatz / offiz. Kapazität:4.000)
Ca.204 Zuschauer (lt.HP 250, lt.VT.180) / 19 Gäste / Eintritt 7€, Frau Schu 5€ / 0,33er 1,80€ / Tageskilometer (Daheim-Eschborn-Hainhausen-Hünfeld-Daheim):312 km mit dem Auto

Was eine Hektik am Morgen, aber wer zu einer Meerschweinchenausstellung+Auswärtsspiel möchte, der hat es eben nicht einfach und vor allem eilig. Zudem hatte der selbsternannte„Kulturattachée“ tags zuvor um Programm gebeten, weshalb wir uns natürlich nicht lumpen ließen und eine Abholzeit von exakt 10.00 Uhr in Eschborn mitteilten. Aufgrund der oben beschriebenen Hektik, die durch „Bilder vom Vorabend bearbeiten, Börsenbelange telefonisch mit meiner Mutter klären wie auch Kippen bauen“ ausgelöst wurde, ergab sich eine reichlich abgekämpfte Ankunftszeit von 10.02 Uhr. Das war aber nicht weiter schlimm, denn wir hätten auch um 10.56 Uhr oder so kommen können, denn der Kulturattachée ließ über seine Sprecherin vom Balkon mitteilen, dass ja gar keine Zusage erfolgt wäre und somit keine Mitfahrt gewünscht sei. Aha, der Sacherhalt ist sicherlich (keineswegs) Auslegungssache, aber ich hake das Ganze mal als Missverständnis ab. Nachtragend bin ich auch nicht und kann nur hoffen, dass zukünftig nicht zu oft jemand irgendwo auf uns wartet, weil er zuvor vergessen hat, seine Mitfahrt per Fax und/oder Lesebestätigung und/oder notarieller Beglaubigung sicherzustellen :-). Aber da wir ja ohnehin kaum Mitfahrer haben und nun aufgrund der Auswärtspause vorerst keine Abholungen anstehen, lässt sich in der Winterpause bestimmt ein offizielles Konzeptpapier erarbeiten, der für alle Seiten verständlich bzw. verbindlich ist :-) Weiter ging es – wie schon im letzten Jahr - zur Sporthalle nach Hainhausen, doch dieses Jahr war irgendwas anders. Stimmt, dieses Jahr hat es nämlich stattgefunden, während wir 2012 noch absagebedingt vor verschlossen Türen standen. Geboten wurde völlig stressfreie Unterhaltung, weil es einfach nicht so voll war und natürlich hat Frau Schu beim Schweineverpflegungsstand wieder nen Riesenbeutel diverser Kostbarkeiten abgeräumt, der komischerweise gar nicht mal so teuer war. Wohl ne Hainhausener Eigenmarke wie „Ja“ und nicht „Rodgau Quality-Produkte“ :-) Es schien ein guter Tag zu werden, die Sonne ballerte, ab auf die Autobahn und nach Ankunft mal nebenher den abstiegsbedrohten Sprudelkicker schwindlig spielen :-) Genialer Plan, doch spätestes auf halbe Strecke hieß es „Licht an“, denn trüber geht’s schließlich immer. Also in Osthessen kann man auch wirklich gar nix gebrauchen,  maximal die 3 Punkte vielleicht :-) Etwas überraschend wurde dann auf dem Rasenplatz gespielt und auch wenn ich nur zu gerne was schreiben würde von „den Gegner an die Wand gespielt“ oder vielleicht auch „ungefährdeten 3 Punkten“, muss ich davon doch etwas abrücken, auch wenn der Dreier natürlich ordnungsgemäß in unseren Besitz überging :-) Den Spielbericht, den ich gemessen am Spielgeschehen aber doch arg zusammengerafft habe, findet man dann weiter unten. Etwas ausgiebiger darf oder muss ich mich wohl mal wieder auf die Umstände vor Ort auslassen, selbst wenn diese „Anti-Rhein-Main-Eschborn-Problematik“  ja mittlerweile durchaus gut bekannt ist, so tritt sie ganz besonders verstärkt auf, wenn die Mannschaften gewisser Regionen gegen die „Insolvenzkicker“ ihre Felle davon schwimmen sehen. Dies kommt erfreulich häufig vor, weshalb wir uns ja mittlerweile schon recht gut damit arrangiert haben :-) Aber heute waren nun mal eben lediglich Frau Schu und ich da so am rumstehen, kein blökender B und auch kein blökender O :-) Mal ein kurzer Verbalaustausch mit dem ein oder anderen (vorrangig) Rentner über ne aktuelle Spielszene, alles normal. Bissi Krimi war der Kick dann zum Ende hin schon, es wurde mangels Flutlicht auch immer dunkler und im Schutze der Dunkelheit waren wir dann doch bald wieder „der Dorfverein“ (das sagen Leute aus Hünfeld! Anm.der Red:15.789 EW) oder „andauernd insolvente Frankfurter“ und vor allem wurde uns auch mitgeteilt, dass „in Hünfeld wenigstens nur Einheimische spielen“. Frau Schu war alsbald „ne dumme Schnepfe“ und etwas übertrieben hat es dann noch der als Physiotherapeut agierende Fotograf von den „Fuldaern“:-), der bis dato noch gar nichts mit der Sache zu tun hatte und aus sicherer Entfernung blökte: „du kannst doch eh ned schreiben für deine asoziale Frankfurter Scheißzeitung, du Analphabet “ und „mit deiner Scheißbrille siehst du doch gar nix“. Wie gesagt: der ist ja irgendwie für den Verein tätig und da könnte man sich schon etwas im Griff haben. Kann mir nur schwer vorstellen, wie unser Zeugwart Dieter nem Hünfelder Pressevertreter auf den Sack geht :-) Da bin ich dann aber mal vorstellig geworden und nach seinem vorherrschenden Problem gefragt, aber mehr als dass er – obwohl ich genau vor ihm stand – nun in der dritten Person über mich mit den angestachelten Umstehenden faselte – kam dann irgendwie nicht. Also auch wenn ich so manchen Hünfelder sicherlich Unrecht tue, aber diesem offensichtlich unbelehrbaren und engstirnigem Völkchen gönne ich mittlerweile durchaus den Abstieg, denn dann dürfen sie sich wieder mit Einheimischen messen und müssen sich nicht mit Frankfurter Mannschaften rumärgern, die pleite sind und zudem nur Ausländer in ihren Reihen haben. An der Unterbelichtetheit erfreue ich mich ja auch im Grunde gewissermaßen, aber so ganz über Allem steht man ja nun auch nicht immer und Frau Schu reagiert da ebenso ganz gerne mal drauf. Würde ich aber auch machen, wenn mich jemand dumme Schnepfe nennt – Frauen sind da ja gar nicht mal so zimperlich :-)  Ich bin ja nur ein Blindfuchs einer Frankfurter Zeitung, der eh nix sieht und nicht schreiben kann :-) Naja, ich arbeite noch dran: demnächst lasse ich mir die Augen lasern und belege nen Germanistikkurs......:-) Wie auch immer: ich schreibe heute von einem 1:0 der Frankfurter gegen Fulda und sehe dem Abstiegskampf als unbeteiligter Beobachter mit einer gewissen Entspannheit entgegen :-) Irgendwann in den nächsten Jahren kicken wir - bei welchem Anlass auch immer  - bestimmt mal wieder gegen die und dann können wir uns auch gerne erneut unterhalten :-)

Schu´s Berichteecke:

Einen am Ende hart umkämpften, aber dennoch verdienten Dreier erspielte sich der 1.FC Eschborn beim knappen 1:0 Auswärtserfolg am Samstagnachmittag im Hessenligaspiel beim Hünfelder SV. Für das Tor des Tages zeichnete sich Eschborns Mittelstürmer Salvatore Bari verantwortlich (22.)

 Dabei verbuchten die abgeklärt beginnenden Eschborner im ersten Spielabschnitt ein deutliches Chancenplus und hätten mit zwei oder gar drei Toren in Führung gehen können, doch Anthony Wade wie auch Salvatore Bari ließen beste Einschussmöglichkeiten ungenutzt. Auf der anderen Seite lenkte Eschborns Torhüter Nemanja Saula einen gefährlichen Distanzschuss (35.) bravourös über die Latte und rettete die knappe Halbzeitführung.

 Nach dem Wechsel gestaltete sich das Spiel auf dem Rasenplatz der Rhönkampfbahn offener, da der Gastgeber nun mutiger agierte und auf den Ausgleich drängte, dabei aber jederzeit Gefahr lief, den vermutlich vorentscheidenden zweiten Treffer des Aufstiegsaspiranten zu kassieren. Daraus entwickelte sich im zweiten Spielabschnitt ein offener Schlagabtausch mit vielen Torraumaktionen auf beiden Seiten, doch ein Treffer wollte in der hektischen und bisweilen turbulenten Schlussphase nicht mehr fallen.

Mit dem Erfolg behauptet der 1.FC Eschborn seinen zweiten Tabellenplatz und kann mit nun 43 Punkten bis auf einen Zähler an die TGM/SV Jügesheim heranrücken, die sich ihrerseits mit nur einem Punkt im Derby bei den Sportfreunden Seligenstadt (1:1) zufrieden geben musste. Die Osthessen dagegen stecken mit 20 Punkten weiterhin mitten im Abstiegskampf und belegen Tabellenplatz 16.

 















....aber nicht so wirklich herzlich....










































Kauf mal einer nen "I"....

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