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14.11.13 FC Eschborn - SV Darmstadt 98 0:3

Von amaschu, 14.11.2013, 10:39
14.11.13 FC Eschborn - SV Darmstadt 98 0:3 (Viertelfinale Hessenpokal)
Ca.650 Zuschauer / ca.320 Gäste / Tageskilometer: 8 km mit dem Auto

Kennt jemand auch diese Problematik mit den Fischstäbchen?  Beim Bratvorgang gibt man sich allergrößte Mühe, dass die Dinger heil bleiben und beim Rausholen aus der Pfanne gehen sie dann zu 80% kaputt. Passiert mir immer, heute wieder….vielleicht sollte ich einfach mal die von Iglo nehmen, aber die sind ja gleich doppelt so teuer wie die von „Captain Blaubär“ oder wie auch immer diese No-Name-Marke heißt :-) Frau Schu (diese Woche Frühdienst) verlautbarte vor der Abfahrt noch: „wenn wir nach Hause kommen, gehe ich direkt unter die Dusche und dann ins Bett, damit ich wenigstens noch 5 Stunden Schlaf bekomme“ Ihr komischer Lebensgefährte meinte daraufhin: „wenn wir nachher nach Hause kommen, gehe ich direkt an den Kühlschrank und hole mir ein Bier raus, damit ich heute wenigstens noch auf 5 Promille komme“. Fein, dann wäre das Wichtigste für heute ja geklärt :-) „Kleiner“ gedanklicher Schwenk zum Fubbes, denn der regiert ja bekanntlich die Welt und heute vor allem den Eschborner Kosmos. Ganz besonders vermutlich auch den hessischen Polizeikosmos, denn die rammeln ja bei solch hochbrisanten Kicks immer gleich zuhauf nach Eschborn. Die werden das Gelände um den Bolzplatz sicherlich wieder gleich in so ne Art „Alcatraz“ verwandeln, aber glücklicherweise hatten wir eine magische Zufahrtsberechtigung, denn KT 20 ist nicht mehr allzu gut zu Fuß und ihr Besitzer schon gar nicht :-) Dass ein Einfahrtswächter nicht zwangsläufig die Weisheit mit dem Löffel gefuttert haben muss, ist ja irgendwie  - ähnlich wie in jedem Berufsfeld - bekannt, aber etwas fraglich finde ich das schon, wenn er meinen Namen auf der Liste findet und dann meint: „aber sie sind ja zu zweit“. „Ja, und?“ „Sie sind aber nur allein angemeldet“ „Ja, aber sie fährt doch das Auto, in dem ich sitze“. „Beim nächsten Mal dann bitte 2 Personen anmelden“. Jetzt hätte ich dem auch noch lang und breit erklären können, dass es sich hier um eine Durchfahrtsberechtigung für ein Automobil handelt, in dem auch bis zu 5 Leute sitzen können und das völlig (l-)egal wäre, aber das habe ich mal gelassen. Vergebene Mühe :-) Alternativ hätte Frau Schu jetzt auch aussteigen und neben dem Auto herlaufen können, aber dann hätte er vermutlich mich am Schlawittchen gehabt, weil der Fahrer  - zumindest von Rechtswegen her – nicht fahrtüchtig gewesen wäre :-) Warum Frau Schu und ich uns eigentlich schon 90 Minuten vor Kickoff – ohne dass sich sonst jemand angekündigt hätte – in den Park gestellt haben, bleibt zwar unser Geheimnis, aber es hätte ja sein können, dass jemand kommt :-) Doch, einer hatte sich angekündigt und zwar für 18.00 Uhr. Aber der liebe Jannsi kam dann erst um viertel vor 7, wo wir aber schon drin waren.... Der Alcatraz-Gefängnisdirektor hatte geschätzte 20 Kastenwagen in den nebenan situierten Verkehrgarten beordert und die Insassen fragten sich – vermutlich so ähnlich wie wir - bestimmt ebenfalls, was sie nun dort machen sollen :-) Drei davon liefen sogar Patrouille durch den Park und erkundigten sich, ob wir denn Heimfans seien. „Ja“. Wahrscheinlich war das für die nachher hinter vorgehaltener Hand der Brüller des Tages, denn 2 Heimfans müssen die auch nicht jede Woche in Schach halten :-) Jetzt aber genug gelästert, denn ich kann erwähnen, dass alle Staatsangestellten (die ich heute im Laufe des Abends weggeschubst etc habe :-)) komplett freundlich waren. Ich habe eigentlich auch gar keine generelles Problem mit der Polizei, ich frag mich immer nur, was die hier wollen :-) Die haben sogar – weil ich meinen gewohnten Weg ins Vereinsheim über die Feuertreppe nehmen wollte – ihre ganzen Observierungsgerätschaften temporär abgebaut :-) Wie es drüben im Gästeblock war, kann ich nicht beurteilen, aber auch dort lief oberflächlich gesehen alles in äußerst geordneten Bahnen ab, was aber auch nicht anders zu erwarten war. Keine Ahnung, warum Darmstadt – im Rahmen eines solchen sportlichen Anlasses – immer so einen schlechten Ruf genießt. Sie sind ja nun mal nicht Hansa Rostock oder Dynamo (und Eschborn nicht OF oder FFM) und selbst die würden mir maximal die Kühltasche klauen, weil sie so schön gelb ist und daher den Dresdner Vereinsfarben entspricht :-) Somit standen wir dann dort also etwas jämmerlich zu Dritt und zum Spiel hätte ich folgendes zu erzählen:

Keine Sensation gelang dem 1.FC Eschborn am gestrigen Abend beim 0:3 im Viertelfinale des Hessenpokals gegen den SV Darmstadt 98, der dank einer guten spielerischen Leistung seiner Favoritenrolle vollauf gerecht wurde. Zwar hätte der Underdog in der temporeichen Partie durch Michel Gschwender nach knapp zehn Minuten sogar in Führung gehen können, doch sein Schuss verfehlte das Gehäuse von Darmstadts Keeper Zimmermann knapp, bevor der SVD seinerseits die Offensive suchte und durch Milan Ivana zum 0:1 in der 14ten Spielminute traf. Auch im Anschluss nahm der Drittligist die Aufgabe keineswegs auf die leichte Schulter, spielte schnell nach vorne und tauchte einige Male vor dem Kasten von Eschborns Schlussmann Stehling auf, jedoch ohne dabei weitere zählbare Erfolge verbuchen zu können. Eine von nicht allen Seiten als elfmeterwürdige beurteilte Aktion von Michel Gschwender, die Schiedsrichter Kühlmeyer als innerhalb des Strafraums und zudem als Notbremse wertete, verursachte schließlich in der 40sten Spielminute einen Elfmeter für die Gäste. Dominik Stroh-Engel verwandelte den fälligen wie auch strittigen Strafstoß sicher und brachte die von Ex-Profi Dirk Schuster trainierte Elf mit dem Torerfolg zum 0:2 endgültig auf die Siegerstraße, von der sie sich nicht mehr abbringen ließ. Auch nach dem Wechsel rackerten die Weiland-Mannen in Unterzahl aufopferungsvoll und verkauften sich vor achtbarer Kulisse teuer, doch ließen die routiniert spielenden Darmstädter - bis auf eine gute Torgelegenheit von Velibor Velimir in Minute 52 – wenig zu und stellten acht Minuten vor dem Spielende durch abermals Milan Ivana den Endstand von 0:3 her. Damit zieht der SV Darmstadt 98, gegen den an diesem Abend aus Eschborner Sicht kein Kraut gewachsen war, verdient in das Halbfinale des Hessenpokals ein, das im kommenden Jahr ausgetragen wird.

Die waren aber auch wirklich gut und wir trotzdem gar nicht mal schlecht. Auf der Rückfahrt (Frau Schu mit Handschuhen!) dann doch tatsächlich mal wieder ein Eschborn-Ergebnis im Radio gehört, was auch schon lange nicht mehr vorkam. Allerdings wurde es im HR falsch wiedergegeben, denn ich war bis dahin eigentlich zwingend davon ausgegangen, dass wir gewonnen hätten :-) Zuhause wurden dann die eingangs erwähnten Tätigkeiten gnadenlos durchgezogen: Frau Schu Dusche, Herr Schu Kühlschrank. Sie dann aber keineswegs im Anschluss direkt ins Bett und ich mitnichten 5 Promille, aber was solls :-)








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So nen Ding brauch ich auch, sieht zumindest wichtig aus. Is ja bald Weihnachten...:-)




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