02.02.12 TSG Eddersheim - FSG Rotenburg/Baumbach/Bebra 31:19
Von amaschu, 02.02.2012, 09:5602.02.12 TSG Eddersheim - FSG Rotenburg/Baumbach/Bebra 31:19 (Handball Oberliga Hessen Frauen / Sporthalle Heinrich-Böll-Schule / Kapazität:ca.600, heute ca.220)
Ca.76 Zuschauer / ca.14 Gäste / Eintritt 5€ / Bier gab es, aber ? / Tageskilometer:28 km (davon 14 km Zug, 14 km Bus)
Mütze, Handschuhe, lange Unterhose und sogar ein SCHAL (liebe Grüße an meine Mutter, darf sie das doch noch einmal erleben beim Sohnemann): heute wurde wirklich alles aufgefahren. Was interessiert mich mein Geschwätz von geschätzten 361 Tagen im Jahr, dass derlei Utensilien ja vollkommen unnötig bzw. gar nicht lässig seien :-). So spät wie möglich, aber so früh wie nötig wollte ich mich erst nach draußen begeben, Frau Schu mich noch liebevoll eingepackt und ich wünschte ich wäre doch schon im ach so fernen Hattersheim angekommen, wo die Eddersheimer Damen heute außerplanmäßig in dieser Ausweichhalle spielten, weshalb der Ausflug auch erst zustande kam. KT begnügte sich in ihrer bescheidenen Art mit 2 Kühlakkus und schon auf dem Weg zum Bus spürte ich die neidischen Blicke der wenigen Unentwegten, denn eine Kühltasche hätten die jetzt sicher auch alle gerne gehabt :-). Hattersheim raus und - obwohl der Weg lt. meinem Ausdruck eigentlich kaum zu verfehlen war - aus alter Gewohnheit doch mal sicherheitshalber nach der groben Richtung gefragt (hab ja am Abend mit meinen SW-Ausdrucken gerne mal kleinere Probleme). Die meinerseits Angesprochene stellte sich (mit Begleitung) als Spielerin der Gastmannschaft heraus, die ihrerseits bisher erfolglos die Halle suchte, weshalb ich ihnen auch gleich mal den Weg erklärt habe. Im Nachhinein gesehen eine merkwürdige Siutaion jemanden erst nach dem Weg zu fragen, um ihn demjenigen dann eigenmächtig zu weisen :-). Wie auch immer, die beiden warteten nun auf ihre Auto-Mitfahrgelegenheit und wollten mich auch gleich freundlich mitnehmen, doch so nah wollte ich mit den Spielerinnen vor dem Spiel doch nicht auf Tuchfühlung gehen. Es reicht ja wenn ich nachher mit der Mannschaft unter die Dusche springe :-). Also per pedes die Zieldestination angesteuert, der Wind pfiff ein ziemlich fröhliches Liedchen, was die Pein ungemein verstärkte. Aber wem ich erzähl ich das? Es wird ja jeder diese Woche schon mal draußen gewesen sein, hoffe ich doch zumindest :-). Selten so gefreut ne Halle zu betreten, auch wenn es in diesem Fall nur temperaturbedingt war, da der Rest am heutigen Tage nicht wirklich überzeugen konnte. Zwar war sie ziemlich geräumig und eine 5reihige Tribüne ebenso vorhanden, doch die war (wie immer derzeit) nicht am Start. Man man man, das kostet doch nix, mal so ein Ding rauszufahren....Die Sachen auf eine der hinteren (nein, es war die hinterste) Holzbänke geklascht, kleine Hallenrunde und als ich wieder zurück kam, waren nur noch die Sachen da, dafür die Bank weg. Hatten sich offensichtlich ungefragt andere gekrallt, das ist aber auch ein harter Kampf um die Sitzplätze in der höchsten hessischen Handballliga der Frauen :-). Handballerisch wurde voll auf die Offensivkarte gesetzt, 11:11 nach 22 Minuten, was folgerichtig 1 Tor pro Minute bedeutete und vielleicht eine Erklärung dafür sein könnte, dass ich kaum hinterher kam in dem Spiel. Irgendwie war ich nicht richtig "drin" in der Partie, weshalb ich mich auch nur bedingt dafür begeistern konnte. Wenigstens meldeten sich die anderen Zuschauer öfters mal lautstark zu Wort, aber wenn ich mit rund 15 Leuten an einem Donnerstagabend den nicht unerheblichen Weg aus Osthessen hierher auf mich nehme, dann darf man auch durchaus ein wenig pöbeln :-). Meine nette "Bekannte vom Bahnhof" machte im Trikot einen ziemlich souveränen Eindruck und dabei kam sie mir vorhin noch etwas schüchtern vor. Sportler sind in ihrer Arbeitskleidung ja so wandelbar.....:-). Gar mit 14:15 ging es in die Pause, die nicht nur extrem kurz war, sondern auch eine komplett anders verlaufende 2.Halbzeit einläutete. Da ging nix mehr bei der osthessischen Frauenspielgemeinschaft, weshalb man mir nix dir nix überrollt wurde. beim Stand von 29:19 in Minute 57 war es gleichermaßen um die Gäste wie auch meine Audienz geschehen, da ich den zeitlich flotten Spielverlauf zugunsten einer früheren S-Bahn nutzen wollte, was mir im Anschluss eine 40minütige Wartezeit in Höchst ersparte. Tja, das wäre es dann auch schon gewesen, kein Spiel was mir wohl länger in Erinnerung bleiben wird bzw. eigentlich habe ich es schon wieder vergessen und nur dieser umwerfende Bericht wird davon Zeugnis tragen, dass so ein Schalträger-Weichei wie ich überhaupt vor Ort war.....:-)
Ca.76 Zuschauer / ca.14 Gäste / Eintritt 5€ / Bier gab es, aber ? / Tageskilometer:28 km (davon 14 km Zug, 14 km Bus)
Mütze, Handschuhe, lange Unterhose und sogar ein SCHAL (liebe Grüße an meine Mutter, darf sie das doch noch einmal erleben beim Sohnemann): heute wurde wirklich alles aufgefahren. Was interessiert mich mein Geschwätz von geschätzten 361 Tagen im Jahr, dass derlei Utensilien ja vollkommen unnötig bzw. gar nicht lässig seien :-). So spät wie möglich, aber so früh wie nötig wollte ich mich erst nach draußen begeben, Frau Schu mich noch liebevoll eingepackt und ich wünschte ich wäre doch schon im ach so fernen Hattersheim angekommen, wo die Eddersheimer Damen heute außerplanmäßig in dieser Ausweichhalle spielten, weshalb der Ausflug auch erst zustande kam. KT begnügte sich in ihrer bescheidenen Art mit 2 Kühlakkus und schon auf dem Weg zum Bus spürte ich die neidischen Blicke der wenigen Unentwegten, denn eine Kühltasche hätten die jetzt sicher auch alle gerne gehabt :-). Hattersheim raus und - obwohl der Weg lt. meinem Ausdruck eigentlich kaum zu verfehlen war - aus alter Gewohnheit doch mal sicherheitshalber nach der groben Richtung gefragt (hab ja am Abend mit meinen SW-Ausdrucken gerne mal kleinere Probleme). Die meinerseits Angesprochene stellte sich (mit Begleitung) als Spielerin der Gastmannschaft heraus, die ihrerseits bisher erfolglos die Halle suchte, weshalb ich ihnen auch gleich mal den Weg erklärt habe. Im Nachhinein gesehen eine merkwürdige Siutaion jemanden erst nach dem Weg zu fragen, um ihn demjenigen dann eigenmächtig zu weisen :-). Wie auch immer, die beiden warteten nun auf ihre Auto-Mitfahrgelegenheit und wollten mich auch gleich freundlich mitnehmen, doch so nah wollte ich mit den Spielerinnen vor dem Spiel doch nicht auf Tuchfühlung gehen. Es reicht ja wenn ich nachher mit der Mannschaft unter die Dusche springe :-). Also per pedes die Zieldestination angesteuert, der Wind pfiff ein ziemlich fröhliches Liedchen, was die Pein ungemein verstärkte. Aber wem ich erzähl ich das? Es wird ja jeder diese Woche schon mal draußen gewesen sein, hoffe ich doch zumindest :-). Selten so gefreut ne Halle zu betreten, auch wenn es in diesem Fall nur temperaturbedingt war, da der Rest am heutigen Tage nicht wirklich überzeugen konnte. Zwar war sie ziemlich geräumig und eine 5reihige Tribüne ebenso vorhanden, doch die war (wie immer derzeit) nicht am Start. Man man man, das kostet doch nix, mal so ein Ding rauszufahren....Die Sachen auf eine der hinteren (nein, es war die hinterste) Holzbänke geklascht, kleine Hallenrunde und als ich wieder zurück kam, waren nur noch die Sachen da, dafür die Bank weg. Hatten sich offensichtlich ungefragt andere gekrallt, das ist aber auch ein harter Kampf um die Sitzplätze in der höchsten hessischen Handballliga der Frauen :-). Handballerisch wurde voll auf die Offensivkarte gesetzt, 11:11 nach 22 Minuten, was folgerichtig 1 Tor pro Minute bedeutete und vielleicht eine Erklärung dafür sein könnte, dass ich kaum hinterher kam in dem Spiel. Irgendwie war ich nicht richtig "drin" in der Partie, weshalb ich mich auch nur bedingt dafür begeistern konnte. Wenigstens meldeten sich die anderen Zuschauer öfters mal lautstark zu Wort, aber wenn ich mit rund 15 Leuten an einem Donnerstagabend den nicht unerheblichen Weg aus Osthessen hierher auf mich nehme, dann darf man auch durchaus ein wenig pöbeln :-). Meine nette "Bekannte vom Bahnhof" machte im Trikot einen ziemlich souveränen Eindruck und dabei kam sie mir vorhin noch etwas schüchtern vor. Sportler sind in ihrer Arbeitskleidung ja so wandelbar.....:-). Gar mit 14:15 ging es in die Pause, die nicht nur extrem kurz war, sondern auch eine komplett anders verlaufende 2.Halbzeit einläutete. Da ging nix mehr bei der osthessischen Frauenspielgemeinschaft, weshalb man mir nix dir nix überrollt wurde. beim Stand von 29:19 in Minute 57 war es gleichermaßen um die Gäste wie auch meine Audienz geschehen, da ich den zeitlich flotten Spielverlauf zugunsten einer früheren S-Bahn nutzen wollte, was mir im Anschluss eine 40minütige Wartezeit in Höchst ersparte. Tja, das wäre es dann auch schon gewesen, kein Spiel was mir wohl länger in Erinnerung bleiben wird bzw. eigentlich habe ich es schon wieder vergessen und nur dieser umwerfende Bericht wird davon Zeugnis tragen, dass so ein Schalträger-Weichei wie ich überhaupt vor Ort war.....:-)