28.11.10 DJK SW Flörsheim 1924 - 1.FC Viktoria Sindlingen 1910 3:4
Von amaschu, 28.11.2010, 10:1228.11.10 DJK SW Flörsheim 1924 - 1.FC Viktoria Sindlingen 1910 3:4 (Kreisoberliga Main-Taunus / DJK- Sportplatz "An der Opelbrücke" / Kapazität: ca. 1.500)
Ca. 53 Zuschauer / ca. 12 Gäste / (Eintritt 3€) / Bierpreis ? / Tageskilometer: 47 (davon 21 km Auto,19 km Zug, 7 km Bus)
Na endlich kaltes Winterwetter denn genau dafür hatte ich mir solche Plätze wie den der DJK aufgehoben. Idealerweise gesellte sich terminlich auch noch der Flörsheimer Weihnachtsmarkt am gleichen Tag dazu, so dass Frau Schu zumindest für den zweiten Sonntagsteil gewonnen werden konnte. Nachdem der Busfahrer heute im 253er irgendwie zum "Busbremser" mutierte und allen Insassen aufgrund dessen verkehrsbedingt völlig unnötigen Bremsmanövern vermutlich bereits mulmig war, dotzte ich mir an der vorletzten Kurve noch ordentlich das Knie am Vordersitz an. Sinnlos. Der Fussmarsch vom Bahnhof, der mir noch vom Besuch der SV-09-Anlage genau nebenan ganz gut bekannt war, gehört sicherlich nicht zu den kürzesten seiner Zunft, wurde aber trotz allerlei Zusatzgepäck durch Flörsheimer Leergut standesgemäß abgespult. Nachdem der 2.Mannschaft noch gut 20 Minuten beigewohnt wurde, fiel der Startschuss für eine denkwürdige Partie, zu der sich pünktlich zum Anpfiff bzw. kurz darauf auch insgesamt exakt 5 Personen (bei einer Stückelung von 3/1/1) einfanden, die den kostenneutralen Eingang durch das gut versteckte und nicht gerade unerhebliche Loch im Zaun wählten. Das hat der gut platzierte "Wächter des Lochs" nämlich ganz genau gesehen:-). Allzu denkwürdig ging es zunächst aber erstmal nicht zu, Heim verballerte in der 16ten nen Elfer und die Sindlinger dezimierten sich in der 25sten durch ne rote Karte. Das kommentierte ein Flörsheimer Zuschauer mit den Worten "genau, runter mit der faulen Sau", woraufhin die faule Sau gar nicht faul direkt die Stufen hoch wollte, um doch noch letzmalig ins Geschehen einzugreifen, woran er allerdings durch renitente Mitspieler gehindert wurde. Da war also das erste Mal durchaus Potential erkennbar. Und auch wenn es danach zwar noch immer keine Tore zu bestaunen gab, so wurden die muteren Nicklig- bzw. Unsportlichkeiten - offen und manchmal auch versteckt vorgetragen - jedoch immer mit vollster Hingabe zelebriert. Das erste mal jubeln durften die überzähligen Flörsheimer in der 49sten und nach zwei weiteren Kontern stand es in der 72sten dann 3:0. Käse gegessen, 11 gegen 10, 3 Tore Vorsprung - da passiert natürlich nüscht mehr, zumal sich die Sindlinger mittlerweile nur noch selbst aufs Äußerste ankackten. Ei, ei, ei - was ne Truppe, das war mir letztens beim Heimspiel glaube ich gar nicht so aufgefallen. Das 3:1 in der 75sten wäre dann nicht mehr als Makulatur gewesen, wenn sich danach die Ereignisse nicht ein wenig überschlagen hätten und die Hosen der Flörsheimer auf einmal nicht ganz so voll gewesen wären. 85ste 3:2 durch einen im Nachschuss verwandelten 11er und das nie für möglich gehaltene 3:3 in der 87sten. Jetzt war hier Halligalli und auch Frau Schu kam just in dem Moment auf den Sportplatz getrabt , um jetzt eigentlich die besinnliche Phase einzuläuten. Von Besinnlichkeit wollten die Herren aber noch nichts wissen und trugen den Ball schleunigst in den Anstoßkreis, um jetzt tatsächlich noch die 3 Punkte mitzunehmen. Und so kam es wie es kommen musste: 3:4 89ste per Volley aus dem Gewühl, woraufhin hier alle Dämme brachen. Warum auch immer wurden dann noch 2 rote Karten (lt.Zeitung war es nur eine ??) für die Flörsheimer gezeigt, woraufhin sich tumultartige Szenen (leider auf der anderen Seite) ereigneten, die scheinbar aber durch einen Sindlinger von außen angezettelt wurden und die einzig und allein verbal nicht lösbar schienen. So flogen Becher durch die Gegend und Fäuste fanden durchaus ihr Ziel, so dass sich mit den Vorkommnissen nun noch die Schiedsgerichte beschäftigen werden, obwohl am Finale furioso keineswegs nur Spieler daran beteiligt waren. Etliche Minuten war dann unterbrochen, nach meiner Zählung flog dann noch ein Heimkicker runter so dass die letzte Minute meines Erachtens nach mit 8:10 fertig gespielt wurde. Ja, also das war ja mal richtig nett hier :-). Leider geht auch die schönste Schlägerei mal zu Ende, so dass wir noch Kurs auf den WM nahmen, wo der ungarische Langos heute die Jablonecer Gebirgsdinger von gestern auf der persönlichen WM-Futter-Hitlisten-Spitzenposition ablöste. Langos rules...
Ca. 53 Zuschauer / ca. 12 Gäste / (Eintritt 3€) / Bierpreis ? / Tageskilometer: 47 (davon 21 km Auto,19 km Zug, 7 km Bus)
Na endlich kaltes Winterwetter denn genau dafür hatte ich mir solche Plätze wie den der DJK aufgehoben. Idealerweise gesellte sich terminlich auch noch der Flörsheimer Weihnachtsmarkt am gleichen Tag dazu, so dass Frau Schu zumindest für den zweiten Sonntagsteil gewonnen werden konnte. Nachdem der Busfahrer heute im 253er irgendwie zum "Busbremser" mutierte und allen Insassen aufgrund dessen verkehrsbedingt völlig unnötigen Bremsmanövern vermutlich bereits mulmig war, dotzte ich mir an der vorletzten Kurve noch ordentlich das Knie am Vordersitz an. Sinnlos. Der Fussmarsch vom Bahnhof, der mir noch vom Besuch der SV-09-Anlage genau nebenan ganz gut bekannt war, gehört sicherlich nicht zu den kürzesten seiner Zunft, wurde aber trotz allerlei Zusatzgepäck durch Flörsheimer Leergut standesgemäß abgespult. Nachdem der 2.Mannschaft noch gut 20 Minuten beigewohnt wurde, fiel der Startschuss für eine denkwürdige Partie, zu der sich pünktlich zum Anpfiff bzw. kurz darauf auch insgesamt exakt 5 Personen (bei einer Stückelung von 3/1/1) einfanden, die den kostenneutralen Eingang durch das gut versteckte und nicht gerade unerhebliche Loch im Zaun wählten. Das hat der gut platzierte "Wächter des Lochs" nämlich ganz genau gesehen:-). Allzu denkwürdig ging es zunächst aber erstmal nicht zu, Heim verballerte in der 16ten nen Elfer und die Sindlinger dezimierten sich in der 25sten durch ne rote Karte. Das kommentierte ein Flörsheimer Zuschauer mit den Worten "genau, runter mit der faulen Sau", woraufhin die faule Sau gar nicht faul direkt die Stufen hoch wollte, um doch noch letzmalig ins Geschehen einzugreifen, woran er allerdings durch renitente Mitspieler gehindert wurde. Da war also das erste Mal durchaus Potential erkennbar. Und auch wenn es danach zwar noch immer keine Tore zu bestaunen gab, so wurden die muteren Nicklig- bzw. Unsportlichkeiten - offen und manchmal auch versteckt vorgetragen - jedoch immer mit vollster Hingabe zelebriert. Das erste mal jubeln durften die überzähligen Flörsheimer in der 49sten und nach zwei weiteren Kontern stand es in der 72sten dann 3:0. Käse gegessen, 11 gegen 10, 3 Tore Vorsprung - da passiert natürlich nüscht mehr, zumal sich die Sindlinger mittlerweile nur noch selbst aufs Äußerste ankackten. Ei, ei, ei - was ne Truppe, das war mir letztens beim Heimspiel glaube ich gar nicht so aufgefallen. Das 3:1 in der 75sten wäre dann nicht mehr als Makulatur gewesen, wenn sich danach die Ereignisse nicht ein wenig überschlagen hätten und die Hosen der Flörsheimer auf einmal nicht ganz so voll gewesen wären. 85ste 3:2 durch einen im Nachschuss verwandelten 11er und das nie für möglich gehaltene 3:3 in der 87sten. Jetzt war hier Halligalli und auch Frau Schu kam just in dem Moment auf den Sportplatz getrabt , um jetzt eigentlich die besinnliche Phase einzuläuten. Von Besinnlichkeit wollten die Herren aber noch nichts wissen und trugen den Ball schleunigst in den Anstoßkreis, um jetzt tatsächlich noch die 3 Punkte mitzunehmen. Und so kam es wie es kommen musste: 3:4 89ste per Volley aus dem Gewühl, woraufhin hier alle Dämme brachen. Warum auch immer wurden dann noch 2 rote Karten (lt.Zeitung war es nur eine ??) für die Flörsheimer gezeigt, woraufhin sich tumultartige Szenen (leider auf der anderen Seite) ereigneten, die scheinbar aber durch einen Sindlinger von außen angezettelt wurden und die einzig und allein verbal nicht lösbar schienen. So flogen Becher durch die Gegend und Fäuste fanden durchaus ihr Ziel, so dass sich mit den Vorkommnissen nun noch die Schiedsgerichte beschäftigen werden, obwohl am Finale furioso keineswegs nur Spieler daran beteiligt waren. Etliche Minuten war dann unterbrochen, nach meiner Zählung flog dann noch ein Heimkicker runter so dass die letzte Minute meines Erachtens nach mit 8:10 fertig gespielt wurde. Ja, also das war ja mal richtig nett hier :-). Leider geht auch die schönste Schlägerei mal zu Ende, so dass wir noch Kurs auf den WM nahmen, wo der ungarische Langos heute die Jablonecer Gebirgsdinger von gestern auf der persönlichen WM-Futter-Hitlisten-Spitzenposition ablöste. Langos rules...