01.11.10 FC Croatia Frankfurt II - SG Concordia Eschersheim 1958 II 3:0
Von amaschu, 01.11.2010, 11:1401.11.10 20.00 Uhr FC Croatia Frankfurt II - SG Concordia Eschersheim 1958 II 3:0 (Kreisliga A Frankfurt Reserve Staffel Nordwest / Sportanlage "Brühlwiese" Kunstrasen / Kapazität: ca. 1.000)
Ca. 34 Zuschauer / ca. 11 Gäste / kein Eintritt / Bierpreis ? / Tageskilometer (Home-Walldorf-Wörrstadt-Heddernheim-Home): 170 km (davon 97 km Auto, 73 km Zug)
...da saß ich dann nun so gegen 18.00 Uhr am Hauptbahnhof und fragte mich, was ich denn nun noch 2 Stunden machen könnte und vor allem, ob ich denn überhaupt noch nach Heddernheim fahren soll. Die sterile Anlage wollte ich mir doch eigentlich auf jeden Fall für ein Spiel der Hausherren des SV Heddernheim aufheben und auch, wenn der Rücken mittlerweile ausreichend abgetötet schien, so machte jetzt der Magen ein paar Probleme, der auf Schmerzmittelcocktails scheinbar wenig Lust hatte. Naja, komm Schu, das Gerümpel ziehst du dir noch irgendwie rein und mit noch einer Tablette und 4 Bier wirste das auch irgendwie packen. Also noch ein wenig die Zeit totgeschlagen, mit der U-Bahn raus nach Heddernheim und rein in die gute Stube, wo ich natürlich trotzdem viel zu früh ankam. Um den Platz fand ich eher eine Container-Baustelle vor und das Ganze verbreitete auch wenig heimelige Atmosphäre. Im Vereinsheim fand gerade ein Tanzkurs der älteren Generation statt: das wäre jetzt, glaube ich, gerade das richtige gewesen für mich:-). Auch das Flutlicht schwächelte ein wenig, so dass man schon genau hinschauen musste, um zu erkennen, dass das Spiel des Tabellenführers aus Eschersheim nach vorne hin quasi gar nicht stattfand und die Kroaten doch schon ein Übergewicht herausspielten, ohne dabei großartig zu Torchancen zu kommen. Nach der Roten Karte für die Gäste in der 28sten änderte sich das auch nicht grundlegend, bis der Knoten in der 54sten und 56sten dann riss und ein 2:0 Vorsprung erspielt wurde, der mittlerweile aber auch verdient war und noch auf ein 3:0 ausgebaut wurde. Eigentlich war es ja doch ganz nett bei den Kroaten, einzig und allein der Heimcoach (und gleichzeitig Linienrichter) nervte mit seinen unablässlich vorgetragenen Kommandos (geschätzte 229) auf die Dauer nicht gerade schlecht und was noch viel schlimmer war: mein Rucksack hatte den Kampf gegen den Sekundenkleber gewonnen. Genug für heute, ab nach Hause ins Lazareth, wo mich die örtliche Krankenschwester mit einem Anschiss a lá " du sollst nicht so viel Tabletten schlucken" empfing. Und dabei dachte ich, von ner Krankenschwester könnte man noch nen Nachschlag erwarten. Aber das Motto "Einlauf statt Pflege" ist wohl Teil der neuen Gesundheitsreform des Herrn Rösler :-)
Ca. 34 Zuschauer / ca. 11 Gäste / kein Eintritt / Bierpreis ? / Tageskilometer (Home-Walldorf-Wörrstadt-Heddernheim-Home): 170 km (davon 97 km Auto, 73 km Zug)
...da saß ich dann nun so gegen 18.00 Uhr am Hauptbahnhof und fragte mich, was ich denn nun noch 2 Stunden machen könnte und vor allem, ob ich denn überhaupt noch nach Heddernheim fahren soll. Die sterile Anlage wollte ich mir doch eigentlich auf jeden Fall für ein Spiel der Hausherren des SV Heddernheim aufheben und auch, wenn der Rücken mittlerweile ausreichend abgetötet schien, so machte jetzt der Magen ein paar Probleme, der auf Schmerzmittelcocktails scheinbar wenig Lust hatte. Naja, komm Schu, das Gerümpel ziehst du dir noch irgendwie rein und mit noch einer Tablette und 4 Bier wirste das auch irgendwie packen. Also noch ein wenig die Zeit totgeschlagen, mit der U-Bahn raus nach Heddernheim und rein in die gute Stube, wo ich natürlich trotzdem viel zu früh ankam. Um den Platz fand ich eher eine Container-Baustelle vor und das Ganze verbreitete auch wenig heimelige Atmosphäre. Im Vereinsheim fand gerade ein Tanzkurs der älteren Generation statt: das wäre jetzt, glaube ich, gerade das richtige gewesen für mich:-). Auch das Flutlicht schwächelte ein wenig, so dass man schon genau hinschauen musste, um zu erkennen, dass das Spiel des Tabellenführers aus Eschersheim nach vorne hin quasi gar nicht stattfand und die Kroaten doch schon ein Übergewicht herausspielten, ohne dabei großartig zu Torchancen zu kommen. Nach der Roten Karte für die Gäste in der 28sten änderte sich das auch nicht grundlegend, bis der Knoten in der 54sten und 56sten dann riss und ein 2:0 Vorsprung erspielt wurde, der mittlerweile aber auch verdient war und noch auf ein 3:0 ausgebaut wurde. Eigentlich war es ja doch ganz nett bei den Kroaten, einzig und allein der Heimcoach (und gleichzeitig Linienrichter) nervte mit seinen unablässlich vorgetragenen Kommandos (geschätzte 229) auf die Dauer nicht gerade schlecht und was noch viel schlimmer war: mein Rucksack hatte den Kampf gegen den Sekundenkleber gewonnen. Genug für heute, ab nach Hause ins Lazareth, wo mich die örtliche Krankenschwester mit einem Anschiss a lá " du sollst nicht so viel Tabletten schlucken" empfing. Und dabei dachte ich, von ner Krankenschwester könnte man noch nen Nachschlag erwarten. Aber das Motto "Einlauf statt Pflege" ist wohl Teil der neuen Gesundheitsreform des Herrn Rösler :-)