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20.04.16 1. FFC Frankfurt - SC Freiburg 0:2

Von amaschu, 20.04.2016, 12:12
20.04.16 1. FFC Frankfurt - SC Freiburg 0:2 (1. Bundesliga Frauen / Stadion "Am Brentanobad" / Kapazität:5.771)
1.150 Zuschauer / 6 erkennbare Gäste / Tageskilometer:25 km (davon 22 km Zug, 3 km Bus)

Der FFC aufgrund des nahenden CL-Halbfinalspiels nun mit zwei Heimspielverlegungen bedacht, was bedeutet: zwei Mal am Mittwochabend. Muss ich wohl mal hin...Zum neuralgischen Feierabend-Zeitpunkt den Bürohengst-Transporter S3 bestiegen und insgeheim direkt wieder dankbar gewesen, dass ich mich da nicht täglich einreihen muss. Labert der eine Typ doch was am Telefon von einer „Penetration-Breakout-Session“.....da könnte ich mit beiden Beinen vorab reinspringen, aber ich sprang dann doch besser mal in Rödelheim raus, damit ich solch hochtrabende Möchtegern-Kacke gar nicht erst näher mitbekomme. Zudem bekomme ich jetzt am Folgetag gerade mit, dass ich überhaupt keine Stichpunkte gemacht habe, die nicht das Spiel an sich betreffen. Hm, is wohl nix gewesen außer dem Üblichen. Das Vorwort vom Freiburger Trainer im Stadionheft war nicht schlecht: „Wir wissen, dass wir heute gegen die beste Mannschaft der Liga antreten“. Klar doch, 10 Punkte Rückstand auf Bayern München vor diesem Spieltag.....diese Aussage kann man wohl etwas relativieren. FFC dann auf das Äußerste verkackt, desaströser ging es echt nicht mehr. Jo, wenn Maroszan und Garefrekes nicht am Start sind, dann sieht es schnell mal dunkeldüster aus bei meinen Mädels. Der Typ, der auf Bild 1 zu sehen ist (das war 50 Minuten vor dem Kick), lag nach Spielende übrigens auch noch dort...kam allerdings nicht dazu noch ein Beweisfoto zu machen. Müssen ja unheimlich bequem sein diese Metallsitzbänke am Rödelheimer Bahnhof....Das nenne ich mal ne ausgiebige „Penetration-Breakout-Session“.



Schus Presseecke:
1. FFC Frankfurt erleidet unerwartete Heimpleite gegen Freiburg – Hessischer Kollektivaussetzer am Brentanobad

Einen Tag zum Vergessen erlebte der 1. FFC Frankfurt am Mittwochabend im Spiel gegen die Mannschaft des SC Freiburg. Bei der in allen Belangen verdienten 0:2-Heimiederlage blieben spielerisch sämtliche Fragen offen und die Zuschauer rieben sich angesichts der mageren Vorstellung verwundert die Augen.

Noch drei Tage zuvor triumphierte die Mannschaft von Matt Ross beim designierten Meister FC Bayern München, doch diese Euphorie konnten die Kickerinnen vom Brentanobad wahrlich nicht in das nächste Spiel übertragen. Von der ersten Minute an übernahmen die Spielerinnen aus dem Breisgau das Kommando und gingen bereits nach sieben Spielminuten durch Lina Magull in Führung. Das stark ersatzgeschwächte Frankfurter Kollektiv konnte auch im weiteren Verlauf der ersten Spielhälfte quasi keinerlei Akzente in der Vorwärtsbewegung setzen, währen die Freiburgerinnen ihre leichten Ballgewinne aus dem Mittelfeld flink nach vorne trugen und folgerichtig auch das nächste Tor erzielten: Hasret Kayikci traf verdientermaßen zum 0:2 (40.).

Wer unter den 1.150 Zuschauern im zweiten Spieldurchgang einen Sturmlauf der Hessinnen erwartete, sah sich in der Folgezeit allerdings jäh getäuscht. Zwar tauchte das Spielgerät nun etwas häufiger in der gegnerischen Gefahrenzone auf, aber von einer konstruktiven oder gar zielführenden Spielweise war trotz aller Bemühungen nichts zu spüren. Ein Pfostenschuss von Mandy Islacker (78.) bedeutete die beste Frankfurter Chance im gesamten Spiel und der SCF hatte wenig Mühe,  seinen Zwei-Tore-Vorsprung völlig verdient über die Zeit zu bringen.

Damit büßt der 1. FFC Frankfurt wichtigen Boden im Kampf um den zweiten Tabellenplatz ein und muss sich erheblich steigern, wenn er am kommenden Sonntag im Hinspiel des Champions League-Halbfinale beim VfL Wolfsburg bestehen will.






























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