18.11.15 1. FFC Frankfurt - Lilleström SK Kvinner 5:4 n. E.
Von amaschu, 18.11.2015, 10:5618.11.15 1. FFC Frankfurt - Lilleström SK Kvinner 5:4 n. E. (Achtelfinale Championsleague Frauen / Stadion "Am Brentanobad" / Kapazität: 5.771)
Offiz. 1.520 Zuschauer (hätte weniger geschätzt) / ca. 10 Gäste / Tageskilometer: 25 km (davon 22 km Zug, 3 km Bus)
Angesichts der geisteskranken Lage, die sich Europa da eingebrockt hat, war ich ja mal gespannt, ob da heute beim (immerhin) CL-Spiel auch was zu bemerken sein würde. Sprengstoffhunde traben schnüffelnd ums Brentanobad rum...welch eine Vorstellung. Der mir bis dato eigene „Mir-kann-eh-nix-passieren-Modus“ ist zugegebenermaßen schon einer gewissen Wachsamkeit gewichen, weshalb mein Blick dann und wann durchaus mal durch die S-Bahn schweifte, wer da so sitzt. Jedenfalls von Vorteil, dass der FFC heute gegen ne Truppe aus Norwegen kickte und nicht wie im letzten Spiel gegen Lüttich oder gar gegen die ebenfalls noch im Wettbewerb befindlichen Mannschaften aus Lyon oder gar Paris. Nach grober Einschätzung wurden so weit ich das gesehen habe zwar bei etwas mehr Leuten die Taschen kontrolliert, aber nicht weiter der Rede wert. Das Spiel war auch nicht der Rede wert, denn soooo schlecht habe ich den FFC wohl schon lange nicht mehr gesehen, aber die sind nach vier sieglosen Spielen in der Liga auch keineswegs gut in Schuss. Buchmacherquote auf Auswärtssieg übrigens bei schlappen 24, auf Heimsieg bei schlanken1,05 und da kann man sich lebhaft vorstellen, welch fußballerisches Drama sich in den Reihen der Frankfurterinnen wohl abgespielt haben mag. Eieiei, meine Mädels....Die Verlängerung dieses Gestolpers wollte ich mir dann nicht auch noch geben, denn der Wind war wüst und das Gebotene wie gesagt unterirdisch. Ok, Elferkicken hätte ich vielleicht noch ganz gerne gesehen, aber a) habe ich vom FFC ja schon mal welche erlebt und b) störend wäre die 30minütige Verlängerung gewesen, zumal ich mir sicher war, dass der FFC im Rahmen genau dieser irgendwann mal einen reinstümpern und somit eine Penalty-Action vermeiden würde. Anders als sonst sind aber zumindest zwei Polizisten dort gewesen, wobei ich mich fragte, was die beiden bei einer Gefährdungslage oder gar einem Anschlag dann ausrichten sollen. Aber vielleicht waren ja auch noch ein paar Schleierfahnder – die dann womöglich gar verschleiert – anwesend, die die Geschehnisse inkognito im Hintergrund wachsam beäugten.
Schus Presseecke:
Der 1. FFC Frankfurt ist mit „Hängen und Würgen“ ins Viertelfinale der Frauenfußball-Championsleague eingezogen. Nach einem souveränen 2:0-Auswärtserfolg in der vorangegangen Woche gegen den norwegischen Meister Lilleström SK hieß es heute nach mehr als 120 windigen Spielminuten gar 0:2 (0:1) gegen die krassen Außenseiterinnen aus dem hohen Norden.
Die Zuschauer sahen mit fortnehmender Spieldauer eine immer schwächer werdende Leistung der Hausherrinnen, die zuerst mit dem 0:1 (12.) frühzeitig bestraft wurde und gar in ein 0:2 (78.) mündete, was unter dem Strich nach Beendigung der regulären Spielzeit unerwartet einer „Pari-Situation“ entsprach.
Erst im Elfmeterschießen behielt der 1. FFC nach torloser Verlängerung die Oberhand und konnte sich hauchdünn mit 5:4 in die nächste Runde retten. Diese wird erst im März des kommenden Jahres ausgetragen.
Die Niedlichste von denen guckt natürlich in die richtige Richtung...
Offiz. 1.520 Zuschauer (hätte weniger geschätzt) / ca. 10 Gäste / Tageskilometer: 25 km (davon 22 km Zug, 3 km Bus)
Angesichts der geisteskranken Lage, die sich Europa da eingebrockt hat, war ich ja mal gespannt, ob da heute beim (immerhin) CL-Spiel auch was zu bemerken sein würde. Sprengstoffhunde traben schnüffelnd ums Brentanobad rum...welch eine Vorstellung. Der mir bis dato eigene „Mir-kann-eh-nix-passieren-Modus“ ist zugegebenermaßen schon einer gewissen Wachsamkeit gewichen, weshalb mein Blick dann und wann durchaus mal durch die S-Bahn schweifte, wer da so sitzt. Jedenfalls von Vorteil, dass der FFC heute gegen ne Truppe aus Norwegen kickte und nicht wie im letzten Spiel gegen Lüttich oder gar gegen die ebenfalls noch im Wettbewerb befindlichen Mannschaften aus Lyon oder gar Paris. Nach grober Einschätzung wurden so weit ich das gesehen habe zwar bei etwas mehr Leuten die Taschen kontrolliert, aber nicht weiter der Rede wert. Das Spiel war auch nicht der Rede wert, denn soooo schlecht habe ich den FFC wohl schon lange nicht mehr gesehen, aber die sind nach vier sieglosen Spielen in der Liga auch keineswegs gut in Schuss. Buchmacherquote auf Auswärtssieg übrigens bei schlappen 24, auf Heimsieg bei schlanken1,05 und da kann man sich lebhaft vorstellen, welch fußballerisches Drama sich in den Reihen der Frankfurterinnen wohl abgespielt haben mag. Eieiei, meine Mädels....Die Verlängerung dieses Gestolpers wollte ich mir dann nicht auch noch geben, denn der Wind war wüst und das Gebotene wie gesagt unterirdisch. Ok, Elferkicken hätte ich vielleicht noch ganz gerne gesehen, aber a) habe ich vom FFC ja schon mal welche erlebt und b) störend wäre die 30minütige Verlängerung gewesen, zumal ich mir sicher war, dass der FFC im Rahmen genau dieser irgendwann mal einen reinstümpern und somit eine Penalty-Action vermeiden würde. Anders als sonst sind aber zumindest zwei Polizisten dort gewesen, wobei ich mich fragte, was die beiden bei einer Gefährdungslage oder gar einem Anschlag dann ausrichten sollen. Aber vielleicht waren ja auch noch ein paar Schleierfahnder – die dann womöglich gar verschleiert – anwesend, die die Geschehnisse inkognito im Hintergrund wachsam beäugten.
Schus Presseecke:
Der 1. FFC Frankfurt ist mit „Hängen und Würgen“ ins Viertelfinale der Frauenfußball-Championsleague eingezogen. Nach einem souveränen 2:0-Auswärtserfolg in der vorangegangen Woche gegen den norwegischen Meister Lilleström SK hieß es heute nach mehr als 120 windigen Spielminuten gar 0:2 (0:1) gegen die krassen Außenseiterinnen aus dem hohen Norden.
Die Zuschauer sahen mit fortnehmender Spieldauer eine immer schwächer werdende Leistung der Hausherrinnen, die zuerst mit dem 0:1 (12.) frühzeitig bestraft wurde und gar in ein 0:2 (78.) mündete, was unter dem Strich nach Beendigung der regulären Spielzeit unerwartet einer „Pari-Situation“ entsprach.
Erst im Elfmeterschießen behielt der 1. FFC nach torloser Verlängerung die Oberhand und konnte sich hauchdünn mit 5:4 in die nächste Runde retten. Diese wird erst im März des kommenden Jahres ausgetragen.
Die Niedlichste von denen guckt natürlich in die richtige Richtung...