Stufen, Kurven und der FC Eschborn

Hehe, jetzt fährt der Sepp sogar schon freiwillig nach Oberliederbach, ich bin ja so käuflich :-) Die Synergien zwischen (m)einer derzeitigen Beschäftigung und dem vermutlich niemals enden wollenden Hobby sind dabei nicht immer ersichtlich bzw. heute gab es die besagten Synergien auch gar nicht, denn ein wenig ligengebunden bin ich derzeit schon. Aber es wäre auch nix anderes gewesen und auch wenn ich mich doch gewissermaßen frage, ob ich nun zu jedem dieser Mehrfachausflüge was schreiben soll, so bin ich derzeit doch (noch) der Meinung, dass ja doch irgendwie immer was „passiert“ in der kleinen Welt zwischen Hessischem Fußballverband und den Rhein-Main-Verkehrsverbünden :-) Vielleicht etwas kürzer, wäre wohl das Beste für alle :-) Das in höchstem Maße verehrte Regenradar, das ich mir ja so gerne angucke, verlautbarte heftige Regenfälle für 16.45 Uhr, weshalb Frau Schu auch noch den Schweinekäfig auf dem Balkon säubern wollte, bevor uns dann um 16.15 Uhr die Blumentöpfe und noch viel mehr um die Ohren flogen. Hohoho, war schon mächtig ungemütlich, der Wind außer Rand und Band, Hagel hat leider noch gefehlt. Lieber mal nen Bus später genommen und in Bad Soden dann gesehen (und heute Morgen =Mittwoch im Radio gehört), dass überhaupt keine S-Bahnen mehr fuhren. Wenigstens einmal Glück gehabt, denn egal wo ich sonst womöglich hingewollt hätte: da wäre ich wohl niemals angekommen. Man stelle sich vor, dass wir heute mit dem FCE ein Auswärtsspiel gehabt hätten und das wäre dann nicht erreichbar gewesen….mit dem Taxi nach Lohfelden wäre nen schicker Coup gewesen :-) In Oberliederbach wenigstens leiser Derby-Alarm, Lorenz-Günter Köstner ebenso vor Ort und so schlecht ist die Anlage von Liederbach ja auch wirklich gar nicht. Ich war eben bloß schon viel zu oft dort. Das Spiel war auf den ersten Blick eigentlich ebenso auch keineswegs schlecht, faktisch gab es aber so gut wie keine Torchancen :-) Zumindest fast keine, wenn dann aber die Gastgeber. Die gingen dann auch in Führung (56ste), woraufhin sich ein wüster Fight entwickelte, der zugegebenermaßen hochinteressant war, sich fortwährend auf des Messers Schneide befand und per Doppelschlag um die 80ste herum sogar noch eine überraschenden Sieger fand, der dann auf einmal Viktoria Kelsterbach hieß. Frauchen war dann so lieb das Herrchen mit dem Auto abzuholen, um der faulen Socke ne 50minütige Wartzeit zu ersparen und in so einem Auto sitzend dauert die Fahrt wirklich nur so um die 6 Minuten, während man mit dem ÖPNV schon annähernd das Zehnfache einplanen muss, was aber durchaus auch noch ohne körperliche Strapazen (und D-Pass) zu bewerkstelligen ist :-)