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09.02.13 Volleyball-Internat Frankfurt - FC Schüttorf 09 3:2

Von amaschu, 09.02.2013, 10:53
09.02.13 18.00 Uhr Volleyball-Internat Frankfurt - FC Schüttorf 09 3:2 (Volleyball 2.Bundesliga Staffel Nord / (große) Sporthalle "Carl-von-Weinberg-Schule" / Kapazität:ca.1.000, heute ca.280)
Ca.37 Zuschauer (offiz.50 stimmen keinesfalls) / eher Null Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer (Daheim-Eschborn-Daheim-Frankfurt-Daheim):53 km (davon 49 km Zug, 4 km Auto)

....die Pflicht also quasi schon am Vormittag erledigt, jetzt folgte noch die Kür. Aber vorher folgte erstmal ein gemütliches Beisammensein mit mir selbst im Wohnzimmer. Hab dann eben nen paar Zigaretten gestopft, nen Kaffee(!) getrunken und nebenher ne Sendung über die ZDF-Retro-Stars geguckt. Frank Elstner, Wim Thoelke und so....war eigentlich recht interessant. Als die Meerschweine mich dann doch etwas irritiert angeschaut haben a lá "was machsten du überhaupt hier?", bin ich dann doch mal losgezogen. Logischerweise über Höchst, um den Jecken in Eschborn zu entgehen. Gut, ok, jecken Menschen kann man in Frankfurt quasi nie entgehen und das ist auch ganzjährig der Fall. Heute beispielsweise hat ne runtergekommene Schabracke im Pelzmantel geheimnisvoll im Wagon etwas von "ich habe noch 3 Flaschen Wodka in meinem Beutel" geflüstert....Ich könnte mir vorstellen, dass es vorhin mal 4 waren :-). Apropos 4: so viele Versuche habe ich bei der geheimnisvollen "alten" Halle der Weinbergschule bisher noch nicht investiert, aber nach dem kürzlichen Besuch www.amaschu.de/blog.pl
stellte es immerhin bereits den zweiten dar. Lt. der Homepage vom Deutschen Volleyballverband spielt die Frankfurter Jungtalentschmiede zudem nicht nur dort, sondern auch mehr oder weniger unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Habe kürzlich was von "50" gelesen, was aber wohl deren Standardangabe sein muss, denn dieses Mal waren es offiziell wieder fuffzisch, was definitiv nicht der Richtigkeit entsprach. Aber ob jetzt 50 oder 150 kommen, ist mir eigentlich völlig wurscht. Auch wenn man sich das mal vor Augen führen muss, dass es sich um einen Veranstaltung der zweithöchsten deutschen Liga handelt. 2. Bundesliga und keinen interessiert es. Zudem auch kein Eintritt, kein Catering, kein gar nix. Aber Hallensprecher, Ballmädchen, Mucke, Putzfrauen: das gab es dann doch schon alles. Die Halle ist eigentlich super, allerdings herrschte das derzeit allgegenwärtige Problem vor, dass die Tribünen nicht ihren etatmäßigen Dienst verrichteten. Mein Wunsch, dass es nun ganz schnell gehen würde, wurde leider nicht erhört, aber das war auch nicht so schlimm. Das Spiel war nämlich richtig interessant, die Frankfurter Spieler ja so was von saujung und unterstützt wurden sie eifrig von einigen Leuten mit Trommeln und Tröten. Später wurden sie zusätzlich auch noch von mir unterstützt, denn spätestens ab dem dritten Satz klatschte selbst ich, was auch in einer gewissen Eigennützigkeit begründet war, denn ein schnelles 3:0 hätte mir schon gut gefallen :-). Nach leichten Anlaufschwierigkeiten rackerte sich Fankfurt zu einem 25:21, danach gegen erschreckend schwache Schüttorfer souverän zu einem 25:17. Der schusche Support lief nun auf Hochtouren, was die Jungs allerdings zu verunsichern schien, denn alsbald hieß es 17:25 sowie 21:25 :-). Auch wenn es wahrlich nicht das erste Fünfsatzspiel meiner Volleyballkarriere bedeutete, so war ich doch relativ verwundert, dass der Entscheidungssatz nur bis 15 gespielt wurde. Ist das neu? Oder habe ich einfach doch nur keine Ahnung?:-). Vielleicht beides, aber wie auch immer: dies bedeutete doch tatsächlich einen Sieg des Letzten gegen den Tabellenachten und das Volleyball-Internat Frankfurt darf sich ab sofort damit rühmen, dass es zu den wenigen lokalen Sportmannschaften gehört, die sich in meiner Sympathieskala weit nach oben spielen konnten :-). Frau Schu kündigte per sms an, "dass die Mutter kocht" und während ich noch überlegte, doch einen kurzen Abstecher zum McD zu machen, entpuppte sich die "Angst" als ziemlich unbegründet. Der Ofen offenbarte einen opulenten und schmackhaften Auflauf, der wenig Fragen offen ließ. Dazu noch einige an den Haaren herbeigezogenen "Anschisse", die so einem Abendessen bekanntlich erst noch die richtige Würze verleihen. Also alles bestens...:-)



Ein selten (+etwas befremdlich anmutender) Samstagnachmittag zu Hause :-)





























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