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Du befindest dich in der Kategorie: Zusätzlicher Unsinn

Sonntag, 30. März 2014

30.03.14 Rhein-Main Regionalpark in Weilbach

Von amaschu, 09:12
Infos: www.regionalpark-rheinmain.de/de/startseite.aspx





























Sonntag, 16. März 2014

16.03.14 Palmengarten Frankfurt

Von amaschu, 11:50
Eintritt 7€

Infos: www.palmengarten.de/#/de_DE/index/index

























Dienstag, 04. März 2014

04.03.14 Umzuch in Heddernheim

Von amaschu, 15:33
...ach was, nix Heddernheim, fand ja in "Klaa Paris" statt. Das hab ich wohl verwechselt....:-) Och joh, gibt aber Schlimmeres als bei Kracherwetter die Leute beim Zusaufen zu fotografieren. Phasenweise jedoch aufgrund des Andrangs doch auch bissi Albtraumqualität dabei, aber is ja beim Fussi bisweilen auch nicht so ganz anders :-). War da zwar vor ewigen Zeiten schon mal, aber die Szenerie hatte ich wohl bereits wieder verdrängt oder ich war früher einfach härter im Nehmen. Zig Jahre Amateursport ohne Menschenaufläufe prägen da wohl zusätzlich ein wenig :-) Allerdings ist mir mal aufgefallen, dass es wohl kaum vergleichbare Großereignisse gibt, bei denen quasi nirgendwo was zu Futtern angereicht wird. Merkwürdig, aber soll nicht mein Problem sein, denn die wissen schon was sie da tun...die meisten Leute zumindest...:-)

































Mehr Bilder: www.regiomelder-frankfurt.de/detailansicht/news/2014/maerz/fastnachtsumzug-klaa-paris-in-heddernheim-mit-bombenwetter.html
und hier: www.regiomelder-offenbach.de/detailansicht/news/2014/maerz/fastnachtsumzug-durch-klaa-paris-bildergalerie-teil-2.html

Sonntag, 02. Februar 2014

02.02.14 Sprengung Afe-Turm in Frankfurt

Von amaschu, 11:04

„BUMM“ sollte es heute machen und da wollten wir als sensationslüsterne Touristen, die wir nun mal sind, auf jeden Fall dabei sein. Ich kann mich sehr gut an Frau Schus enttäuschten Gesichtsausdruck erinnern, als ich ihr direkt nach dem frühen Aufstehen gesagt habe: „kannst gleich wieder ins Bett gehen, Sprengung ist abgesagt“ „Wieso das denn?“ „Zu neblig draußen“. Das stritt sie dann zwar vehement ab, aber ich kenne doch mein Frauchen :-) Hat dann auch ordentlich gescheppert und der Boden mächtig vibriert....nicht schlecht... War auch gar nicht mal so voll, was mich doch etwas gewundert hat, aber das Vergnügen dauerte faktisch ja auch nur ein paar Sekunden, weshalb sich das wohl doch manch einer überlegt hat, ob er deswegen so früh in überfüllten Bahn abhängt, insofern sie denn überhaupt verkehrten. Jedenfalls Frau Schu dann doch begeistert und da auch das Entfliehen der Szenerie nicht so lange dauerte, wie womöglich befürchtet, war noch ausreichend Zeit, um Frau Schu erst wieder nach Sulzbach zu begleiten, dort dann aus dem Bus zu steigen und direkt wieder nach Frankfurt zu fahren, wo ja noch eine weitere Sprengung angesagt war…..

Ausführliche(re) Bilderstrecke gibt es noch hier: www.regiomelder-frankfurt.de/detailansicht/news/2014/februar/bildergalerie-der-afe-sprengung-uni-turm-verabschiedet-sich-mit-einem-knall-ii.html




Montag, 13. Januar 2014

13.01.14 Kleiner Ratgeber "Irgendwas futtern in Malta"

Von amaschu, 09:08

Teil 2 der überaus hilfreichen Service-Rubrik: bis dato allerdings nur hilfreich für diejenigen, die eben nach Grzybowo oder Sliema wollen, aber der Restauranttester kann ja nicht überall sein. Die Kochprofis hauen ja auch nur ein Restaurant pro Woche weg und ich dann eben eins am Tag, wenn auch nur zwei Wochen im Jahr :-). Also, wie bereits gesagt: 5 Tage Döner fiel mangels Gelegenheiten aus, demnach nen Allrounder anberaumt, der allzu allround dann nun doch nicht war, da ich alles andere als experimentierfreudig bin, wenn es ums Essen geht :-). Schu, halt jetzt die Klappe, hau die sinnlosen Bilder hoch und kümmere dich am Besten wieder um dein (Kreisliga-) Tagesgeschäft :-), Nee, stopp, ein kurzer einleitender Satz muss dann doch noch sein, damit der Infogehalt zumindest etwas anschwillt: Salzstreuer, Pfeffermühle oder sonstige Behältnisse mit geschmackgebendem Inhalt scheinen in maltesischen Küchen irgendwo ganz nach hinten ins Regal gerutscht zu sein (diese Erkenntnis resultiert aus sämtlichen Erfahrungen von Frühstück bis hin zum Abendessen), denn ohne selbständiges Nachwürzen kommt man unseren Eindrücken nach nicht so wirklich auf einen geschmacklichen Zweig.

Platz 1: "Kebab ji"in Sliema (08.01.14)

Lahmacun mit 2 Sorten Fleisch - 5€


 

Platz 2: "Restaurant Surfside" in Sliema (09.01.14)

Burger "Bacon Cheese"  (obwohl ich keinen Cheese entdecken konnte) - 8,90€, aufgrund Vorbestellung zum 1/2 Preis


 


Platz 3: "Kebab ji" in Sliema (10.01.14)

Lahmacun mit Hühnerfleisch (die andereSorte war leer): 5€

 


Platz 4: "Restaurant Kandles" in St.Julian (11.01.14)

Pizza Quattro Formaggi + Schinken - 8,95€

 


Platz 5: "Pub Salisbury Arms" in Sliema (12.01.14)

Spaghetti Quattro Formaggi - 5,10€

 

Platz 6: "Restaurant L´aroma" in Sliema (08.01.14)

Pizza ("Tomaten, Käse, Salami, Champignons, Schinken, Ei) - 7,50€

Bei dem Ding muss ich mal etwas länger ausholen, denn dieses steinharte Brett auf meinem Teller stellte von Anfang bis Ende eine Frechheit dar. 1/3 bestand aus Rand, der Rest schmeckte nach überhaut nix, wenn man mal von der Salami absieht, die geschmeckt hat wie verbranntes, zähes und völlig veraltetes Eselfleisch. Von dem "Nichtrandteil" noch etliches zurück gehen lassen und dem Serviceheini auch gleich noch das Fazit mitgeliefert:"very bad, dry, less toppings, no taste". Der Typ war ganz erschrocken, wollte das an den Koch weitergeben. Hat er auch gemacht, kam zurück und meinte, dass der Ofenheini über die Kritik sehr überrascht sei. Aber trocken könnte daran gelegen haben, dass keine Tomaten drauf waren. Zu dem Rest hatt er keine Meinung parat. Ich hatte in dem Moment leider nicht die Gegenfrage parat, warum denn wohl keine Tomatensauce auf der Pizza gewesen ist, denn faktisch war sie das nicht, obwohl sie dort hingehört hätte. Wie auch immer: ich habe nicht gefeilscht, die haben den vollen Preis von gar nicht mal schmalen 7,50€ berechnet und zurück bleibt die Frage, wie ein Pizzabäcker denn wohl vergessen kann, dass er das - neben Käse wohl allergängiste Produkt=Tomatensauce - auf die Pizza bugsiert, dies dann aber als erklärendes Argument anbringt, warum womöglich was nicht in Ordnung war.


Übrigens befindet sich der Laden exakt über dem fast gleichnamigen Hotel Roma, in dem ich vor 6 Jahren gepennt hatte und somit war ich sogar schon mal in der Pizzeria gewesen, aber in der doch langen Zwischenzeit kann ja durchaus mal ne Fluktuation des Personals stattgefunden oder gar der Besitzer gewechselt haben. Normalerweise würde ich jetzt nen riesigen Bogen um die Bude machen, aber dieses (ausgerechnet) Geburtstagsessen mit Frau Schu war dermaßen schräg, dass ich das glaube ich nochmal wiederholen muss...:-)

Mittwoch, 08. Januar 2014

08.01.14 - 13.01.14 Bissi Malta....

Von amaschu, 12:53
08.01.14 - 13.01.14 Malta
Reisekilometer ingesamt. ca.3.411 km (davon ca.3.283 km Flugzeug, ca.100 km Bus, 28 km Zug)


Eigentlich wollten wir mit unserem Kurzurlaub ja der vermutlich anwesenden deutschen Eiszeit ein kleines Schnippchen schlagen, aber zum Zeitpunkt der Buchung konnte ja keiner ahnen, dass es hier auch mal einfach so 13 Grad im Januar sind. Egal, wegfahren kann in der sportarmen Zeit ja nie schaden. Allerdings habe ich genau diese Januar-Abwesenheit, die aufgrund der Eschborner Testspiele eigentlich immer bis um den spätestens 20.01. beendet sein muss, in den letzten beiden Jahren etwas schleifen lassen, nachdem sie mal irgendwann davor festen Bestand im Terminkalender hatte. Nach einem alleinigen Besuch auf Malta im Januar 2008 und einen verunglückten Malta-Trip im Januar 2010 www.amaschu.de/blog.pl  nun also die dritte Gelegenheit. Diesmal glücklicherweise mit Frau Schu, die zudem am ersten Urlaubstag auch noch Geburtstag hatte, weshalb die „Bescherung“ am Abreisetag dann eben um halb sechs morgens stattfand und im Laufe des Tages dann in einer Tour die Glückwünsche auf das Handy trommelten, während ich unablässig mahnte, doch bitte die „Roaming-Gebühren“ nicht ganz außer acht zu lassen :-) Auch das ohnehin recht akzeptable Zimmer des 4 Sterne Hotels (25,50€ DZ/MF) habe ich nach gut fünf Visiten innerhalb von 12 Stunden an der Rezeption so weit hergerichtet (zusätzliche Kissen, Adapter, Klospülung muss mehr Gas geben) gehabt, dass man hervorragend leben konnte. Der Balkon war so dermaßen riesig, dass ich das andere Ende während des ganzen Urlaubs eigentlich nur aus größer Entfernung am Horizont gesehen habe :-) Zwar hatten wir nur Eurosport und ZDF, aber somit habe ich sogar mal mein Debüt beim „Bergdoktor“ gegeben und selbst eine Rosamunde Pilcher –Verfilmung konnte keineswegs Schrecken verbreiten :-) Fünf Tage lange Top-Wetter, immer so 17-18 Grad , in der Sonne dementsprechend wärmer. Zwar sind die Einheimischen zumeist in dicken Jacken rumgelaufen, aber im Hause Schu war dann schon eher T-Shirt angesagt – zumindest von 11.00 – 16.00 Uhr. Auch die Sonnenbrille tauchte regelmäßig auf dem Schädel auf….eine mittlerweile wieder sehr ungewohnte Form des Lebensgefühls. Warum uns die Busfahrer von Beginn an und aus freien Stücken über die komplette Zeit stets nur den Einheimischen-Tarif (Tageskarte 1,50€ mit Malta-ID, Touris zahlen theoretisch 2,60€) berechnet haben, hat sich mir eigentlich bis jetzt noch immer nicht erschlossen, aber nach einer gewissen Verwunderungsphase haben wir ab Tag 3 immer nur 3 € in die Schüssel geklatscht, damit der gar nicht erst auf die Idee kommt , dass wir keine Malteser sind :-) Jedenfalls sind wir kreuz und quer alle Ziele mit dem Bus angefahren und auch wenn ich bei der üppigen Anzahl an verkehrenden Buslinien noch nicht ganz von alten Hasen sprechen möchte, so würde ich uns dennoch als Hasen mittleren Alters bezeichnen wollen :-) Der Malteser an sich ist äußerst freundlich wie auch hilfsbereit und  - wenn sie nicht gerade beim Fußball sind – auch eher ruhiger Natur und da kann man es auch mal leichter als bei uns in einem übervollen Bus aushalten, was sie ohnehin fast immer sind. An machen Ecken der Insel und vor allem  Busbahnhof Valletta hängt zwar halb Lampedusa auf der Straße rum, aber selbst das stört nicht, weil die Szenemitglieder eben einfach nur da stehen oder sitzen quasi gar nix machen :-) Auch nen gut dreistündigen Stromausfall, der von A-Z die komplette Insel lähmte, gab es mal zu erleben und da hatte man wohl Glück, dass dies am Nachmittag passierte, denn es ging wirklich nirgendwo mehr was und aus den ganze Läden oder Bars, wo sonst permanente Musikbeschallung herrschte, war rein gar nix mehr zu vernehmen. Logischerweise ging der eigene Kühlschrank und der meiner Zulieferungsstellen auch nicht mehr, aber das habe ich so gerade noch überlebt :-) Ob jeder Autofahrer oder Fußgänger denn auch die Nichtfunktionalität aller Ampeln überlebt hat, kann ich nicht beurteilen, aber auch bei funktionierenden Ampeln ist der dichte Straßenverkehr in den engen Gassen alles andere als ohne, weshalb eines jeden Hupe quasi permanent im Dauerbetrieb ist, woraus sich auch eine stetige Alarmbereitschaft für den Fußgänger ergibt :-) Fussball wurde natürlich auch gespielt, nen paar Plätze waren schon noch (bzw. sind es auch jetzt noch) offen, auch wenn die kleine Insel selbstverständlich nicht gerade mit Massen an Austragungsstätten gesegnet ist und davon werde ich kurzfristig ebenso berichten wie von unserem Zoo-Länderpunkt. Den kann man hier zwar nicht direkt mit Löwen &Co auf herkömmliche Weise erlangen, denn schlichtweg gibt es meines Wissens keine Tierparks, aber Seelöwen und Konsorten sind ja so etwas Ähnliches und tragen ja auch das Wort „Löwe“ in sich :-) Und wenn man sonst schon nix zu tun (oder zu erzählen) hat, dann kümmert man sich eben noch um die maltesische Küche bzw. die europäischen Gerichte, die in maltesischen Küchen zubereitet werden, woraus dann erneut ein kleiner kulinarischer Inseltest entsteht, den ich der geneigten Leserschaft auch noch kurzfristig in kompakter Gourmetführer-Form darreichen werde :-) Zwar wollte ich – nach dem Pizza-Inferno vom letzten Urlaub in Polen - dieses Mal nen expliziten Dönertest machen, aber dafür war die Auswahl im Umkreis nicht groß genug, so dass eben alles Mögliche gefuttert wurde.

Normalerweise werde ich ja nicht so schnell sesshaft und wehmütig ebenso wenig, aber in diesem Fall fiel der Abflug doch recht schwer. Selbst der Himmel weinte zum Abschied (hust) mal kurz und bei mir hätte auch nicht mehr viel gefehlt, hehe.. Ich hätte hier noch locker zwei Wochen bleiben können und dies nicht nur deswegen, weil unter der Woche auch gleich wieder Landespokal stattfindet :-) Den Einkaufsmarkt namens „Scotts“ (0,5er / 4% / 0,52€) mit seinem fies gekühlten Bierregal werde ich vermissen, meinen Hinterhof-Ausblick vom Balkon, die heimelige Enya-Musik in der Panflöten-Variante im Frühstücksraum und Frau Schu ganz bestimmt ihre tägliche Bohnenration in selbigem :-) Aber ein nächster Besuch ist somit fest geplant, nen paar kleine unbesuchte Rumpelkammern gibt es noch und Frau Schu hat nun auch maltesisches Feuer gefangen, nachdem meine im Vorfeld geäußerten Schwärmereien („is voll locker da“) ja nicht zwingend von substantiellen Infogehalt zeugen mussten, sondern auch höchst subjektiv sein könnten, da ich nun mal – da müssen nur gewisse grundlegende Sachen stimmen – recht schnell zufrieden zu stellen bin, was Frau Schu sehr wohl bewusst ist :-)

PS. Heute (Dienstag) habe ich schon wieder heimlich Webcam geguckt, damit ich auch bestens informiert bin, was in meinem Traumland wohl so vor sich geht und kann berichten, dass a) die Sonne schien und b) nicht allzu viel los war, was beides ja irgendwie die Attraktivität von Malta ausmacht :-)






































Dienstag, 25. Juni 2013

Kleiner Ratgeber "Polnische Ostsee-Pizza"

Von amaschu, 07:17
7 Tage, 7 Pizzen: das fordert einen Pizzatest ja fast schon bedingungslos heraus :-). Ich hätte auch noch nen paar Tage länger dran teilnehmen können, aber in unserem Ort gab es keine weitere Pizzeria mehr, in der wir nicht gewesen wären. Beim Spitzenreiter waren wir aus Mangel an Alternativen sogar zweimal (Platz 1+3) und die befand sich zudem auch in Kolobrzek. Leider kam ich auf die Idee auch erst später, so dass manchmal nur der Laden, nicht aber der Pizzalappen fotografiert wurde. Ist aber auch egal, vermutlich eh der sinnentfernteste Bericht aller Zeiten, aber die Rubrik heißt ja auch "Zusätzlicher Unsinn" und dann passt das ja wieder....:-). Wer demnächst mal plant einen Urlaub vor Ort zu verbringen, der kann jetzt zumindest nicht mehr viel falsch machen. Die Dinger kosten egal wo kaum mehr als 5€, 4-5 Beläge, 32 cm und selbst der letzte Platz ist keineswegs wirklich schlecht gewesen....

Platz 1: "Promenada" in Kolobrzek (17.06.13)


Platz 2: "Die Pizzeria in der Straße ganz hinten" in Grzybowo (20.06.13)




Platz 3: "Promenada" in Kolobrzek (21.06.13)



Platz 4: "Milano, die Fertigpizzabude" in Grzybowo (18.06.13)



Platz 5: "Die Dunkelkammer mit der Allrounderkarte, in der nie einer sitzt" in Grzybowo (23.06.13)




Platz 6:"Pizzeria Smaczek" in Grzybowo (22.06.13)




Platz 7:"Pizzeria Milano" in Grzybowo (19.06.13)


Familie Schu wünscht stets nen guten Appo!

Freitag, 14. Juni 2013

Maly Swiederki!

Von amaschu, 17:32
Urlaubskilometer ingesamt: 2.385 km (davon 1.836 km Auto, 542 km Zug, 7 km Bus)

2 Tage Brandenburg, 7 Tage Polen, 1 Tag Brandenburg: so lautet in etwa die kompakte Kompaktbeschreibung unseres kleinen Urlaubs, wenn man es mal kompakt ausdrücken möchte :-) Frau Schu will ja eh immer an ihre Ostsee und Herr Schu macht eben was Frau Schu sagt. Aber da wir quasi jedes Ostseebad auf deutschem Terrain in der Vergangenheit schon abgegrast haben, kam nun auch endlich mal Herr Schu auf seine Kosten und dem Vorschlag „Ostsee Polen“ wurde stattgegeben. Genau meine Vorstellung von einem angemessenen Preisniveau, Kippen brauch ich auch und punktuell– aber wirklich nur ein bisschen – rollt da am vorletzten Juni-Wochenende auch noch der Ball, während auch hier bereits ein Großteil der Ligen pausierte. Die ursprünglich gebuchte 1 Tages-Unterkunft in Thüringen für die Hinfahrt wurde 3 Wochen vorher wieder abbestellt, Motor Zeulenroda somit der Laufpass gegeben – da konnten wir aber noch nicht wissen, dass Zeulenroda zu unserem Termin ohnehin im Hochwasser stand. Am Abreisetag erblickte KT 20 das Licht der Pils-Welt, einmal quer durch Thüringen, Sachsen und Brandenburg gefahren: von Hochwasser hat man aber quasi gar nix (mehr) mitbekommen, was natürlich nicht bedeuten soll, dass es an manchen Stellen in nur wenigen Kilometer Entfernung noch arg wüst ausgesehen haben muss. Erster Mückenstichterror in der brandenburgischen Finka mitten im Wald, der Obermacker-Spinne namens Thekla (wir kennen uns schon seit Jahren) konnte ich aber entkommen und das obwohl sie mir – um mich gefügig zu machen – sogar KO-Tropfen in die Pulle geschüttet hat :-) Die Sau arbeit mit allen Tricks, aber im Laufe der Jahre bin ich eben widerstandsfähiger geworden :-) Die 24 Mückenstiche, die ich bis zur Abfahrt eingesammelt hatte, reichten aber auch für´s Erste. Auf dem Weg zur See waren dann etliche Nutten im Wald stehend zu begutachten, aber Geld hatten wir zu dem Zeitpunkt ja noch nicht gewechselt, ob die Euro nehmen wusste ich nicht und für 13,50 Zloty , die wir noch aus einem früheren grenzüberschreitenden Trip in Petto hatten, wäre wohl nicht viel machbar gewesen :-) Auf die Mücken folgte später dann polnischer Sonnenbrandterror, gegen den allerdings kein Kraut gewachsen war, denn 5 Stunden ungebremstes Sonnenbad am Strand kann man eben nicht rückgängig machen :-) Mit den Folgen hatte ich dann aber auch mindestens 4 Tage zu kämpfen, zumal mich Frau Schu trotz lilaroter Beine und gegerbtem Rücken weiterhin täglich an den Strand genötigt hat :-) Der Strand an sich ist übrigens sehr brauchbar und gar nicht überlaufen. Sinnloses Strandgetier auch nicht am Start und für KT 20 hatte ich bereits so nen täglichen Stammplatz im Schatten ausfindig gemacht, bevor die Strandwächter so ne Art Zaun vor die Dünen geklatscht haben und KT dort im Schatten nicht mehr geparkt werden konnte. Etwas ärgerlich. Die Sonne hat jeden Tag geballert, gut 25 Grad und auch mal 30 Grad – einen bewölkten Tag hätte ich durchaus auch mal begrüßt, war uns aber nicht vergönnt. Die Vermieter unseres Appartements in der Nähe von Kolobrzek – genauer gesagt in Grzybowo – waren wahrlich nett, aber im Endeffekt auch etwas (zu) aufdringlich. Nix gegen Hilfsbereitschaft, aber permanent erzählen, was ich heute wohl so vor habe und wie unser Tag war, brauch ich eigentlich nicht. Bin ja schon groß, Frau Schu beschrieb die Szenerie irgendwann als „ist ja wie im Landschulheim hier“ :-) Er hieß übrigens Witold Rojek, woraus dann recht schnell ein „Wojek“ wurde. Wie sie hieß wissen wir nicht, aber da sie in jedem Satz ein „weißt du“ einbaute, war es dann eben die „Weißt du“ :-) Allzu hoch sind die Lebenshaltungskosten in PL erfahrungsgemäß nicht: billiger als 30€ pro Nacht geht ganz bestimmt, aber wir wohnten strandnah und die Bude war ordentlich, wenn auch etwas spartanisch eingerichtet. Aber mit leeren Apfelweinkartons kann man ja auch schnell mal ein Badregal konstruieren :-) Als einziges von 8 Appartments hatten wir übrigens keine Dusche, sondern nur ne Badewanne. Diese Hinbückerei habe ich exakt 1 Mal veranstaltet, dann wurde uns das zu blöd und fortan wurde eifrig gebadet. Hatte ich bestimmt schon 15 Jahre nicht mehr gemacht, fetzt aber :-) Die Kaffeemaschine hat gestresst wie blöd: lief jeden Tag über, fiese Sauerei und da konnte ich auch nix anderes machen, als Frau Schu selbige jeden Tag bauen zu lassen. Aber selbst Frau Schu hat es nicht immer unfallfrei hinbekommen :-) Meine 0,29er-Pils a la Discounter suchte ich hier recht bald vergeblich, schoss mich dann zuerst auf ein 6%-Starkbier für knapp unter 40 Cent ein, später wechselte ich dann auf so ne 4%-Plörre, die um die 35 Cent kostete und zudem nicht mit Pfand behaftet war. Hat zwar nicht so recht geballert und nötigte uns (unter anderem) quasi täglich dazu, den Netto aufzusuchen, aber Frau Schu meinte, dass ich mit dem Zeug nicht so schnarche wie bei deutschem Bier und empfahl daher weiterhin, mal ein paar Paletten davon mit nach Hause zu nehmen :-). Pfand in PL auf Glasflaschen liegt in etwa bei 8 Cent, also keine große Umstellung für mich. Mit dem Abgeben ist es etwas schwierig,  aber großartige Sammelaction habe ich auch gar nicht veranstaltet :-) Dosen +Plastikflaschen kann man theoretisch hinfeuern wo man will, was die einheimische Bevölkerung auch genau so tut, während ich der regulären Müllabfuhr sicherlich einiges an Mehrarbeit bereitet habe :-) Mit zoologischen Einrichtungen ist man im Nachbarland nicht wirklich so gesegnet, weshalb wir auch nur mit Mühe und Not den neuen Zoo-LP einheimsen konnten, ohne dafür mehr als 200 km fahren zu müssen. Eine fußballerische Option am Mittwoch habe ich zugunsten des Entspannungsfaktors sogar aus freien Stücken (hört, hört) sausen lassen, selbst wenn besagte Entspannung sich ausgerechnet an diesem Mittwoch nicht einstellen wollte, denn wir haben den auf einer Karte eingezeichneten Zoo bei Koszalin vergeblich gesucht und das Ersatzteil (vorerst) auch nicht gefunden. 165 km über die Landstraße, 4 Stunden nur am Suchen, den Zoo gab es aber schon seit Jahren nicht mehr. Generell gilt folgendes: egal wen man in Polen irgendwas fragt: keiner kennt die Antwort oder will dich nicht verstehen. Da geht überhaupt nix. Da kann man jemanden fragen, der über einer Kneipe wohnt, wo man denn auf die Schnelle nen Bier zischen kann. Die Antwort wäre zu 99% ein Achselzucken. So richtig viel Mühe gibt sich der reguläre Bewohner mit dem umherirrenden Touristen zumindest nicht :-) Zusätzlich war unser Navi regelmäßig ziemlich überfordert und gerne mal keine große Hilfe. Eher ganz im Gegenteil…..:-) Intellektuell war ich natürlich auch  - wie immer im Sommerurlaub - aktiv und habe mir hingebungsvoll die Schluckerbeichte von Uli Borowka in Buchform reingezogen. Selbstverständlich am Strand und mit nem Starkbier in der Hand (was aber zum Glück nicht nach Starkbier schmeckte, sonst hätte ich es nicht getrunken), steigt man bei der Story auch erst richtig gut durch :-) Außerdem hatte ich noch 2 Bildzeitungen aus dem Oktober 2009 (ich hab da noch nen ganzen Stapel) dabei: ist ja eh egal, steht ohnehin immer dasselbe drin und an der Tatsache hat sich auch innerhalb der letzten 4 Jahre nix geändert :-). Ich gehe sogar so weit, dass ich behaupte, dass 90% der Leser gar nicht merken würden, wenn sie eine aus den letzten Jahren lesen.....Mein Ladekabel für das Handy hatte ich übrigens zu Hause vergessen, weshalb nach 3 Tagen auch Feierabend im kommunikativen Bereich war, was aber auch gar nicht mal so schlecht ist. Besonders wenn man Geburtstag hat, ist das ganz förderlich, wenn es einem etwas ruhiger beliebt. Außerdem ging das von Frau Schu ja noch, so dass wir nicht völlig von der Außenwelt abgeschnitten waren…..Im sportlichen Bereich waren wir natürlich auch etwas vertreten, das Hauptaugenmerk lag in dem Zusammenhang bei „Platz sollte brauchbar und nicht so weit weg sein“, weshalb ich im Vorfeld mal ca. 30 potentielle Heimspielkandidaten durchgepflügt habe und so viel kann ich schon mal vorweg nehmen: nirgends passte die Planung so gut wie beim Fubbes. Was ein Glück :-) Den Kram muss ich jetzt aber erst noch nach und nach mal in kurzen Worten und per Bild aufbereiten, weshalb die Kicks stückchenweise folgen. Gleiches für die Offenbarungen der deutschen sowie polnischen Tierwelt. Einen fiesen Nackenschlag hatte ich unter der Woche dann aber doch noch zu verdauen, als ich vom FC Eschborn die Info bekam, dass wir am 22.06!!!! gegen Darmstadt testen. Ich richte den Urlaub zeitlich (und zu Frau Schus Bedauern) ja schon immer nach sämtlichen Eschborn-Terminen und dieses Mal hatten wir ihn ja auch besonders zeitig gelegt, damit da ja nix schief geht, aber mit einem Testspiel nach nur 2 Trainingseinheiten konnte man wahrlich nicht rechnen. Aber Frau Schu kennt mich lang genug, um in solchen Momenten richtig zu handeln: Herrn Schu schnellstmöglich ein Bier reichen und dann erstmal einen großen Bogen um mich machen, bis ich mein psychisches Gleichgewicht wieder annähernd sortiert habe :-) Testspielserie somit gerissen, unfassbar. Zudem auch noch auf dem Rasenplatz in Traisa, der mir – anders wieder der dortige KuRa – noch gefehlt hätte. Aber ich bin ja fast schon froh, dass sie nicht im Hochschulstadion oder Bürgerpark Nord gekickt haben: dann wäre ich vermutlich mal auf die Schnelle die 1700 km Hin/Rück gebrettert :-) Aber die Pflichtspielserie wird noch unendlich weiter laufen, dafür werde ich schon sorgen :-) Essen gehen war übrigens äußerst preiswert und weil mir die dortige  Pizza so gut geschmeckt hat, habe ich am dritten Tag auch entschlossen, einen ultimativen Pizzatest in der Gemeinde Grzybowo durchzuführen. Bilder folgen….:-). Vielleicht etwas zum Leidwesen von Frau Schu, die nicht ganz so ein Pizza-Junkie wie ich is(st), aber viele Anbieter hatten ja auch ebenfalls Fisch oder anderen Krempel auf der Karte. Dafür hat Frauchen jeden Tag ihr Eis bekommen, was in Polen angeblich ja sehr viel besser schmeckt als bei uns: ich glaube da hatten wir auch alle Softeis-Zapfhähne im Ort durch :-) Übrigens jedes Restaurant mit Selbstbedienung: vorne bestellen und zahlen, dann aufgerufen werden und abholen. Die Pfanne anzuschmeißen hat sich jedenfalls gar nicht rentiert, denn 10€ -12€ für nen Abendessen sollte ja schon mal drin sein. Am Dienstag habe ich dann nach langer Zeit mal wieder auf der Strecke Luckenwalde – Frankfurt mein Revival im ICE gegeben: ein Wunder, dass die den verlorenen Sohn überhaupt noch reingelassen haben :-) Aber war immer noch genauso nervig wie RB oder S-Bahn: die 40 spanischen Austauschschüler um mich herum hätte ich zumindest nicht gebraucht :-) Allerdings gewissermaßen schon eine Art Abwechslung, denn im Rhein-Main-Gebiet würden 40 spanische Austauschschüler unter den 138 anderen vorherrschenden Nationen überhaupt nicht ins Gewicht fallen. Frau Schu blieb (bzw. sie bleibt derzeit noch immer) 3 weitere Tage im Osten, auch wenn der Regen sie nun von der Waldfinka etwas unfreiwillig zu ihren Eltern bugsiert hat. Komisch, als ich noch da war, schien 9 Tage lang die Sonne :-) Fazit: schöner Urlaub, wird im nächsten Jahr vermutlich in ähnlicher Form wiederholt, wenn auch nicht gerade exakt dort, denn großartige Unternehmungsmöglichkeiten gab es nicht. Kultur interessiert den Banausen-Schu ja eh nicht und Frau Schu auch nur gemäßigt, weshalb ich bis dahin noch eine andere Ostseeregion nach tierischen Einrichtungen durchleuchten muss, was bei uns ja in etwa einem kulturellen Aspekt gleichkommt :-) Das war es in der oben angekündigten kompakten Form zu unserer Urlaubsabwesenheit: wer noch nicht eingeschlafen ist, der muss bzw. kann dann jetzt wohl sogar noch die weiteren Updates über sich ergehen lassen .Ich verspreche aber auch, dass ich nicht mehr so viel labere, obwohl ich mich - wie ich finde – halbwegs kurz gefasst habe. Sind ja noch nicht mal 2.000 Worte, also quasi Schmalspur – Reporting :-) War aber trotzdem mal richtig entspannend, nicht tagtäglich irgendwelche Berichte zu klappern. Für euch sicherlich auch :-) Wenn denn nur das Aufarbeiten nicht wäre, aber da muss ich nun wohl durch. Und ihr ebenso :-)

PS. Sind bestimmt noch Rechtschreibfehler drin, aber Frau Schu muss den erst noch korrigieren, weil ich ja zu blöd bin, die alle zu finden :-)


Frau Schu und Herr Schu...

Die Horrormaschine.....

Er hat den Bericht fast bis zum Ende geschafft...:-)




..

Montag, 11. März 2013

Technische Problemas!

Von amaschu, 15:26
Die Seite war - wie einige festellen konnten - zeitweise etwas gehandicapped bzw. die Inhalte größtenteils komplett wech. Gut geschwitzt heute.....dies soll sich lt.Aussage des äußerst hilfsbereiten (Support bei beeplog ist super, kann man ja auch mal sagen) Technikers im Laufe der Zeit wieder komplett normalisieren.Bleibt zu hoffen, dass technisch nun alles wieder einwandfrei ist und auch das Niveau der Beiträge zumindest nicht noch weiter absinkt....:-)

Montag, 17. September 2012

Servicewüste 1 und 1

Von amaschu, 07:39

Sehr geehrter Herr Schu,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Sie haben eine Frage zur Lieferung der Hardware? Gerne helfen wir Ihnen weiter.

Wegen eine Systemfehlers konnte die Box nicht versendet werden. Diesen Fehler haben wir behoben und den Versand des Gerätes veranlasst.
Die Hardware werden Sie voraussichtlich in 2-3 Werktagen erhalten.

Wir freuen uns, wenn Ihre Fragen zu Ihrer Zufriedenheit geklärt sind.

Nen Stück Scheiße ist geklärt, ihr verpeilten Hurensöhne. Schon gar nicht zu meiner Zufriedenheit. Dass die nen Systemfehler haben, klingt allerdings plausibel....



Mittwoch, 27. Juni 2012

Da simmer wieder.....

Von amaschu, 19:28
...leider :-). Alleine schon schade wegen der Bevölkerung, die ist ja in manchen Teilen der Republik bekanntermaßen ja so ganz anders aufgestellt ist als hierzulande....Aber auch sonst hat viel geklappt (allerdings selten hochklassige Fußballspiele, die jedoch auch nicht geplant waren :-)), schließlich mussten wir nach einigen Tagen verwundert feststellen, dass "wir uns noch gar nicht richtig verfahren haben" oder "uns ja noch gar nicht gestritten haben" und selbst der/die obligatorischen Blitzerknöllchen fielen diesmal nicht an. Jetzt wäre es wohl an der Zeit, den Urlaubsquark mal schön durchzurühren und für Außenstehende (in zumindest) halbwegs interessante Worte zu fassen. Könnte schwierig werden...:-). Ich probier´s ab morgen dann mal und auch von der "Vorurlaubssaison" steht noch ein Samstagsspielchen vom 16.06 an...Ahoi.....hier www.amaschu.de/blog.pl gehts dann weiter und dann noch hier  www.amaschu.de/blog.pl mit den Zoos




Auf besonderen Wunsch: dies da oben ist nicht Frau Schu...
....................................................................und die Langhaarige auf dem Fahrrad übrigens auch nicht :-)....




Montag, 18. Juni 2012

Aloha He...

Von dolmelinchen, 11:07
...von der See. Sensationeller Reim am Morgen :-). Im Zweifelsfall hätte ich ja die Berichterstattung ein wenig fortführen können und die Kiste läuft dank Stick und dem unermüdlichen Einsatz von Frau Schu als Technikerin ja auch, ABER die Tasten des Minilaptops werden davon trotzdem nicht größer als sie eben sind:-). Kann ja keine Sau ordentlich drauf schreiben....Ein derbes Unwetter www.ostsee-zeitung.de/rostock/index_artikel_komplett.phtml hat unser Hasenstall schon überstanden, das Schumobil ist vollgestopft mit allerhand billig erworbenen Konsumgütern, die ersten Viecher sind im Kasten und mein angekündigtes Desasterspiel wurde ebenfalls in die Tat umgesetzt. Allerdings waren die Kicker doch nur unwesentlich älter als ich :-). Der Hund vom Vermieter nervt kolossal in seinem Zwinger nebenan - heult und jault Tag und Nacht, die Thöle. Hauptsache Frau Schu mag ihn, während ich aufgrund der Belästigung bereits eine Mietkürzung in Erwägung ziehe :-) Dann bis bald mal wieder, muss mal sehen was fussball.de noch für Unfugveranstaltungen hergibt :-)

Freitag, 13. April 2012

Cillit Bang

Von amaschu, 08:01
Kein fragwürdiger Ausflug in die Welt der Amateure, nein, der Freitag stand im Zeichen von ganz anderen Dingen. Die (selbsternannte) Regimentschaft nahte mit riesigen Schritten und da hat man als pflichtbewusster Knecht so einiges zu tun. Zum Ende hin war sogar der Putzlappen verschwunden, einfach so mit weggeputzt (zu sehen demnach ein Archivbild). Leider hatten wir noch mehr....:-). Für das angedachte Spiel in Ockstadt hatte ich nach dem Martyrium (oder auch Märtyrertum) dann einfach keine Kraft mehr. Ganz schwach, Herr Putzteufel, aber der Druck war wohl einfach doch zu hoch....

Freitag, 01. Juli 2011

Hyvää !

Von amaschu, 18:05
...der Rhein-Main-Verkehrsverbund kann aufatmen: wir sind ja jetzt wieder da :-). Der Esstisch war estnisch gedeckt und alle Pfandgüter wurden ihrer ordnungsgemäßen Bestimmung zugeführt. Tägliche Zettelwirtschaft allez....








Estland 28.06.11 - 02.07.11

Von amaschu, 18:03
Über das Ziel waren wir uns dieses Jahr überraschend schnell einig. Frau Schu fährt ja ohnehin gerne in nördliche Regionen und der Herr im Haus konnte sich mit  Estland und Finnland auch bestens anfreunden, da dies die einzigen unbesuchten Fußballverbände Europas darstellten, wenn man sich von Deutschland aus in nördlicher Richtung ins Auto setzen und hochfahren würde. Ins Auto setzten wir uns allerdings nicht, vielmehr buchten wir ziemlich frühzeitig die Flüge (jeweils mit Zwischenstop in Riga) bei Air Baltic, was in etwa Ryanair gleichzusetzen ist, bloß dass die Stewardessen deutlich besser aussehen :-). Frau Schu plante dagegen eher voller Hingabe die Unterbringung der Meerschweine, was mit einem 9tägigen Urlaub bei "Omi Grün" ( DIE Top-Adresse für Haustierunterbringung im First-Class-Format) letzendlich auch bestens gelang und wir den Koffer kurz vor der Abfahrt zur besseren Indentifizierung noch stilecht mit einem "I love Meerschweinchen"-Aufkleber bedachten :-). Da allerdings die Reisezeit arbeitsbedingt auf einen engen Zeitraum manifestiert war, konnte spielplanmäßig bei weitem nicht entsprechend agiert, sondern nur reagiert werden. Und der Spielplan meinte es wahrlich nicht gut mit mir, da zum einen der gleichzeitig staffindende Baltic Cup die 2te und 3te Liga vollständig pausieren ließ und kurzfristig auch Spiele der 1ten Liga aufgrund der Euroleague-Quali ungünstigst verschoben wurden. Nur zu gerne hätte ich das riesige Gammelding vom Zweitligisten Tallinna Kalev besucht oder zumindest mal dem einzigen halbwegs namhaften Verein Flora einen Besuch abgestattet, was aber an oben genannten Umständen scheiterte. Aber stimmungsmäßig ist es in Estland ohnehin egal, was man guckt: sowieso bei niemandem was los. So kam es, dass ich erstmal 3 Tage ohne Spiel da saß und sogar mein (überaus lesenswertes) Buch von Natascha Kampusch schon nach 2,5 Tagen durch hatte. Aber keine Sorge: Frau Schu sorgte schon für kulturellen Ausgleich und ließ kollektiv die Socken qualmen. Was ich da nun so alles an vermeintlichen Sehenswürdigkeiten fotografiert habe, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht mehr so genau. Denke aber, da befand ich mich in bester Gesellschaft mit 90 % der anderen Touristen, welche einen an jeder Ecke über den Haufen rannten. Das Arbeiten gehen überlässt der Este augenscheinlich lieber den Frauen, die irgendwie jeden Laden dort schmeissen, während sich die Herren der Schöpfung wohl eher wegen Depressionen zu Hause zusaufen, weil die Frau ja so viel hübscher ist:-). Heftig, heftig, was hier so rumläuft, aber so ist das nun mal im Baltikum. Da sehen sogar die Pennerinnen noch gut aus:-). Das Preisniveau (zumindest in Tallin) etwa vergleichbar mit unserem, einzig Taxi fahren und Kippen würde ich als deutlich billiger bezeichnen. Zudem sollte man sich (wie eigentlich überall) aus den Touristenecken fern halten, wenn man nicht unbedingt 4€ für ein 0,5er investieren möchte. Die Sonne schien zu dieser Jahreszeit mächtig und vor allem lange: abend um 12 war es noch immer keineswegs dunkel und morgens um 5 leuchtete der Himmel schon wieder volles Programm. Den Zoo-Länderpunkt haben wir uns selbstverständlich nicht entgehen lassen (30.06., Fotos online). "Wichtig" zu erwähnen natürlich noch das örtliche Pfandsystem, welches sich mit Einheiten zu 3/6/8 Cent für germanische Cracks eher als weniger lohnenswert entpuppte. Aber ein wenig Normalität will man ja auch im Urlaub nicht missen :-). Die Tatsache, dass außer in Restaurants ab 22.00 Uhr nirgendwo mehr Alk verkauft wird, musste ich gleich am ersten Abend schmerzlich erfahren, als dem ausgedörrten Schu um halb 11 an der Tanke rigoros die Flaschen mit den Worten "No Alcohol from 10 to 10" wahrlich aus der Hand gerissen wurden. Zack, weg waren sie, so schnell konnte ich gar nicht gucken :-). Die Abende wurden quasi immer nach der Entdeckung der Lokalität ( besser bekannt als "des Böötsche") am Hafen - so eine Art auf dem Wasser schwimmender Bus mit innovativer Bestuhlung - beim "A Le Coq" für 2,50€ verbracht, was für durchaus entspannte Gaudi sorgte. Gekickt wurde letzendlich auch noch, Berichte sind jetzt online