Stufen, Kurven und der FC Eschborn

Oberliederbach, Oberliederbach, immer wieder Oberliederbach…..Eigentlich habe ich kaum was „privates“ auf dem Zettel stehen, außer dass wir uns beim Abendbrot vor der Abfahrt gefragt haben, wer denn beim FCE eigentlich der zweite Präsident ist? Der Marcel? Nee, der ist doch Dritter, oder? Der Chickenstick? Nee, der ist doch Jugendleiter, oder? Oder doch jetzt im Vorstand? Der Vize wäre natürlich nahe liegend gewesen und inoffiziell ist er ja auch im Vorstand, wenn auch nur im Vorstand der Herzen, was ja auch ein wertvolles Gut ist :-) Ach, egal, ich kläre das mal auf der nächsten Präsidiumssitzung :-) Den Kulturkegel haben wir dann am Sulzbacher Bahnhof eingeladen und die beiden verzogen sich nach Ankunft sogleich ins Vereinsheim, wo (offensichtlich) ziemlich leckerer Glühwein angereicht wurde. Tja, da blieben sie dann und ich wartete draußen, machte mich dann aber doch mal per Klopfzeichen bemerkbar :-) Die Laune also bei allen Beteiligten recht ordentlich, das Spiel - wenn man es im Ganzen betrachtet – eigentlich auch. Nur nicht das des FCE´s, denn während die anderen heute richtig Bock zu haben schienen, haben wir womöglich auch Bock gehabt, aber umgesetzt haben wir es nicht. Mir war da zu wenig Siegeswillen, vielleicht haben auch nen paar Ideengeber gefehlt, vielleicht auch noch das Quäntchen Glück im Abschluss…Keine Ahnung: aber wie auch unten stehenden Spielbericht zu entnehmen ist, haben die „Obächer“ alles gegeben und am Ende auch alles gewonnen. Ab Hälfte zwei habe ich von hinten nur noch permanent eine säuselige Berieselung erfahren, die zum Glück nicht von Frau Schu kam, denn sie sollte uns drei ja noch nach Hause kutschen. Eigentlich sollte sie zwar nur mich nach Hause kutschen und Säuselbruder Nr. 1 hätte ganz bestimmt untern den anwesenden Eschbornern jemanden gefunden, der ihn problemlos mit nach Eschborn genommen hätte, aber er wollte ja „unbedingt mit seinen Freuden fahren“ und keineswegs auf ein Direkt-Taxi bis vor die Hautür verzichten :-) Na dann,  fahren wir eben noch 10 km Umweg und tun ihm den Gefallen: der Jung´ hat es ja ohnehin nicht leicht zur Zeit :-) Nach der Ankunft wurde noch ein kollektiver Ausstieg anberaumt und somit haben wir noch ein wenig weitergesäuselt , denn über die Hintergründe von DEM ZAUN, der dort hinterlistig in einer Nacht- und Nebelaktion manifestiert wurde, gab es etlichen Gesprächsstoff. Von mir aus könnten die bei uns vorm Haus alles mit Zäunen zukleistern, wenn sich dafür Störenfriede anderer Art endlich mal in ihr Ghetto verpissen würden, aber die Sichtweise und dabei speziell die Definition von Lebensqualität variiert eben :-) Zur „Strafe“ für den sportlichen Knockout sollten wir dann jetzt aber zumindest mal in die RL aufsteigen, sonst setzen wir in den hochrangigen Pokalwettbewerben ja schon wieder aus, was in keinerlei Hinsicht eine schöne Sache ist. Also macht was, Leute: in der Rückrunde ist Rache für den Pokalabend angesagt! :-)

Dies ist DER ZAUN: seine Existenz beschäftigt sämliche Gerichtbarkeiten sowie auch nur annähernd in Frage kommenden Ämter des Vordertaunus :-)

Heimspieltag im Hause Schu, Treffpunkt erst um 1:  da konnte man es mal etwas geruhsamer angehen lassen. Aber wir hatten ja noch das Projekt mit dem Kalender im Nacken (bzw. ich hatte es im Nacken) und weil eben noch ein Stündchen Zeit war, fing Frau Schu dann mit der Weihnachtsdekoration in unserer Bude an. Meine Gute will mich wohl provozieren…..:-) Am Abend war dann terminlich der Sulzbacher Weihnachtsmarkt gefixed , doch mein Vorschlag im Rewe noch 2 Liter Papp-Glühwein zu besorgen und den abends in ner Kanne mitzunehmen, fand komischerweise wenig Anklang :-) Ich meine es doch nur gut bzw. völlig pragmatisch, denn dann geht nicht so viel Zeit durch das Anstehen verloren :-) Exakt aus dem vorherrschenden Veranstaltungsdruck heraus konnten wir auch nicht Bisons unmissverständliche „Vorladung“ zum Spiel der Eschborner „Futsaler“ um 17.00 Uhr annehmen, obwohl ich zu gerne mal gesehen hätte, wie unser Bison übers Parkett hechelt…ähhh ….hechtet :-) Bissi Zeitnot kam dann aber doch (fast schon wie immer) auf, denn es musste ja noch eifrig das gemeinsame Tanzbein zu Helene Fischer geschwungen werden und das kann schon mal vorweggenommen werden: es sollte nicht unser letztes Tänzchen am heutigen Tage bleiben :-) Jetzt aber los zum Rewe das schier aussichtlose Unterfangen mit dem Kalender angehen und nachdem wir schon erfolglos durch den Laden geirrt waren, sahen wir nach dem Bezahlen dann am Ausgang doch noch die heiß begehrte Ware. Ok, jetzt einmal tief durchschnaufen, denn das hätte mir Frauchen niemals verziehen :-) Im Park dann ordentlich Bambule, selbst wenn konstatiert werden muss, dass drei der sieben Anwesenden mit SGE-Fanartikeln ausgestattet waren. Die unterwandern die Eschborner Fanszene ganz schön. Absurde Geschichten aus Mali sowie afghanischen Steinen, die angeblich sicheren Quellen zufolge dort als Klopapier genutzt werden (das habe ich aber arg angezweifelt), füllten die 90 Minuten mehr als ansprechend und etwas weniger ansprechend war dann das Zuschaueraufkommen zum vorletzten Heimspiel der Saison. Obwohl man bei aller Klarheit auch sagen muss, dass wir mehr als doppelt so viele Zuschauer haben wie der Spitzenreiter (noch!) aus Jügesheim und sogar ein Vielfaches des SV Wehen II am heutigen Tage. Lt. Videotext 20 Zuschauer gegen Flieden: das gibt es doch gar nicht???? Aber es wurde das Positive herausgearbeitet, denn angeblich „hallt es bei leeren Rängen auch besser“ und weiterhin machte sich alsbald die böse Kunde breit, dass der Attaché am Abend noch mit uns kommen will. Sinngemäß lautetet seine Aussage: „bloß nicht nach Hause, egal wohin, ich will nur saufen“. Das klang recht entschlossen und somit schwoll unser Weihnachtsmarkt-Trupp schon mal auf 3 Personen an. Das Spiel war dann üppig an Unterhaltung, die Stimmung war trotz Rückstand bombig und der Spielbericht steht unten :-) Absolut killermäßige 2.Halbzeit,  obwohl auch die erste Hälfte seitens des FCE keineswegs schlecht war. Dies alles garniert mit diversen Verlautbarungen wie „lauf ihn an“ oder auch „Schick mich“ :-) Unter dem Strich ein allen Belangen höchst zufrieden stellender Tag, doch nun standen ja noch die Worte des Herrn Kegels im Raum: „ich will einfach nur Saufen“. Jut, dann machen wir das, fahren mal kurz in die Sulzbacher Redaktion und dann auf den Weihnachtsmarkt. Ich hab mir zum abendlichen Verlauf auch noch ein paar Sachen aufgeschrieben, aber die kann ich nicht mehr so wirklich gut lesen :-) Aber wahrscheinlich war es auch nicht soooo wichtig :-) Zumindest waren gut 3 Stunden später mit dem Schließen des Weihnachtsmarktes alle auf ihre Kosten gekommen und traten den Heimweg an. Doch dabei bleib es nicht, denn blöderweise machte ich nun die Mucke an, was dazu führte, dass der sagenumwobene „Golden Shoe“ öffnete, noch etliche Stunden an der Musikanlage rumgerüttelt wurde und mächtig Antanzen angesagt war :-) Wie auch immer: zu lang, zu viel, zu spät…vor allem deswegen, weil zumindest ich am nächsten Morgen frühes und volles Programm hatte. Mit Schreiben am Morgen tue ich mich mit 1,8 aufm Kessel doch immer etwas schwer und die Bilder sehen da auch manchmal etwas anders aus, als wenn man die Dienstagmittag oder so durchguckt :-). Ach egal, ist ja bald Winterpause, da kann man sich ja noch ein wenig quälen….bis mosche..

Doch nach dem Wechsel ergab sich ein komplett anderes Bild auf der Heinrich-Graf-Sportanlage, denn nun bot der Favorit seinen Zuschauern ein wahres Offensiv-Feuerwerk. Der eher als Abwehrrecke bekannte Patrick Hilser erzielte kurz nach Wiederanpfiff zu einem aus Sicht der Eschborner denkbar günstigen Zeitpunkt (49.) den Ausgleich und die Offensivbemühungen der Weiland-Elf, die fortan fast im Minutentakt vor dem Tor von Torwart Abdul Samed Ersoez auftauchte, machten sich auch weiterhin bezahlt.

Velibor Velimir war der Führungstreffer (57.) vorbehalten und die nun wie entfesselt aufspielenden Eschborner legten durch Christopher Nguyen den entscheidenden dritten Treffer (69.) nach. Der Sieg hätte gar noch höher ausfallen können, doch ein weiterer Torerfolg sollte nicht gelingen und mit 3:1 blieben die Punkte in den Händen des Gastgebers.

Damit setzt sich der Zweikampf an der Tabellenspitze fort, denn mit 46 Punkten bleibt der 1. FC Eschborn der ebenfalls siegreichen TGM/SV Jügesheim , die ihrerseits einen knappen 2:1-Erfolg gegen den TSV Lehnerz verbuchen konnte, mit nur einem Punkt Rückstand dicht auf den Fersen.

Ganz so taufrisch sahen wir Drei (Herr Schu in der Mitte) ein paar Stunden später nicht mehr aus. Glaube ich zumindest.....:-)

Etwas perspektivlos sieht das diese Woche ja schon aus in der Sportwelt. Vor lauter Perspektivlosigkeit dann mal die eigene Perspektive auf die Perspektivspieler Eschborns gelenkt und mal der FCE-Talentschmiede mit dem Buchstaben „B“ davor eine Chance gegeben. Ab und zu mache ich das ja ganz gerne und heute war so ein Tag. Das habe ich dann Frauchen auch beim Frühstück mitgeteilt, woraufhin sie fragte: „B-Jugend? Wie alt sind die denn?“ „17, aber die sind alle kräftiger und behaarter als ich" :-) Nönö, da muss man schon Aufklärung betreiben, denn B-Junioren sind wahrlich keine Kinder mehr. B-Junioren (aber nicht unsere) hauen an der Hauptwache quasi reihenweise Erwachsenen auf die Fratz und wenn man nicht aufpasst, dann tun das auch C-Junioren :-) Eine wahrlich geistreiche Einleitung….:-)  Damit mir die Hinfahrt nicht ganz so nah vorkam, bin ich auf dem Hinweg einfach mal in Hattersheim ausgestiegen und habe 15 Minuten auf den nächsten Zug gewartet. Hätte ja sein können, dass in Hattersheim extraordinäre Begebenheiten vor sich gehen. War aber nicht, vielleicht hätte ich es mal in Sindlingen probieren sollen, nachdem es ja in Höchst schon langweilig war :-) Völlig ereignislos wurde also Eddersheim erreicht und die Frage „Was soll auf dem Weg nach Eddersheim auch passieren?“ ist völlig rechtens, denn auf dem Weg nach Eddersheim ist noch nie was passiert und da wird auch nie was passieren :-) Allerdings gehört der Fußweg dort nicht zu meinen allergrößten Favoriten, denn der ist recht lang und kalt war es zudem auch. Ganz wichtig ist dabei, dass man penibel darauf achtet, dass stets der Reißverschluss der Kühltasche ordnungsgemäß verschlossen ist, denn sonst könnte das für den Inhalt bei den Temperaturen böse enden. So lange die KT nämlich zu ist, gefriert der Inhalt nämlich nicht gänzlich. Die Einleitung wird und wird nicht besser….:-) Auf ein Comeback auf dem Hartplatz hatte ich ja auch irgendwie Bock, denn dort hatten wir mal blätter blätter blätter am 17.11.09 www.amaschu.de/blog.pl  ein ziemlich wüstes Pokalspiel mit der Ersten, welches mit 2:1 für den Glory und fast schon Holy FC Eschborn endete :-) Heute schienen offensichtlich die  (womöglich) Söhne der damaligen Spieler auf Rache gebürstet zu sein, denn Eddersheim legte ganz gut los, während die Eschborner eher etwas schläfrig hinterher liefen. Somit kam es, dass es nicht ganz zu Unrecht nach 30 Minuten 3:0 stand. Die anderen waren aber auch wirklich nicht schlecht, wenn auch in der Tabelle ebenfalls im Mittelfeld postiert. Auf Leute, macht mal was, denn ihr seid die Spieler, die in der Zukunft unsere Freunde vom Hünfelder SV abschießen müssen. Ok, nach einer solchen Begegnung sieht es derzeit nicht zwingend aus, denn die machen jetzt den Abmarsch in die Verbandsliga Nord, aber es gibt ja noch Wettbewerbe wie den Hessenpokal. Vielleicht haben wir ja ein bisschen Losglück und dürfen wieder auswärts bei denen ran: ich freu mich schon! :-) Nach der Pause sah das schon alles sehr viel besser aus, nur noch eine Richtung, aber das Tor mehr oder minder wie vernagelt bzw. es wollte nicht so recht fallen. Zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt fiel inmitten dieser Phase dann das 4:0, was mehr oder minder einem (ergebnis-) technischen KO gleichkam. Aber – und das darf man dem Nachwuchs wahrlich zugute halten -  hier wurde nicht aufgegeben und munter weiter gestürmt, was immerhin noch zu zwei respektablen Torerfolgen sowie einer Ergebniskorrektur auf 4:2 führte. Also retour, mache ich demnächst bestimmt mal wieder, wenn sich nix im Herrenbereich anfindet. Obwohl ich eingestehen muss, dass viele Spiele im Herrenbereich keineswegs interessanter sind :-) Interessant war es allerdings zu sehen wie später in Höchst am Bahnhof eine…..ääääähmmm…sagen wir mal „korpulente Frau mit dunkler Hautfarbe“, die eben noch fröhlich mit einer ähnlich aussehende Person pichelte, einfach mal so hintenüber kippte und dann lachend auf dem Boden rum kroch, wobei der halbe Hintern (und das war schon reichlich Material)aus der Hose hing. Hätte ich doch ein Foto gemacht, der wäre das in dem Moment sicher egal gewesen…:-).Aber ich hatte es auch recht eilig wegen des Busses (ist zwar richtig, aber „wegen dem Bus" klingt ja irgendwie schon besser :-)) , wo mich dann eine mächtige Niesattacke (6 Mal) heimsuchte, was dazu führte, dass ein braves Mädel mich fragte: „Darf ich Ihnen vielleicht ein Hustenbonbon anbieten?“ Da habe ich ob der dargebotenen Höflichkeit aber nicht schlecht gestaunt und auch weil Hustenbonbons bei Niesen ja eigentlich gar nicht helfen bzw. gibt es doch eigentlich gar kein Gegenmittel gegen Niesen, oder? Finde ich aber auch gar nicht schlimm, denn mir macht Niesen total Spaß. Fetzt doch :-) So, jetzt aber finito hier, denn sehr viel besser als das Intro ist das Outro nun wirklich auch nicht ausgefallen :-)

Feierabend...

Was eine Hektik am Morgen, aber wer zu einer Meerschweinchenausstellung+Auswärtsspiel möchte, der hat es eben nicht einfach und vor allem eilig. Zudem hatte der selbsternannte„Kulturattachée“ tags zuvor um Programm gebeten, weshalb wir uns natürlich nicht lumpen ließen und eine Abholzeit von exakt 10.00 Uhr in Eschborn mitteilten. Aufgrund der oben beschriebenen Hektik, die durch „Bilder vom Vorabend bearbeiten, Börsenbelange telefonisch mit meiner Mutter klären wie auch Kippen bauen“ ausgelöst wurde, ergab sich eine reichlich abgekämpfte Ankunftszeit von 10.02 Uhr. Das war aber nicht weiter schlimm, denn wir hätten auch um 10.56 Uhr oder so kommen können, denn der Kulturattachée ließ über seine Sprecherin vom Balkon mitteilen, dass ja gar keine Zusage erfolgt wäre und somit keine Mitfahrt gewünscht sei. Aha, der Sacherhalt ist sicherlich (keineswegs) Auslegungssache, aber ich hake das Ganze mal als Missverständnis ab. Nachtragend bin ich auch nicht und kann nur hoffen, dass zukünftig nicht zu oft jemand irgendwo auf uns wartet, weil er zuvor vergessen hat, seine Mitfahrt per Fax und/oder Lesebestätigung und/oder notarieller Beglaubigung sicherzustellen :-). Aber da wir ja ohnehin kaum Mitfahrer haben und nun aufgrund der Auswärtspause vorerst keine Abholungen anstehen, lässt sich in der Winterpause bestimmt ein offizielles Konzeptpapier erarbeiten, der für alle Seiten verständlich bzw. verbindlich ist :-) Weiter ging es – wie schon im letzten Jahr - zur Sporthalle nach Hainhausen, doch dieses Jahr war irgendwas anders. Stimmt, dieses Jahr hat es nämlich stattgefunden, während wir 2012 noch absagebedingt vor verschlossen Türen standen. Geboten wurde völlig stressfreie Unterhaltung, weil es einfach nicht so voll war und natürlich hat Frau Schu beim Schweineverpflegungsstand wieder nen Riesenbeutel diverser Kostbarkeiten abgeräumt, der komischerweise gar nicht mal so teuer war. Wohl ne Hainhausener Eigenmarke wie „Ja“ und nicht „Rodgau Quality-Produkte“ :-) Es schien ein guter Tag zu werden, die Sonne ballerte, ab auf die Autobahn und nach Ankunft mal nebenher den abstiegsbedrohten Sprudelkicker schwindlig spielen :-) Genialer Plan, doch spätestes auf halbe Strecke hieß es „Licht an“, denn trüber geht’s schließlich immer. Also in Osthessen kann man auch wirklich gar nix gebrauchen,  maximal die 3 Punkte vielleicht :-) Etwas überraschend wurde dann auf dem Rasenplatz gespielt und auch wenn ich nur zu gerne was schreiben würde von „den Gegner an die Wand gespielt“ oder vielleicht auch „ungefährdeten 3 Punkten“, muss ich davon doch etwas abrücken, auch wenn der Dreier natürlich ordnungsgemäß in unseren Besitz überging :-) Den Spielbericht, den ich gemessen am Spielgeschehen aber doch arg zusammengerafft habe, findet man dann weiter unten. Etwas ausgiebiger darf oder muss ich mich wohl mal wieder auf die Umstände vor Ort auslassen, selbst wenn diese „Anti-Rhein-Main-Eschborn-Problematik“  ja mittlerweile durchaus gut bekannt ist, so tritt sie ganz besonders verstärkt auf, wenn die Mannschaften gewisser Regionen gegen die „Insolvenzkicker“ ihre Felle davon schwimmen sehen. Dies kommt erfreulich häufig vor, weshalb wir uns ja mittlerweile schon recht gut damit arrangiert haben :-) Aber heute waren nun mal eben lediglich Frau Schu und ich da so am rumstehen, kein blökender B und auch kein blökender O :-) Mal ein kurzer Verbalaustausch mit dem ein oder anderen (vorrangig) Rentner über ne aktuelle Spielszene, alles normal. Bissi Krimi war der Kick dann zum Ende hin schon, es wurde mangels Flutlicht auch immer dunkler und im Schutze der Dunkelheit waren wir dann doch bald wieder „der Dorfverein“ (das sagen Leute aus Hünfeld! Anm.der Red:15.789 EW) oder „andauernd insolvente Frankfurter“ und vor allem wurde uns auch mitgeteilt, dass „in Hünfeld wenigstens nur Einheimische spielen“. Frau Schu war alsbald „ne dumme Schnepfe“ und etwas übertrieben hat es dann noch der als Physiotherapeut agierende Fotograf von den „Fuldaern“:-), der bis dato noch gar nichts mit der Sache zu tun hatte und aus sicherer Entfernung blökte: „du kannst doch eh ned schreiben für deine asoziale Frankfurter Scheißzeitung, du Analphabet “ und „mit deiner Scheißbrille siehst du doch gar nix“. Wie gesagt: der ist ja irgendwie für den Verein tätig und da könnte man sich schon etwas im Griff haben. Kann mir nur schwer vorstellen, wie unser Zeugwart Dieter nem Hünfelder Pressevertreter auf den Sack geht :-) Da bin ich dann aber mal vorstellig geworden und nach seinem vorherrschenden Problem gefragt, aber mehr als dass er – obwohl ich genau vor ihm stand – nun in der dritten Person über mich mit den angestachelten Umstehenden faselte – kam dann irgendwie nicht. Also auch wenn ich so manchen Hünfelder sicherlich Unrecht tue, aber diesem offensichtlich unbelehrbaren und engstirnigem Völkchen gönne ich mittlerweile durchaus den Abstieg, denn dann dürfen sie sich wieder mit Einheimischen messen und müssen sich nicht mit Frankfurter Mannschaften rumärgern, die pleite sind und zudem nur Ausländer in ihren Reihen haben. An der Unterbelichtetheit erfreue ich mich ja auch im Grunde gewissermaßen, aber so ganz über Allem steht man ja nun auch nicht immer und Frau Schu reagiert da ebenso ganz gerne mal drauf. Würde ich aber auch machen, wenn mich jemand dumme Schnepfe nennt – Frauen sind da ja gar nicht mal so zimperlich :-)  Ich bin ja nur ein Blindfuchs einer Frankfurter Zeitung, der eh nix sieht und nicht schreiben kann :-) Naja, ich arbeite noch dran: demnächst lasse ich mir die Augen lasern und belege nen Germanistikkurs......:-) Wie auch immer: ich schreibe heute von einem 1:0 der Frankfurter gegen Fulda und sehe dem Abstiegskampf als unbeteiligter Beobachter mit einer gewissen Entspannheit entgegen :-) Irgendwann in den nächsten Jahren kicken wir - bei welchem Anlass auch immer  - bestimmt mal wieder gegen die und dann können wir uns auch gerne erneut unterhalten :-)

Schu´s Berichteecke:

Einen am Ende hart umkämpften, aber dennoch verdienten Dreier erspielte sich der 1.FC Eschborn beim knappen 1:0 Auswärtserfolg am Samstagnachmittag im Hessenligaspiel beim Hünfelder SV. Für das Tor des Tages zeichnete sich Eschborns Mittelstürmer Salvatore Bari verantwortlich (22.)

 Dabei verbuchten die abgeklärt beginnenden Eschborner im ersten Spielabschnitt ein deutliches Chancenplus und hätten mit zwei oder gar drei Toren in Führung gehen können, doch Anthony Wade wie auch Salvatore Bari ließen beste Einschussmöglichkeiten ungenutzt. Auf der anderen Seite lenkte Eschborns Torhüter Nemanja Saula einen gefährlichen Distanzschuss (35.) bravourös über die Latte und rettete die knappe Halbzeitführung.

 Nach dem Wechsel gestaltete sich das Spiel auf dem Rasenplatz der Rhönkampfbahn offener, da der Gastgeber nun mutiger agierte und auf den Ausgleich drängte, dabei aber jederzeit Gefahr lief, den vermutlich vorentscheidenden zweiten Treffer des Aufstiegsaspiranten zu kassieren. Daraus entwickelte sich im zweiten Spielabschnitt ein offener Schlagabtausch mit vielen Torraumaktionen auf beiden Seiten, doch ein Treffer wollte in der hektischen und bisweilen turbulenten Schlussphase nicht mehr fallen.

Mit dem Erfolg behauptet der 1.FC Eschborn seinen zweiten Tabellenplatz und kann mit nun 43 Punkten bis auf einen Zähler an die TGM/SV Jügesheim heranrücken, die sich ihrerseits mit nur einem Punkt im Derby bei den Sportfreunden Seligenstadt (1:1) zufrieden geben musste. Die Osthessen dagegen stecken mit 20 Punkten weiterhin mitten im Abstiegskampf und belegen Tabellenplatz 16.

....aber nicht so wirklich herzlich....










































Kauf mal einer nen "I"....

Kennt jemand auch diese Problematik mit den Fischstäbchen?  Beim Bratvorgang gibt man sich allergrößte Mühe, dass die Dinger heil bleiben und beim Rausholen aus der Pfanne gehen sie dann zu 80% kaputt. Passiert mir immer, heute wieder….vielleicht sollte ich einfach mal die von Iglo nehmen, aber die sind ja gleich doppelt so teuer wie die von „Captain Blaubär“ oder wie auch immer diese No-Name-Marke heißt :-) Frau Schu (diese Woche Frühdienst) verlautbarte vor der Abfahrt noch: „wenn wir nach Hause kommen, gehe ich direkt unter die Dusche und dann ins Bett, damit ich wenigstens noch 5 Stunden Schlaf bekomme“ Ihr komischer Lebensgefährte meinte daraufhin: „wenn wir nachher nach Hause kommen, gehe ich direkt an den Kühlschrank und hole mir ein Bier raus, damit ich heute wenigstens noch auf 5 Promille komme“. Fein, dann wäre das Wichtigste für heute ja geklärt :-) „Kleiner“ gedanklicher Schwenk zum Fubbes, denn der regiert ja bekanntlich die Welt und heute vor allem den Eschborner Kosmos. Ganz besonders vermutlich auch den hessischen Polizeikosmos, denn die rammeln ja bei solch hochbrisanten Kicks immer gleich zuhauf nach Eschborn. Die werden das Gelände um den Bolzplatz sicherlich wieder gleich in so ne Art „Alcatraz“ verwandeln, aber glücklicherweise hatten wir eine magische Zufahrtsberechtigung, denn KT 20 ist nicht mehr allzu gut zu Fuß und ihr Besitzer schon gar nicht :-) Dass ein Einfahrtswächter nicht zwangsläufig die Weisheit mit dem Löffel gefuttert haben muss, ist ja irgendwie  - ähnlich wie in jedem Berufsfeld - bekannt, aber etwas fraglich finde ich das schon, wenn er meinen Namen auf der Liste findet und dann meint: „aber sie sind ja zu zweit“. „Ja, und?“ „Sie sind aber nur allein angemeldet“ „Ja, aber sie fährt doch das Auto, in dem ich sitze“. „Beim nächsten Mal dann bitte 2 Personen anmelden“. Jetzt hätte ich dem auch noch lang und breit erklären können, dass es sich hier um eine Durchfahrtsberechtigung für ein Automobil handelt, in dem auch bis zu 5 Leute sitzen können und das völlig (l-)egal wäre, aber das habe ich mal gelassen. Vergebene Mühe :-) Alternativ hätte Frau Schu jetzt auch aussteigen und neben dem Auto herlaufen können, aber dann hätte er vermutlich mich am Schlawittchen gehabt, weil der Fahrer  - zumindest von Rechtswegen her – nicht fahrtüchtig gewesen wäre :-) Warum Frau Schu und ich uns eigentlich schon 90 Minuten vor Kickoff – ohne dass sich sonst jemand angekündigt hätte – in den Park gestellt haben, bleibt zwar unser Geheimnis, aber es hätte ja sein können, dass jemand kommt :-) Doch, einer hatte sich angekündigt und zwar für 18.00 Uhr. Aber der liebe Jannsi kam dann erst um viertel vor 7, wo wir aber schon drin waren.... Der Alcatraz-Gefängnisdirektor hatte geschätzte 20 Kastenwagen in den nebenan situierten Verkehrgarten beordert und die Insassen fragten sich – vermutlich so ähnlich wie wir - bestimmt ebenfalls, was sie nun dort machen sollen :-) Drei davon liefen sogar Patrouille durch den Park und erkundigten sich, ob wir denn Heimfans seien. „Ja“. Wahrscheinlich war das für die nachher hinter vorgehaltener Hand der Brüller des Tages, denn 2 Heimfans müssen die auch nicht jede Woche in Schach halten :-) Jetzt aber genug gelästert, denn ich kann erwähnen, dass alle Staatsangestellten (die ich heute im Laufe des Abends weggeschubst etc habe :-)) komplett freundlich waren. Ich habe eigentlich auch gar keine generelles Problem mit der Polizei, ich frag mich immer nur, was die hier wollen :-) Die haben sogar – weil ich meinen gewohnten Weg ins Vereinsheim über die Feuertreppe nehmen wollte – ihre ganzen Observierungsgerätschaften temporär abgebaut :-) Wie es drüben im Gästeblock war, kann ich nicht beurteilen, aber auch dort lief oberflächlich gesehen alles in äußerst geordneten Bahnen ab, was aber auch nicht anders zu erwarten war. Keine Ahnung, warum Darmstadt – im Rahmen eines solchen sportlichen Anlasses – immer so einen schlechten Ruf genießt. Sie sind ja nun mal nicht Hansa Rostock oder Dynamo (und Eschborn nicht OF oder FFM) und selbst die würden mir maximal die Kühltasche klauen, weil sie so schön gelb ist und daher den Dresdner Vereinsfarben entspricht :-) Somit standen wir dann dort also etwas jämmerlich zu Dritt und zum Spiel hätte ich folgendes zu erzählen:

Keine Sensation gelang dem 1.FC Eschborn am gestrigen Abend beim 0:3 im Viertelfinale des Hessenpokals gegen den SV Darmstadt 98, der dank einer guten spielerischen Leistung seiner Favoritenrolle vollauf gerecht wurde. Zwar hätte der Underdog in der temporeichen Partie durch Michel Gschwender nach knapp zehn Minuten sogar in Führung gehen können, doch sein Schuss verfehlte das Gehäuse von Darmstadts Keeper Zimmermann knapp, bevor der SVD seinerseits die Offensive suchte und durch Milan Ivana zum 0:1 in der 14ten Spielminute traf. Auch im Anschluss nahm der Drittligist die Aufgabe keineswegs auf die leichte Schulter, spielte schnell nach vorne und tauchte einige Male vor dem Kasten von Eschborns Schlussmann Stehling auf, jedoch ohne dabei weitere zählbare Erfolge verbuchen zu können. Eine von nicht allen Seiten als elfmeterwürdige beurteilte Aktion von Michel Gschwender, die Schiedsrichter Kühlmeyer als innerhalb des Strafraums und zudem als Notbremse wertete, verursachte schließlich in der 40sten Spielminute einen Elfmeter für die Gäste. Dominik Stroh-Engel verwandelte den fälligen wie auch strittigen Strafstoß sicher und brachte die von Ex-Profi Dirk Schuster trainierte Elf mit dem Torerfolg zum 0:2 endgültig auf die Siegerstraße, von der sie sich nicht mehr abbringen ließ. Auch nach dem Wechsel rackerten die Weiland-Mannen in Unterzahl aufopferungsvoll und verkauften sich vor achtbarer Kulisse teuer, doch ließen die routiniert spielenden Darmstädter - bis auf eine gute Torgelegenheit von Velibor Velimir in Minute 52 – wenig zu und stellten acht Minuten vor dem Spielende durch abermals Milan Ivana den Endstand von 0:3 her. Damit zieht der SV Darmstadt 98, gegen den an diesem Abend aus Eschborner Sicht kein Kraut gewachsen war, verdient in das Halbfinale des Hessenpokals ein, das im kommenden Jahr ausgetragen wird.

Ich bitte um besondere Beachtung unseres Hauptsponsors :-)


























So nen Ding brauch ich auch, sieht zumindest wichtig aus. Is ja bald Weihnachten...:-)

Also wenn der Tag so weitergehen würde wie der Morgen, na dann Halleluja. Frauchen sparte auch gar nicht mit Komplimenten und fand „meinen Dreitagbart gut“, dabei dauert der bei mir in etwa 1 Woche + x Tage….:-). Ich wurde dann heute auch nicht mehr rasiert, denn dies sollte schließlich den Offenbachern vorbehalten bleiben :-) Wie auch immer: selten so ein Spaßfrühstück erlebt, aber wir hatten ja auch noch einen grandiosen Kulturaspekt vor der Brust: Flohmarkt in Höchst, da schnalzt der Kenner mit der Zunge :-) Vor der Abfahrt noch ein gemeinsames Tänzchen zu den Klängen (allerdings noch „etwas“ blechern anmutend, da vom Laptop) von Beatrice Egli, dann auf die Jagd nach dem Schafskäse vom Flohmarkt begeben, die aber umständlicher werden sollte als gedacht, da der Flohmarkt nicht an seiner etatmäßigen Stelle stattfand, sondern ca. 9 Richtungsweiserschilder entfernt irgendwo an der Grenze (zu Schwanheim). Da hat die Initiatorin dieses Unterfangens wohl nicht so richtig aufgepasst, hä? :-). Schafskäse gab es zudem auch nicht, aber 2,50 € für zwei Monstergläser Oliven sowie ein Glas milder Peperoni find ich nicht zu teuer. Da war auch aber gerade so ne „Wir-gehen-jetzt-gleich-nach-Hause-und-bauen-nun-unseren-Stand-ab-Ausverkaufsaktion“ im Gange :-) 12.47 Uhr Weiterfahrt in den Park, nun feinster Sonnenschein und die Grobplanung wurde auch gleich benannt: „sauber, jetzt 2 Stunden im Park die Rübe verchromen, dann 7:0 gegen Offenbach, dann Bratwürste und dann ins Bett“….Bisschen Holladiho im Park, wo mir permanent (gut gemeint) diverse Herbstimpressionen angedient wurden, die ich gefälligst genau jetzt zu fotografieren hatte. Leute, es sind doch nur Blätter….davon aber genug :-) Dass Leute wie Obama oder Madonna mal irgendwann ne Sitzung auf dem Klo abhalten, wurde unter keinen Umständen für möglich erklärt, denn bei denen muss da irgendwie anders laufen…:-) Warum ich keine Freunde habe, konnte dagegen endlich mal schlüssig erläutert werden, denn ich habe mein Facebook-Profil versehentlich als „Institution“ erstellt und da hat man keine Freunde. Da hat man maximal so etwas wie „Gefällt mir drückende Follower“, die ich aber irgendwie auch nicht habe…:-) In etwa so mysteriös wie die Sache mit Madonna.... Jetzt geht’s aber los mit Fubbes…..Immer diese Berichteschreiberei, auf die man bisweilen von Externen (teilweise sogar schon am Sonntagvormittag!!) gedrängt wird. Der Druck ist immens und ich weiß nicht, wie lange ich diesem noch standhalte….:-) Gibt doch eh genug Berichte über so ein Hessenligaspiel und jeder schreibt was anderes. Das Höchster Kreisblatt in Form vom Neubi meint zum Beispiel, dass „wir „clever“ gespielt hätten. Dafür lautet Rouven Leopolds Einschätzung im Spieltagsinterview, dass „wir nicht gut gespielt“ hätten. Der Tenor von fast allen Besuchern des Spiels – sei es vom Balkon über Tribüne bis hin zur Toilette – schlägt überwiegend zumeist in die gleiche Kerbe. In Rouvens Kerbe nämlich…Aber das war auch vorherzusehen, denn als ich das Vereinsheim betrat, traf mich fast der Schock: Klaus Affée laboriert weiterhin an Rückenproblemen, an einen Einsatz nicht zu denken, das warf uns um Längen zurück. Aber ich will mich keineswegs beschweren, denn es zeichnet eine gute Mannschaft ja auch gewissermaßen aus, wenn sie an eher schwachen Tagen trotzdem gewinnt. Zudem empfand ich Offenbach auch gar nicht mal so verkehrt, wie ich das womöglich erwartet hätte, obwohl sie als Tabellenletzter angereist waren und zudem nicht auf Beistand aus der ersten Garnitur zurückgreifen konnten, da diese zeitgleich spielte. Feldüberlegen ja, zwingend bzw. überzeugend eher njet. Ach ja, Offenbach ging nach 19 Minuten mit 0:1 in Führung, spielten auch gar nicht mal sooooo ängstlich und erst Salvatore Bari, der heute für Klaus A. ins Spiel kam, stocherte mit dem HZ-Pfiff den Ball zum Ausgleich ins Tor, was ich mal für einen denkbar günstigen Zeitpunkt halte, um Lunte riechenden Gästen etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen. Übrigens wurde der Bierpreis nach ca. 1 Jahr wieder von 2,50€ auf 2,20€ gedrosselt. Ist aber auch ein wenig merkwürdig, wenn es im Vereinsheim aus dem Glas 30 Cent billiger ist als unten auf dem Acker aus dem Pappbecher…..Hälfte 2 wurde dann an einem 26.Oktober gar im T-Shirt angegangen: es war einfach zu warm. Leider hatte ich vergessen meine ja auch so opulente äußere Armbehaarung zu stutzen…echt eklig…vor allem für die Umstehenden…:-) Aber das konnte ja keiner ahnen und das Rasier-Besteck war ja wie angedeutet eigentlich für die Gäste gedacht. Da kam das aber nicht so wirklich zum Einsatz, denn mehr als ein 2:1 in der 50sten durch Düsen-Tony sprang nicht heraus. In der 2 Hälfte habe ich aber vermutlich mehr Bilder von der Offenbacher Physiotherapeutin gemacht, als die den Japaner bearbeitet bzw. schlussendlich abgeritten hat, als vom Spiel. Das war aber auch eine Killergranate…Selbst Bernd H. -  seines Zeichens seit 22 Jahren in treuen Ehediensten tätig  (oder gerade deshalb), ließ sich zu einem: „bei der würde mir auch schlagartig alles weh tun, aber wirklich alles“ :-) Unterm Strich (m)ein Fazit: das Fehlen vom Ausnahmespieler K.A. war deutlich spürbar, konnte von Salvatore A. trotz seines Torerfolges nur ansatzweise kompensiert werden und wenn das hier nicht die Bezeichnung „Arbeitssieg“ verdient hatte, dann ääääähhhmmm…..dann ….öööööh….dann eben nicht :-) Weitaus schwieriger als die Offenbacher Reserve in die Schranken zu weisen, war in meinen Augen das Unterfangen, meinem PC die Schranken aufzuzeigen. Dafür wurde PC-Doktor Jannsi in die Amateurzentrale gebeten, diesem ein Bier (im Glas!) angereicht und mit klopfendem Herz dessen routinierter Vorgehensweise beigewohnt, die nach etwa einer Stunde voll kompliziertester Prüfmechanismen so endete, dass ich neben dem PC lag und auf Anordnung ein Kabel umsteckte….ich bin in manchen Belangen eben ein wenig blöd, auch wenn sich das schon gebessert hat :-) Uff…..Mucke geht also wieder, Video-Player auch, danke Jannsi! Kann ich beim Kippen bauen endlich wieder Musik hören und  - wenn Frau Schu mal wieder verreist ist – meine Sehnsucht in „Münchener-Freiheit-Partys“ ertränken :-) Aber an der Nichtfunktionalität meiner „Bilderuploadgeschichte“ ist auch der Jannsi gescheitert, aber das ist auch kein Wunder, denn selbst mit dem Administrator meines Anbieters, der immerhin schon 28.764 (!) Beiträge auf dem Buckel hat, bin ich noch nicht zum Ziel gelangt und hantiere weiterhin mit 2 PCS und USB-Stick und so nem Rotz. Und dann wird man auch noch drangsaliert, wo wir auch schon wieder beim Thema wären :-)

Herbst?


































Offensichtlich bei ner Privaten Krankenkasse, der Typ...:-)


















Im Anschluss noch die unausweichliche 3.Halbzeit, von der es aber kein zu veröffentlichendes Bildmaterial gibt....:-)

Heute hab ich mir glaube ich zum ersten Mal überhaupt ne TK-Lasagne im Ofen (und nicht in der Mikro) gemacht, bevor der Ofen im Rahmen unserer „Wir kriegen alles im Haushalt kaputt-Phase“ auch noch den Geist aufgibt.... Zudem mal nach nem Ausflugsziel für kommenden Sonntag Ausschau gehalten, aber außer Kirchenfesten oder ner Geflügelzuchtausstellung nix gefunden. Doch, nen antiken Kunstmarkt in Mühlheim, aber der fand dann wiederum auch in einer Kath. Gemeinde statt :-) Frau Schu hat das in dem Metier irgendwie besser drauf, ich kann offensichtlich nur Sport :-) Jedoch war die Freude groß, dass Frau Schu am Abend mit den Partie war und so unglücklich war ich über die Ansetzung/Auslosung auch gar nicht, denn auch wenn ich schon mal in Nied war, so war es seinerzeit nur bei nem Frauenspiel und das geht ja mal gar nicht. Obwohl …..Frauenspiele müssten ja eigentlich doppelt zählen, denn sie sind ja auch doppelt so interessant wie die aus dem Herrenbereich :-)  Gestern so ein Killerwetter und heute quasi von morgens bis abends saudüster gewesen, super Sache. Aber es kommt noch schlimmer, denn am Sonntag wird die Uhr umgestellt. An den Kack habe ich ja gar nicht mehr gedacht, also her mit den Depressionen :-) Eher schleppend durch den Stadtverkehr gewühlt, 19.22 Uhr dort gewesen, kein Parkplatz, wieder zurück, im Halteverbot geparkt und hingelaufen. 19.28 Uhr da, 19.28 Uhr dann 2 Min zu früh den Anpfiff über den Zaun guckend erlebt. Das geht ja mal gar nicht, ich bitte um Pünktlichkeit! Bayern gegen HSV wird ja auch nicht mal eben so am Samstag um 15.28 Uhr angepfiffen :-) Leicht gestresst um den gar nicht mal so schlechten Platz gejuckelt, dem sie – wenn ich mich nicht irre – auf der einen Seite nun noch ein zusätzliche Stufe gegönnt haben, von der ich meine, dass sie vor 2 Jahren www.amaschu.de/155771_1137329.htm  noch nicht da war. Gleich mal die Kapazität hochschrauben :-) Irgendwas mit Bison & Präsi geschwatzt und dann mit Schrecken gesehen, dass ja „mein Ferdi“ auch direkt daneben stand, den ich bisher ja noch gar nicht angehimmelt hatte (PS. Info für Pfaffi: mach dir keine Sorgen, denn von dir werde ich niemals lassen können“:-)). „Ei Ferdi, du bist ja auch da“ „Ich bin nicht der Ferdi“ „Wie jetzt?“ „Ich bin aber wegen dem Ferdi da“ „Bist du der Zwillingsbruder, oder wie?“ „Nee, der beste Kumpel“…..Herr Schu im gemäßigten Schockzustand, denn dass man mit jemandem so dermaßen dick befreundet sein kann, dass man im Laufe der Jahre sogar ein identisches Aussehen annimmt, war mir bis dato nicht bekannt :-) Bis ich wieder auf der Gegenseite bei Frau Schu angekommen war, hatte(n) Tim (und Struppi) bereits den Torreigen eröffnet bzw. die Weichen auf Sieg gestellt, was aber allein schon aufgrund der Rahmenbedingungen niemals außer Zweifel stand. Wie kann man denn einen Sportplatz nach dem Namen des gegnerischen Coaches und des gegnerischen Pressesprechers benennen? Sehr fahrlässig, da muss doch die Strafe auf den Fuß folgen….:-) Zudem gab es weitere Gründe, sich heute keinerlei Sorgen machen zu müssen, da sich einflussreiche Westspielmanipulatoren aus dem Dunstkreis des Berliner Cafe King beim HFV für einen Schiedsrichtereinsatz von Horst F. stark gemacht hatten, der seines Zeichens langjähriges FCE-Mitglied war (ist?) und wahrlich nur in eine Richtung pfiff. Dies war die Richtung des Nieder Kastens, was aber auch womöglich daran gelegen hat, dass ausschließlich Eschborn im Angriff war :-) Wie auch immer: Horst F. hat das Spiel wie verabredet geleitet und sich dabei so dermaßen geschickt angestellt, dass niemand gemerkt hat, dass er es sozusagen (aus Sicht der Nieder) verpfiffen hat :-) Ante Sapina wäre stolz gewesen und Robert Hoyzer hätte endlich mal gesehen wie es gemacht wird :-) Kevin Hillmann hat dann noch eins nachgereicht, Pause bei 0:2 und Frau Schu ließ sich zu einem :“die Leute hier in Nied sind aber nett“ hinreißen. Das sollten sich die Alemannen aber mal ganz hoch anrechnen, denn aus Erfahrung weiß ich, dass Frau Schu bei Abendspielen Ende Oktober sonst eigentlich nie irgendwas nett findet :-) Weiter mit Hälfte 2, ein Kicker der Gastgeber blökte was von „auf geht´s, jetzt die kriegen die Angst, Männer“ über den Platz, was bei den Zuschauern für Gelächter und auch bei den Spielern für Heiterkeit sorgte :-). Die Wahrheit sah dann aber etwas anders aus, denn Effe ballerte denen nun im Minutentakt die Hütte voll, so dass der Torwart mit „Jetzt reicht es hier aber“ und der Trainer mit :“Jetzt haben wir mal ne viertel Stunde versucht mitzuspielen, also lassen wir das mal lieber“ zitiert werden konnte :-) Wieder Zeit für Nebensächlichkeiten (bevor die hier heute noch zu kurz kommen): unser Gschwender sieht mit dem Zopf jetzt aus wie der Pascal vor ein paar Monaten, obwohl er innerhalb der Mannschaft (hat mir das Fabelwesen geflüstert) wohl eher mit einem Wolfsburger Bundesligakicker verglichen wird, dessen Name mir aber bereits wieder entfallen ist :-) Ich kenne die Leute eben alle nicht, weshalb Namen von Bundesligakickern irgendwo nicht in meinen Kopf wollen, wo sie eigentlich auch gar nix zu suchen haben. Ich kenne nur Rummenigge und Patrick Klandt, wobei der ja „nur“ 2.Bundesliga spielt :-) Ok, jetzt schweife ich aber wirklich ab, ein guter Zeitpunkt um die Berichterstattung abzubrechen. Selbstverständlich reiche ich aber noch den Schützen des zwischenzeitlichen 0:6 namens Bari nach, der sich ja wirklich stets und ständig in die Torschützenliste drängeln muss. Das kennt man ja von ihm :-) Ein lustiger Pokalabend war das, wenn auch viel zu kurz, denn als ich nun vorhatte, noch mal ne viertel Stunde aufzupassen, pfiff Horst F. doch in der Tat schon ab. Gefühlt waren noch mindestens 15 Minuten zu absolvieren, aber da waren wohl auch noch ein paar Torwetten im Spiel und die lauteten eben exakt auf  0:7 :-)

Na mal sehen wer sich heute die rote Karte abholt…..rein vom Gefühl per passiert das auswärts ja mittlerweile besonders gerne. Ach Quatsch, Halt, Stop: wir sind ja jetzt wieder Erster, fortan wird sich vorbildlich zusammengerissen :-) Vorbildlich war auch die Zusammenkunft der drei heutigen Fahrer, nämlich pünktlich zum verabredeten Zeitpunkt. Ich kam sogar als Letzter, das passiert mir auch eher selten. „Hast du den Edelfan nicht mitgebracht?“. „Wieso? Hier isser doch“. Ich dachte KT 20 wäre gemeint, aber faktisch war Frau Schu gemeint, aber die verweile heute in Berlin und pöbelte abends im Olympiastadion bei ihrer Hertha rum :-) Also ging es mit freundlicher fahrerischer Unterstützung von Käptn Höppler sowie Urgestein Erich zur schönsten Mittagszeit los….Alles von den Gesprächsinhalten der Hinfahrt zu verraten wurde mir aufs Höchste verboten, aber ich will mal so viel sagen: das Spektrum des Fahrers im fotografischen Bereich geht womöglich demnächst über den sportlichen Bereich hinaus . Zumindest rein theoretisch...:-). Heute aber auch, denn Erich gab die Vogelmotive vor und wir zwo haben dann die Kraniche fotografiert. Sehr spannend…Den saisonalen Werdegang des heutigen Gegners hatte ich zugegebenermaßen kaum verfolgt und mich am Morgen doch etwas gewundert, dass sie gerade mal 17ter sind. Umso besser, das wird sich heute wohl nicht ändern :-) Dafür haben sie aber eines der schönsten Hessenliga-Stadien, auch wenn dort lediglich die zweitschlechteste Heimbilanz erspielt wurde, was sich heute ebenfalls nicht ändern würde :-) Dort angekommen mal schnell die Taktiktafel in der Kabine inspiziert und Weilando das „Go „ gegeben: alles klar, so können wir das machen. Sollte ich Änderungswünsche haben, würde ich mich dann sicher im Verlauf des Spiels melden :-) Die liebe Nordhessen-Sarah bewachte aufmerksam die Kabine und wippte dazu heute etwas mehr in Gedanken versunken, als man das sonst von ihr kennt. Irgendwie könnte ich mich ja schon daran gewöhnen, dass sie zukünftig alle Ligaspiele + Pokal +Tests auch mitfährt :-) Ich muss einräumen, dass ich mich heute schon richtig auf sie gefreut habe, was ich umgekehrt nicht zwingend behaupten würde, denn im Gespräch hat sie ja doch nur Augen für jemand anderen, obwohl ich sie angesprochen hat und sie mir auch antwortete. Das bin ich nicht gewohnt, so dermaßen links (bzw. auch rechts nicht) liegen gelassen zu werden :-) Auf den 1.Blick verdammt wenig los, das hat man auch schon voller hier erlebt. Ok, in dem Kasten fallen 200 Leute auch etwas weniger auf als bei uns oder auch beim OFC II, was aber auch völlig egal ist, denn beim OFC II waren meines Wissens nach noch nie 200 :-) Jetzt ist aber Schluss mit dem Gesabbel: es müssen Punkte her und die liefert uns heute der FSC Lohfelden. 0:1 durch Tony in der 13ten, die Rollen schien klar verteilt, Lohfelden agierte auch wie ein Drittletzter ……die hängen mit der Mannschaft in letzter Zeit wohl etwas zu regelmäßig in der Bretterbude rum :-) Wenn hier nichts Einschneidendes passiert, dann könnte es ein Spaziergang werden. Leider dann das berühmte „Nachlegen“ verpasst, allein unser Effe hatte den HZ-Stand auf 0:3 oder gar 0:4 schrauben können. Dem war nicht so, der Spielfluss in Hälfte 2 etwas gestört, der gerade erst genesene Ulle zog sich dann auch noch nen Bänderriss zu und schon ging mal temporär etwas das Schwimmen los, weshalb es einerseits Pfaffi Stehling und erneut Anton Düsentrieb (65ste) zu verdanken war, dass wir doch 0:2 führten. Trotzdem nun mehr Hektik, die bis dato völlig ruhigen Zuschauer wachten nun auch auf, 1:2 in der 67sten. Anstelle des möglichen Ausgleichs, den abermals unser Keeper heldenhaft verhinderte, stellte Bari dann doch noch den 1:3 Endstand her, was dann doch merklich einen Genickschuss für die wackeren, aber eben nicht so besonders spielstarken Nordhessen bedeutete. Heute haben wir mal zum richtigen Zeitpunkt die Tore geschossen. Verdient allemal, aber es hätte (noch) einfacher gehen können. Raketen-Toni wurde heute vom Bison zum Spieltagsinterview zitiert und nach Beendigung mit den Worten entlassen: „Viel Spaß jetzt beim Schuhe putzen „ Seit wann müssen denn spielentscheidende Personen selbst die Treter reinigen? :-) Rückfahrt dann einmal mehr informativ, denn es gibt ja wirklich noch so einige Sachen, die man im Laufe der Jahre nicht erfahren hat. Da war doch der Vögel-Bernd früher tatsächlich mal (so was wie ein) Dart-Halbprofi gewesen…Mit exakt 140 km/h durch die Kasseler Berge gehirscht: „Hast du es irgendwie eilig?“ „ Wieso, ich mach nix, das ist der ´Tempomat“. Irgendwie klar, man kann ja nen Tempomat auch auf einer Bergaufstrecke auf 140 km/h stellen. Dessen war ich mir gar nicht so bewusst :-) Derweil erreichte mich ne sms von Frau Schu, die besagte, dass sie „bereits mit Speis und Trank auf der Tribüne im Olympiastadion sitzen“. Blick auf die Uhr: 17.39 Uhr. Das ist doch viel zu spät, Spielbeginn ist in 51 Minuten :-) Die S-Bahn in Eschborn dann direkt um ne halbe Minute verpasst, also sogar noch eine Heimfahrt bis nach Sulzbach zuteil geworden. Vielen Dank, es war wie immer schön im Raumschiff. Dann kam es wie es kommen musste. Ich darf manchmal (speziell wenn ich Strohwitwer bin) gar nicht erst mit dem Musik hören anfangen, denn das ist immer brandgefährlich, denn dann bin ich nur schwer zu stoppen. Es wurde also viel zu lang, aber so ein Münchener-Freiheit-Fever ist eben nur schwer zu bekämpfen…Schlaf ich eben morgen etwas länger, ist ja Sonntag und der ist bekanntlich zum Ausruhen da :-)

Spitzenspiel in Jügesheim……..personell sah es gemäß Zeitung wieder etwas besser aus, das Sammelsurium aus Gesperrten oder Verletzten scheint sich langsam zu lichten und da könnte ja mindestens ein Punkt (locker) drin sein. Wenigstens sollte auf dem Ausweichplatz www.amaschu.de/155771_1382725.htm  gekickt werden und nicht auf dem etatmäßigen Gelände www.amaschu.de/155771_1876246.htm  , denn der ist eines Oberligisten irgendwie nicht gerade würdig. Aber soll auch nicht mein Problem sein: wir müssen da ja nur maximal einmal pro Jahr hin (nächstes Jahr gar nicht mehr), die anderen quasi alle 2 Wochen. Depressionen allez :-) Für „im Anschluss“ hatte ich noch was „spannendes“ in Petto, aber auch da hatte ich - trotz unbesuchter Halle +neuer Sportart – noch nicht die rechte Lust dazu. Beste Vorsaussetzungen für den Tag also, dank der Terminierung auf 16.00 Uhr dann noch ewig rumgegammelt: so ein bisschen mehr Hektik am Spieltag darf es dann doch schon sein :-). Am Nachmittag hievte sich per Anruf gar noch PB-Silke ins Schumobil, ihr erstes Auswärtsspiel, einen Eschborner Sieg hat sie in ihrer (mittlerweile) 3-Spiele-Karriere allerdings noch nie gesehen…Als kurz darauf sogar noch der Kegel samt Sprössling sein Kommen vermeldete, konnte fast schon von einem rekordverdächtigen Pöbel gesprochen werden, der sich auch rekordverdächtig früh (65 Min vor Kickoff) inmitten des Jügesheimer Stadtkerns einfand, wo aus Mangel an „Abhänggelegenheiten“ auch schon mal die Spielstätte betreten wurde, wo quasi niemand zugegen war, wenn man mal von den Eschborner Mannschaftsbusinsassen absah. Die Zeit mehr schlecht als recht totgeschlagen, 10 Minuten vor Anpfiff hätte man sich beim Kreispokal Offenbach wähnen können, da hier maximal 30 Leute rumstanden…Vorhang auf für ein so genanntes „Intervallspiel“ (den Begriff habe ich gerade findig erfunden, obwohl es den sicherlich schon mal irgendwo zu lesen gab :-)), denn der Kick verlief meines Erachtens nach in auffälligen "Leistungs-Spielhoheits-Intervallen", die da wie folgt aussahen: erst war Jügesheim (sehr) viel stärker, machten nach stürmischer Drangphase das 1:0 in der 13sten , bevor ab der 25sten wir das Zepter übernahmen. Der Schiri pfiff nach ner halben Stunde gar Strafstoß, nahm seine Entscheidung aufgrund des Vetos seines Assistenten wieder zurück. Depp! Aber wir haben ja noch den Bari und der erzielte dann den Ausgleich in der 43sten eben aus dem Spiel heraus, es geht ja auch ohne Schiri :-) Nach der Pause war dann wieder Jügesheim-Intervall angesagt, bevor es wieder in die richtige Richtung ging. Die Bari-Mafia schwadronierte mittlerweile ausgelassen auf Italienisch, dazwischen wurde immer mal wieder ein „Fruchtzwerg“ eingeworfen und Mama Hertlein hat mir mal so richtig ordentliches „Meenzer Platt“ beigebracht. Mal sehen, ob ich das mal irgendwo nutzen kann :-). Wir nutzten dann leider nicht die zahlenmäßige Überlegenheit, die uns die gelb-rote Karte für Jügesheim in der 78sten bescherte, obwohl wir dem Siegtreffer spätestens jetzt vom Gefühl her etwas näher waren. Vielmehr schafften auch wir es nicht mit 11 Mann zu Ende zu spielen, denn Hülse durfte ebenfalls mit Gelb-Rot in der 86sten gehen und somit war das letzte Intervall den Hausherren vorbehalten, die direkt im Anschluss das 2:1 erzielten. Merkwürdiges Spiel, jubelnde Jügesheimer anschauen machte auch keinen so rechten Spaß…..Also lieber mal hurtig die Veranstaltung verlassen, aber ich hatte es ja eh eilig, zu der nächsten (vermutlich) merkwürdigen Veranstaltung zu kommen…:-)